Räuber
Hotzenplotz
Wer nun glaubt hier etwas über den
sagenumwobenen Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler
zu erfahren, den muss ich leider enttäuschen. Vielmehr geht es
um eine Diebesbande die in Schenefeld sehr umtriebig war. Es war zu
einer Zeit als in Schenefeld Gesetz und Ordnung noch nicht so genau
genommen wurden. In dieser Zeit wurde Schenefeld gern mit dem rauen
Wilden Westen verglichen. Erst als die ersten Gesetzeshüter
ihr Amt antraten, wurde Schenefeld ruhig und sicher. Doch bis dahin
hatte eine Diebesbande mit dem Namen „Räuber Hotzenplotz“ dicke Beute
gemacht.
Als die Gesetzeshüter die Räuber
Hotzenplotz Bande aufs Korn genommen haben um ihnen das Handwerk zu
legen, mussten sie ihre Beute schleunigst verschwinden lassen. Was
sie natürlich auch getan haben. Dabei soll die Bande
äußerst kreativ vorgegangen sein. Obwohl im Laufe der
Zeit fast alle Bandenmitglieder gefasst wurden, ist es den
Gesetzeshütern bis heute nicht gelungen die Beute der
Räuber Hotzenplotz Bande zu
finden.
Natürlich wurden die Bandenmitglieder einem
Verhör unterzogen und ich kann berichten dass die
Gesetzeshüter nicht zimperlich waren, wurden doch nur zwei
Hinweise als Beweismittel sichergestellt. Hier hatte jeweils der
Kollege Zufall seine Hand im Spiel. Just in dem Moment als die
beiden Bandenmitglieder ihren Hinweis verstecken wollten klickten
die Handschellen zu.
Beweisstück A |
Angeblich soll die Skizze einem Kartenausschnitt
entsprechen. Der rote Punkt soll den Startpunkt angeben von wo aus
man die Suche beginnen muss. Bekannt ist, dass sich diese Anordnung
in Schenefeld befinden soll. Weiterhin ist bekannt, dass man vom
roten Punkt 10 Schritte in Richtung des Pfeils gehen muss und dann
noch einmal 10 Schritte nach rechts.
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Beweisstück B |
Leider konnte nur ein Teil dieser
verschlüsselten Botschaft sichergestellt werden. Der andere
Teil wurde dummerweise noch vor dem Zugriff der Gesetzeshüter
vom Bandenmitglied versteckt.
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Mittlerweile ist eine hohe Belohnung ausgesetzt
worden. Die Gesetzeshüter hoffen auf die Mithilfe der
Bürger. Trotz zahlreicher Aufrufe und Erhöhung der
Belohnung ist es bis heute nicht gelungen die Beute ausfindig zu
machen. Ich glaube es muß nicht erwähnt werden, dass die
Beute aus puren Goldmünzen besteht. Übrigens darf sich
der Finder als Belohnung gleich eine Goldmünze
nehmen.
Wie kürzlich bekannt wurde, sollen sich in der Nähe des
Verstecks zahlreichen dunkle Gestalten mit Vierbeinern aufhalten.
Also seid auf der Hut. Und noch eins: die Bande bestand aus 5
Mitgliedern.
Wichtige
Hinweise
1. Für den Cache müssen keine Zäune, Gräben
oder sonstige Absperrungen überwunden werden. Bleibt auf den
Wegen bzw. Trampelpfaden.
2. In der Nähe befinden sich Felder auf denen verschiedene
Pflanzen gezüchtet werden. Respektiert die Felder und
wählt
! nicht ! den kurzen Weg (auch wenn die
Verlockung groß ist) sondern bleibt auf den Wegen bzw.
Trampelpfaden.
3. Rohe Gewalt an den einzelnen Stationen ist
nicht
notwendig. Erst schauen dann
mit Gefühl probieren.
Ebenso die Hinweise mit Gefühl wieder verstecken. Falls
Werkzeuge notwendig sind, befinden sich diese bei den Stationen
(natürlich versteckt
)
4. An einigen Station ist
erhöhter Stealthmodus
erforderlich. Falls Ihr von Muggels angesprochen wird, erklärt
einfach was Ihr da macht
5. In Abhängigkeit von der Jahreszeit oder wenn es viel /
stark geregnet hat, können Teile des Weges oder Trampelpfades
matschig sein. Also entsprechendes Schuhwerk verwenden.
EILMELDUNG: Die Forensikabteilung der Gesetzeshüter
hat ein neues Verfahren entwickelt, mit dem der Startpunkt besser
ermittelt werden kann. Die Genauigkeit dieser Methode liegt bei 8
Meter.
Nun wünsche ich allen viel Erfolg und Spaß bei der Suche
nach der Beute der Räuber
Hotzenplotz Bande.
P.S.: Der cache kann nun auch auf opencaching.de gelogt
werden