Zu den Mooren rund um Flintbek habe ich ja eine Serie erstellt, die
vielen schon bekannt sein dürfte.
Ich biete daher noch einen BONUS-Cache an, dessen eine Koordinate
durch Beantworten etlicher Fragen(vielfache Lösungen pro
Einzelfrage möglich) zu diesem Lebensraum errechnet werden
kann, im Zusammenwirken mit den in den Dosen abgelegten
Ziffern.
Annette von Droste-Hülsdorf schrieb folgendes Gedicht in "Der
Knabe im Moor":
"O schaurig ists, übers Moor zu gehn,
Wenn es wimmelt vom Heiderauche,
Sich wie Phantome die Dünste drehn,
Und die Ranke häkelt am Strauche,
Unter jedem Tritte ein Quellchen springt,
Wenn aus der Spalte es zischt und singt -
O schaurig ists, übers Moor zu gehen,
Wenn das Röhricht knistert im Hauche!"
Zu den benötigten Zahlen:
Fehltmoor 1 =
Fehltmoor 2 =
Kleinflintbeker Moor =
Techelsdorfer Moor =
Kirchenmoor - eine harte Nuss =
(Bei den addierten Zahlen: Quersumme = 14)
Jetzt aber zu den Fragen:
1. Was ist das wesentliche Element von Mooren?
a) Vorkommen von Sand = 1
b) Vorkommen von Steinen = 2
c) Vorkommen von Torf = 3
2. Torfe entstehen bei:
a) ständig hohem Wasserstand = 1
b) Wasserarmut = 2
3. Moore, die nicht vom Grundwasser, sondern nur vom
Regenwasser mit Nährstoffen versorgt werden, bezeichnet man
als:
a) Übergangsmoor = 1
b) Regenwassermoor = 2
c) Hochmoor = 3
d) Niedermoor = 4
4.Moore entstehen nicht selten mit:
a) der Verlandung eines Sees = 1
b) aus Trübstoffen des Schmelzwassers(Gletschermilch) am Ende der
Eiszeit, die sich in den Geländemulden abgelagert haben = 2
5. Wie wird ein Moor in Süddeutschland ebenfalls
genannt?
a) Schiet = 1
b) Ried = 2
c) Moos = 3
6. Quellsümpfe kommen meist vor in enger räumlicher
Nachbarschaft zu:
a) Hochmooren = 1
b) Niedermooren = 2
7. In Mooren wachsen folgende Bäume oder Sträucher:
a) Palme = 1
b) Mammutbaum = 2
c) Pinie = 3
d) Zypresse = 4
e) Birke = 5
f) Rauschbeere = 6
g) Gewöhnliche Moosbeere = 7
8. Wieviel Wasser können einzelne Torfmoos-Arten
speichern?
a) das 5-10-fache des Trockengewichts = 1
b) das 20- bis 25-fache des Trockengewichts = 2
c) das 40- bis 45-fache des Trockengewichts = 3
9. Wodurch wird in Mooren der Einfluß von Mineralbodenwasser
angezeigt:
a) durch die Anwesenheit des Sumpf-Blutauges(Potentilla palustris)
= 1
b) durch die bläuliche Färbung in den Wasserpfützen = 2
c) durch das Aufsteigen von kleinen Luftbläschen im Wasser =
3
10. Welches ist die in Hoch- und Übergangsmooren am weitesten
verbreitete Pflanzengesellschaft?
a) Schlammseggen-Schlenkengesellschaft(Caricetum limosae) =
1
b) Schnabelried-Schlengengesellschaft(Rhynchosporetum albae) =
2
c) Fadenseggen-Moorgesellschaft(Caricetum lasiocarpae) = 3
d) Bunte Torfmoos-Gesellschaft(Sphagnetum magellanici) = 4
11. Im Moorbirken-Moorwald dominiert die:
a) Fichte = 1
b) Moorbirke = 2
c) Kiefer = 3
12. In den Mooren kommen viele Schmetterlingsarten vor, einige
von ihnen sind:
a) Heidekraut-Bunteile(Anarta myrtilli) = 1
b) Rauschbeeren-Fleckenspanner(Aricanna melanaria) = 2
c) Hochmoor-Perlmutterfalter(Boloria aquilonaris) = 3
d) Großes Wiesenvögelchen(Coenonympha) = 4
e) Hochmoor-Gelbling(Colias palaneo) = 5
f) Heidekraut-Blütenspanner(Eupithecia goossensiata) = 6
g) Heidemoor-Bodeneule(Protolampra sobrina) = 7
h) Heide-Grünwidderchen(Rhagades pruni) = 8
i) Hochmoor-Bläuling(Vacciniin aoptilete) = 9
13. Die Raupen vom Hochmoor-Gelbling ernähren sich
ausschließlich von:
a) der Rauschbeere = 1
b) Erdbeeren = 2
c) Datteln = 3
d) Erdnüssen = 4
e) Kokosnüssen = 5
f) Kopfnüssen = 6
14. Warum sind Libellen an Gewässer gebunden?
a) auch sie haben manchmal Durst = 1
b) wie auch die Vögel(Amsel pp.)nehmen sie gern mal ein Duschbad =
2
c) wegen der Entwicklung ihrer Larven = 3
15. Was sind im sauren und nährstoffarmen Moorwasser Beutetiere
auch für Larven der Libelle pp. ?
a) Wassermilben = 1
b) Wasserflöhe = 2
c) Zuckmückenlarven = 3
16. Nach welcher Zeit klettert die Larve der Libelle aus dem
Wasser, um sich in die Imargo, das erwachsene Tier, zu
verwandeln?
a) nach zwei bis drei Jahren = 1
b) nach neun Monaten = 2
c) nach nur wenigen Tagen im sommerlich warmen Wasser = 3
17. Wozu benutzt man in der heutigen Zeit überwiegend
Torf?
a) zum Heizen = 1
b) zur Herstellung von Blumen-/Gartenerde = 2
c) als Gewürz für das Grillfleisch "Torfstecher" = 3
18. Welcher Pilz wächst an alten Birken pp. im Moor?
a) Champignon = 1
b) Fliegenpilz = 2
c) Baumpilz = 3
d) Fußpilz = 4
19. Die Moorleichen sind erhalten geblieben durch:
a) Mumifizierung durch die damaligen Priester vor dem Ablegen im
Moor, ähnlich der Verfahrensweise der alten Ägypter = 1
b) Weichteilkonservierung im sauren Milieu eines Hochmoores sowie
durch Sauerstsoffabschluss und die Wirkung der Huminsäuren =i
2
c) durch mehrmonatige Lagerung der Toten in einer bestimmten
Flüssigkeit, von den Bewohnern der Eisenzeit "MET" genannt =
3
20. Viele Moorleichen waren den Göttern geopferte Menschen. Wie
nannten die Germ anen ihre "Erdgöttin"?
a) Nertus = 1
b) Aphrodite = 2
c) Germania = 3
d) Walpurgis = 4
e) Freya = 5
Ich hoffe, die Fragen waren für Frau/Mann klar zu verstehen und
leicht zu lösen:
ALLE Ziffern dann addieren + 224 und unter E - XXX
einfügen.
(Quersumme der FRAGEN = 14)
(Quersumme der CACHE-Ziffern = 14)
FINAL: N 54° 14.802 E 10° 07.XXX (Quersumme XXX =
4)
Euer Strandlaeufer SH
P.S.
Die beiden Coins "Viking Helmet" und "Viking Sword" sind virtuell,
nur zum Dicsovern!
Aus gegebener Veranlassung hier ab sofort KEINE Coins oder TB
ablegen! ("Coin-TB-Pirat" ist in der gesamten Umgebung
unterwegs)Aus gegebener Veranlassung hier ab sofort KEINE
Coins oder TB ablegen! ("Coin-TB-Pirat" ist in der gesamten
Umgebung unterwegs)