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Grunselsbörnchen Traditional Geocache

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Sissi Voss: Da dieser Cache seit Monaten inaktiv oder nicht zu finden ist, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 5/27/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Bei diesem Ort handelt es sich um eine Quelle unter einer Trauerweide in Schierstein in der Nähe des Lindenbachs.

Bei diesem Ort handelt es sich um eine Quelle in Schierstein in der Nähe des Lindenbachs.

Geschichte der Quelle:

Auf diesem Weg soll vor langer, langer Zeit ein Bildstock der Jungfrau Maria gestanden haben. Dorthin war eine Edelfrau aus einem alten Rheingauer Geschlecht gekommen, um zu beten: Schon sieben Jahre war sie verheiratet, und noch immer hatte sie kein Kind. Sie war verzweifelt, denn die Familie wartete auf einen Erben - und sie wartete auf ihr Kind, dem sie ihre ganze Liebe schenken wollte. Voller Inbrunst betete die Frau vor dem Bildnis der Gottesmutter, und plötzlich war ihr, als hätte diese tröstend die Hand auf ihre Schulter gelegt. Die Edelfrau wischte sich die Tränen von den Wangen, erhob sich und wollte voll neu geschöpfter Zuversicht wieder umkehren, als plötzlich vor ihr ein heller Wasserstrahl aus der Erde entsprang: Eine Quelle suchte sich sprudelnd ihren Weg zum Lindenbach, und überwältigt sank die Edelfrau erneut auf die Knie - ein Wunder war geschehen!
Sie betete lange vor der Quelle und trank schließlich daraus, bevor sie sich auf den Weg nach Hause machte. Ein Jahr später kehrte sie zurück, um der Gottesmutter zu danken - mit ihrem kleinen Sohn im Arm.
Die Geschichte vom Grunsels Börnchen verbreitete sich schnell, und manche junge Frau machte sich zu ihm auf, um sein Wasser zu trinken. Und bald hieß es, dass in der Nacht die Störche aus den Rheinauen zu der Quelle flögen, um dort die Kinder auf die Welt zu holen.
An der Stelle, wo einst der Bildstock gestanden haben soll, wurde später ein Wegkreuz errichtet. Das Kreuz soll Reliquien enthalten haben und wurde von einem Wallufer Lehrer neben dem Grunsels Börnchen auf dem Feldweg zwischen Frauenstein und Schierstein aufgestellt. Im April 1713 wurde es von einem Wallufer Pfarrer gesegnet; erwähnt wird das Wegkreuz gleich in mehreren Chroniken. Umso mysteriöser ist sein Verschwinden: Irgendwann stand es nicht mehr an seinem Platz an der Schiersteiner Quelle, und niemand weiß, wo es geblieben ist.
Ein Schiersteiner Ehepaar stiftete im Frühjahr 1994 ein neues Wegkreuz: Heute erhebt sich im Schatten eines großen Baumes direkt über dem Grunsels Börnchen ein Kruzifixus aus rotem Sandstein mit bronzenem Corpus. Viele Wanderer und Spaziergänger machen an der munter sprudelnden Quelle Rast - und die Schiersteiner Störche ziehen hoch über ihren Köpfen ihre Kreise.
(Quelle: www.Wiesbaden.de)

Leider muss ich alle, die vergeblich auf Nachwuchs hoffen enttäuschen, denn die Quelle führt heute kein Trinkwasser mehr. Ein Hinweisschild warnt davor, auch wenn die Aufschrift des Sockels dazu ermuntert.
Dieser Cache kann auch als Drive-In genutzt werden. An Wochenenden ist mit erhöhtem Muggelaufkommen zu rechnen. Bei großen Menschen: T=1.

Additional Hints (Decrypt)

Jrggretrfpuügmg, zntargvfpu na rvare "teüara" Rpxr va pn. 2z Uöur. Uvre orsvaqrg fvpu rva tryorf Fpuvyq haq rvar Gryrsbaahzzre rvarf Tnfirefbetref.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)