Der Geist im Edmundsthal
Die „Heilstätte Edmundsthal“ sollte 1898 bis 1947 unter Arzt Dr.
Johannes Ritter, nach dem auch das Straßennetz auf dem Gelände
benannt ist, die Behandlung von lungenkranken Patienten
ermöglichen; mit Freiluftliegekuren, ärztlich verordnetem
Milchtrinken und ausgedehnten Spaziergängen.
In seinen Memoiren „Erinnerungen und Erfahrungen“ (Geesthacht,
1989) erwähnt jener Chefarzt den „guten Geist “ des
Edmundsthals.
Eine auf dem Gelände ansässige Künstlergruppe gab ihrer
Ausstellung von mysteriösen Baumritzungen, welche zwischen
1900-1945 entstanden sein sollen, ebenfalls den Namen „Der Geist
von Edmundsthal“.
Laut einem Forum, in welchem hauptsächlich über paranormale
Dinge diskutiert wird, berichteten zwei junge Männer von einem
unheimlichen Erlebnis, während eines nächtlichen Spaziergangs durch
das Edmundsthal.
Ihnen fiel an einer Wegkreuzung ein unangenehmer Geruch auf und
eine weiß- schimmernde Gestalt kreuzte dann lautlos ihren Weg, bis
sie im Gebüsch verschwand.
Seit diesem Vorfall untersuchen in regelmäßigen Abständen
Ghosthunter-Gruppen mit Spezialequipment das Gelände.
Die Strecke,bestehend aus 7 Stationen, inklusive Final, ist eine
Rekonstruktion des Weges, den, laut Zeitzeugen, Petra K. eines
Abends im Jahr 1979 durch das Gelände machte, während sie den
angeblich gehörten Rufen ihrer Halbschwester folgte.
Alle Hinweise sind über Straßen, Wege oder Pfade zu erreichen,
bzw. befinden sich in unmittelbarer Umgebung.
Bitte auf Ameisenhügel achten.
Parkmöglichkeiten gibt es genug an der Straße, über die die
Startkoordinate zu erreichen ist.
Viel Erfolg bei der Suche!