Dieser Cache führt auch durch das
Naturschutzgebiet "Hördter Rheinaue". Die betreffenden Stationen
und die Wegführung halten sich an die entsprechende Verordnung. Es müssen keine Wege verlassen werden und
das Finale(Box) liegt nicht im NSG. Fragen werden gerne per Mail
über´s Profil beantwortet.
Bitte beachten:
Bei Hochwasser ist die Tour nicht möglich!
Wer die Tour frisch geduscht und natürlich mit frischen Klamotten
angeht, sollte keine größeren Probleme mit Schnaken haben. Diese
erscheinen erst bei Dämmerung in riesigen Schwärmen oder es ist
durchgehend ein Schwarm... Da es auch über Freiflächen geht, ist
ein Kopfschutz sehr hilfreich. Wasserabweisende Wanderschuhe für
die grasigen Wege und den Deich sind angebracht. Lange Hosen gegen
Zecken sind zu empfehlen. Nach langen Regenfällen, wenn der Boden
schön aufgeweicht ist, bildet sich am Schuh der berühmte Matsch,
der stetig und unaufhaltsam die Sohlen hinauf wandert und die
Wanderschuhe bleiern schwer erscheinen lässt. Also nach langen
Regen erst 1-2 Tage warten und dann suchen.
Einkehrmöglichkeiten unterwegs:Taverne Zorbas beim Fischmal, Schleußenhaus Sondernheim(PWV), Schützenhaus Hördt
Lockere 26km Tour am Anfang und Ende entlang von Baggerseen und
Felder. In der Mitte geht's entlang des Fischmals (nein, es fehlt
kein h) (Alt-)Rhein und die Hördter Rheinaue. Um´s vorweg
zunehmen, der Weg ist ganz klar das Ziel. Es gibt keine
Sehenswürdigkeiten als Stationen. Die sind in dieser Region auch
gar nicht in dem Umfang wie im Pfälzer Wald vorhanden. Trotzdem,
oder gerade deshalb gibt es am Wegesrand einiges zu entdecken. Es
liegt eher an euch, die Augen zu öffnen und zu beobachten.
Gleichzeitig haben die Wege keine Premium Qualität. In dieser
Region sind eher Radfahrer als Wanderer unterwegs. Um diesen
Radfahrern nicht durchgehend zu begegnen haben wir lieber holprige
Feldwege gewählt, als betonierte Radautobahnen... Natürlich kann
man diesen nicht ganz aus dem Weg gehen. Damit ist der
Rheinhauptdeich gemeint. Wenn das Gras nicht zu nass ist, können
wir nur empfehlen auf dem Deich zu wandern. Da man einen besseren
Blick in die Natur hat und Asphalt/Radfahrer irgendwann einfach
nerven.
Auf viele Waypoints haben wir verzichtet, da wir unser
gewanderten Weg hier zum Download
bereitgestellt haben.
Wegbeschreibung + Allgemeine Infos
Wir beginnen an
Station 1 laufen den rechten Weg Richtung der Walnussbäume.
Dort nach Rechts und nach dem ersten Baggersee auf der linken Seite
nach Links. Die Baggerseeen dienen nicht nur zur
Naherholung(Danke für den Abfall an den Seen), sondern auch als
Sekundärbiotope.
Bevor die Region landwirtschaftlich genutzt wurde, floss hier der
Rhein und später war dieses Gebiet mit unzähligen Tümpeln übersät.
Diese wurden zugeschüttet um das Gebiet für die Landwirtschaft
urbar zu machen. Mittlerweile dienen die von der Industrie
erzeugten Baggerseen besonders den Zugvögeln(z.B Wildgänse) im
Herbst als Zwischenstation. Übrigens, der größte römerzeitliche
Metallfund Europas (über 700 Kilo) wurde keinen Kilometer von hier
gefunden. Schatzlink 1
Schatzlink 2
Bei Station 2 Links abbiegen und diesen Weg weiter über
die Felder folgen bis wir zu den Hecken und Stromleitungen abbiegen
können. Ein kurzer Blick bei den Gärten zeigt uns hinter dem Schilf
einer dieser letzten oben genannten "Ur"Tümpel. Vor den Hügel beim
Baggersee Rechts abbiegen. An dem Unrat und der von Menschenhand
geschaffenen Nistmöglichkeit(Brutwand) vorbei. Nun müsste auf der
linken Seite der Baggersee sein und auf der rechten Seite der
Erlenbach. Wir folgen dem Pfad um den Baggersee bis zu den
angelegten Wiesen und überqueren dann den Bach beim Betonsteg.
Immer geradeaus bis zur Straße. Nun auf dem Radweg ein kurzes Stück
rechts an dem Steinkreuz vorbei bis zum Häckselplatz(alle Feldwege
vorher führen ins Nichts!). Wir nehmen den mittig abgehenden
Feldweg bis zum Fischmal. Das Fischmal ist übrigens der im
östlichlichen Pfälzer Wald entsprungene Otterbach, der hier stark
mäandriert und
künstlich aufgestaut wird.
Ab Station 3 immer weiter am Fischmal entlang bis nur
noch links abbiegen können. Über die Brücke am Kanal nach
Leimersheim hinein. An Sportplatz und der Taverne vorbei zum Radweg
bis zum Damm. In Leimersheim fließt ein Teil des Otterbachs mit
dem Erlenbach zum Michelsbach zusammen. Der andere Teil wird in den
Leimersheimer Altrhein abgepumpt. Die Pumpstation solltest du sehen
können. Leimersheim wird auch als "Pfälzisch Vendig" bezeichnet, da
durch den Zusammenfluß der beiden Bäche das Städtchen von vielen
Kanälen durchzogen ist. Den neu entstandenen Michelsbach werden wir
noch öfters begegnen...
Wir laufen nun ein kurzes Stück auf dem Damm und nehmen dann aber
gleich die erste Möglichkeit in die Aue. Nun laufen wir im Auenwald
einen Forstweg am Leimersheimer Altrhein entlang. An einer
Feuerstelle endet unser Weg, obwohl dieser auf der Karte noch
eingezeichnet ist. Wir nehmen den Pfad aus dem Auenwald hinaus auf
den Damm. Der Leimersheimer Altrhein besitzt eine Besonderheit.
Er ist einer der wenigen Altrheinarme die auch bei Niedrigwasser
immer Frischwasser vom Rhein erhalten. Dieses Frischwasser ist für
die hier vorhandenen Neunaugen und aufwärts ziehenden Lachse
lebensnotwenig.
Wir gehen weiter auf dem Damm mit Blick in die Rheinaue und Felder
bis zur rotbraunen Schutzhütte. Dann biegen wir Rechts in die Aue
ab. Der Leimersheimer Altrhein liegt auf unserer rechten Seite.
Station 4 findet ihr in der Nähe der Mündung in den
Rhein.
Wir befinden uns nun am Rhein. Der Rhein ist übrigens die
meistbefahrenen Binnenwasserstraße Europas; sogar eine der
meistbefahrenen der Welt! Wir laufen nun stromabwärts bis zu
den von uns laut Track eingeschlagenen Weg in die Aue.
Info
Es gibt nun mehrere Varianten, die je nach Zustand der Wege in der
Aue vernünftig sind:
1. Einfach am Rhein entlang bis zu Station 5.
2. Den Track folgen bis zu Station 5.
3. Bis Waypoint 06 und dann zu unserem Track und zu Station
5.
Wichtig: um an Sation 5 zu kommen müsst ihr zu Waypoint 07.
Weiterführende, in der Karte eingezeichnete Wege gibt es so nicht
mehr!
Weiter geht es am Rhein entlang. Nach kurzer Zeit stoßen wir
linker Hand auf einen Altrheinarm. Leider ist dieser auch
verschmutzt. Ein Problem für die Hördter Rheinaue. Über dem Damm
auf dem ihr gerade steht wird bei Hochwasser, Wasser des Rheins in
die Hördter Rheinaue geleitet. Wer genau schaut, wird sehen dass
der Weg extra gepflastert und ein kleines Stück niedriger als der
restliche Damm ist. Das Wasser vom Rhein strömt so über den Damm
bei Hochwasser in die Aue. Leider auch der Müll...
Weiter zu Station 5!
Bei Station 5 biegen wir erneut in die Aue ab und nehmen
gleich den Weg rechter Hand. Diesen folgen wir. An der nächsten
Kurve geht unser auch Track über einen Pfad zum Michelsbach(hier
Sondernheimer Altrhein genannt).
Diesen müsst ihr
nicht gehen. Vorne befindet sich auch eine Jagdtstelle. Wir
zeigen euch nur diese Stelle, da wir hier den Eisvogel hier schon
gesichtet haben. Den Eisvogel erkennt man übrigens sofort! Er
ist recht klein und hat ein metallic hellblaues
Gefieder.
Weiter folgen wir dem Track zum Damm und dann über die Schleuse des
Michelsbach(Sondernheimer Altrhein) zur PWV Hütte.
Unser Tipp
Macht den Abstecher zu den Schildkröten:
Dafür sollte es ein sonniger Tag mit mindestens 20-24 Grad sein.
Wir können zwar keine Garantie geben, die Wahrscheinlichkeit ist
dann aber recht hoch, daß sie sich auf einen der Baumstämme
sonnen.
Zurück von der PWV einfach den rechten Weg in die Aue folgen bis
ihr linker Hand an Gewässer triftt. Ab hier leise weiter auf dem
Weg laufen. Ihr müsst den Weg nicht verlassen
um sie zu sehen! Nach einer Weile müssten Baumstämme im
Wasser liegen. Auf diesen sonnen sie sich gerne. Wenn ihr das gelbe
"Betreten verboten" Schild sieht, müsstet ihr die Schildkröten
schon gesehn haben. Ansonsten sind sie heute nicht sonnenhungrig.
:-(
Nun bitte erneut zurück zum Damm. Dies hat auch einen Grund. Der
landschaftlich schönste Teile wollen wir euch
zeigen...
Zurück auf dem Damm diesen folgen bis zur Station
6.
Unten am Waldrand beginnt ein unscheinbarer Weg mit mehreren
Markierungen. Diesen nehmen wir und genießen die nächsten KM bis zu
einer Schutzhütte am Waldrand. Ab hier ist es nicht mehr weit zu
Station 7.
Ab Station 7 weiter die Straße über die
Brücke(erneut der Michelsbach). Durstig? Dann bis zur nächsten
geteerten Kreuzung(Schrottplatz) und links abbiegen. Auf der linken
Seite folgt das Schützenhaus.
Ansonsten in der Nähe der Brücke ein Blick auf die
Informationstafel. Sie zeigt uns, dass unser gewählte bald zum
Hochwasserschutzgebiet ausgebaut wird. Nun den Weg über die Felder
zu Station 8 folgen.
Ihr habt nun alle Zahlen
und könnt bei Waypoint 13(kleine Bank am See) das Finale
berechnen. Zum Finale ist es aber noch ein gutes Stück... Folgt
am Besten unserem Track. Viele andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Laßt euch von eurer Karte nicht täuschen.
Vom Finale einfach den Weg bis kurz vor Leimersheim folgen.
Dann beim Neubaugebiet rechts auf den Radweg abbiegen und nach
Leimersheim hinein folgen.
Wir hoffen wir konnten euch ein wenig der Schönheit von unserer
neuen Heimat zeigen.
Grüße
KaPsTeam
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Finale: Summe aller Zahlen N49 08.(Summe-4259) E008 20.(Summe-4210)