Fliegende Fische Mystery Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Kleiner Multi um eine Stadt in der Stadt und einen Gold-Fisch
Bevor Ihr näher in die Luft-
und Meeresfauna der Stadt Schönberg einsteigt, gilt es erst einmal
die Stadt in der Stadt zu finden. Schließlich müsst Ihr ja mit der
Geografie vertraut sein, bevor Ihr Euch an der Biologie vergreift.
Also los zur
1.Station : Sucht in der Stadt Schönberg das Stadt
Kiel
und dann geht dorthin. Lasst Eure Blechlaube ruhig auf dem
Parkplatz bei den o.a. Koordinaten zurück. Es ist ein hübscher
Spaziergang durch Schönberg.
Na - hat's geklappt ? Siehste, geht doch !
Dort, wo Du jetzt bist, ist eine Menge freier Platz. Am besten
solltest Du Dich mitten darauf begeben.
Nase in die Luft halten : Hörst Du schon, wie es ganz leicht nach
Fisch riecht ...? Denn die
2. Station
dieses Caches hat als
Grundlage die nachfolgend wiedergegebene Kurzmitteilung, die
kürzlich im wissenschaftlichen Jahrbuch der University of
Fairchurch erschienen ist.
Autor : George J. Henry, Department of Maritime Smattering of
Knowledge
Fliegende
Fische (Exocoetidae) sind Hornhechtartige Fische, die mit
ihren flügelähnlichen Flossen für kurze Strecken das Wasser
verlassen und im Gleitflug über die Wasseroberfläche
hinausspringen können. Sie müssen dafür bis zu 50 km/h schnell sein
und können 30 bis 50 Meter weit in einer Höhe von bis zu 1,5 Meter
gleiten. Gelegentlich erreichen sie auch Höhen bis zu fünf Meter,
so dass sie manchmal in niedrige Boote geraten. Dies wird im
Allgemeinen als Fluchtverhalten vor Fressfeinden gedeutet.
Fliegende Fische haben außergewöhnlich große, hoch am Körper
angesetzte Brustflossen. Der Schultergürtel und die
Brustmuskulatur sind sehr kräftig. Die Schwanzflosse ist tief
gespalten, der Unterlappen länger als der obere.
Bisher war gesicherte wissenschaftliche Meinung, dass Fliegende
Fische in tropischen und subtropischen Regionen von
Atlantik,Indopazifik und im Mittelmeer vorkommen, und zwar
nur dort.
Man war sich dieser Tatsache so sicher, dass sich von den
Meeresbiologen ( www.ifm-geomar.de ) unbemerkt
innerhalb von nur
etwa 200 Jahren eine neue Unterart herausbilden konnte, deren
Lebensraum nun auch den Ostseeraum umfasst.
Es handelt
sich wohl um eine Variation des als Rot- oder Goldbarsch bekannten
Speisefisches Sebastes marinus , die durch einen bisher nur
unvollständig verstandenen evolutionären Prozess nicht mehr
ausschließlich auf ihren angestammten Lebensraum im Wasser
angewiesen ist .
Während Sebastes marinus in Tiefen bis zu 1000 m lebt,
muss
seine Unterart sebastes marinus sub. ecclesiasticus nach
allem, was bisher bekannt ist, nun abweichend davon zu den
Fliegenden Fischen gerechnet werden.
Sebastes marinus sub. ecclesiasticus unterscheidet sich von
seiner Urform sebastes marinus äußerlich vor allem dadurch,
dass sich die ursprüngliche rote Färbung von sebastes
marinus zu einer eher gelblich-goldfarbenen Pigmentierung
entwickelt hat. Die umgangssprachliche Bezeichnung "Gold"-barsch
trifft so auf sebastes marinus sub. ecclesiasticus noch
stärker zu, als auf die Urform sebastes marinus
selbst.
Was sein beobachtbares Verhalten angeht, so scheint der wesentliche
Unterschied vor allem darin zu liegen, dass sebastes marinus
sub. ecclesiasticus kein Meeresgrundbewohner mehr ist, sondern
erheblich längere Zeit außerhalb des Wassers zubringt als selbst
alle bisher bekannten Arten der Fliegenden
Fische. Zudem erreicht er mit etwa 35 Metern
sehr viel größere Flughöhen als die oben zitierten 1,5 bis
höchstens 5 Meter über der
Wasseroberfläche.
Vor allem scheint sebastes marinus sub. ecclesiasticus dem
Anschein nach überhaupt nicht mehr auf ständiges Leben im Wasser
angewiesen zu sein. Gelegentliches Benetzen
sogar mit Süßwasser erscheint völlig ausreichend.
Die Beobachtung von sebastes marinus sub. ecclesiasticus wird
manchmal erschwert dadurch, dass diese Art eine relativ große
Fluchtdistanz zum Menschen hat. Ein Fernglas ist deshalb
manchmal (vor allem, wenn der Wind gerade vom Beobachter
zu sebastes marinus sub. ecclesiasticus hin weht)
sehr brauchbar.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es sich
bei der Entstehung dieser Subspecies um einen beispielhaften
evolutionären Ablauf innerhalb eines vergleichsweise kurzen
Zeitraumes handelt, der in einer völligen Veränderung sowohl von
Aussehen, als auch von Verhalten und Habitat mündete.
In Zusammenarbeit mit
verschiedenen Probsteier Institutionen ist es gelungen, sebastes
marinus sub. ecclesiasticus auch einer breiteren
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unser ausdrücklicher Dank gilt
deshalb
- der Fa. Fisch & Qualle ("Get your personal fish fragrance
!")
- dem Heimatverein „Deutsche Scholle“
- dem Männer-Gesangverein „Probsteier Jodelbarsche"
- dem Häkelbüdelclub „Häkeltrine"
- dem Haarbüdelclub „Ex ! Noch een !“
- dem Heimatdichter Johann Gottfried von Gestern
Er setzte diesem Neubürger der
Ostseegestade auf seine Weise ein Denkmal :
Ein Fischer saß
am Ostseestrand,
hielt eine Angel in
der Hand.
Er wollte fangen
einen Barsch,
das Wasser reicht
ihm bis zum ....... Knie.
Der Dichter bezieht sich hier ausdrücklich auf den
Ostseestrand. Es gibt allerdings eine zweite Fassung für die
Nordsee , und bei Flut reimt sich das dann am Ende auch
richtig.
Unser besonderer
Dank gilt der Stadt Schönberg für die Übernahme der
Beleuchtungskosten bei Dunkelheit, so dass auch im Winter
Berufstätige die Möglichkeit haben, sich fortzubilden.
Bildung ist
Macht !
Sebastes marinus sub. ecclesiasticus nicht
zu kennen ist Ohnmacht.
Nun habt Ihr das nötige
Grundwissen, um die
2. Station erfolgreich angehen zu können
: Bildungshungrige suchen jetzt von Ort
und Stelle aus nach
sebastes marinus sub. ecclesiasticus
.
Um den Bildungsfortschritt der Bildung suchenden Bevölkerung
besser verfolgen zu können, bitten wir bei Erfolg um
Eintrag auf dem Logstreifen.
Wo der zu finden ist ? -- Gute Frage. Und so
berechtigt !
Macht Euch von Eurem Standpunkt aus auf die Socken und geht
Richtung Fliegender Fisch. Ziel der Begehrlichkeit ist ein Bauwerk,
in dem aber leider niemand wohnen kann. Durch die Fenster kannst Du
zwar rein sehen, aber rein gehen ist nicht, weil da fehlt die Tür
für. Pssst - nicht weitersagen :
Ein eeT-leppoD
(Das ist ein Doppel-Tee von hinten !). |
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Additional Hints
(Decrypt)
Qrz trfpuraxgra Onefpu thpxg zna avpug vaf ....... Znhy. Uvysg mjne nhpu avpug jrvgre, fgvzzg nore.