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Leimersheimer Runde Multi-cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo KaPsTeam,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 4/19/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dieser Cache führt auch durch das Naturschutzgebiet "Hördter Rheinaue". Die betreffenden Stationen und die Wegführung halten sich an die entsprechende Verordnung. Es müssen keine Wege verlassen werden und das Finale(Box) liegt nicht im NSG. Fragen werden gerne per Mail über´s Profil beantwortet.

Bitte beachten:

Bei Hochwasser ist die Tour nicht möglich!
Wer die Tour frisch geduscht und natürlich mit frischen Klamotten angeht, sollte keine größeren Probleme mit Schnaken haben. Diese erscheinen erst bei Dämmerung in riesigen Schwärmen oder es ist durchgehend ein Schwarm... Da es auch über Freiflächen geht, ist ein Kopfschutz sehr hilfreich. Wasserabweisende Wanderschuhe für die grasigen Wege und den Deich sind angebracht. Lange Hosen gegen Zecken sind zu empfehlen. Nach langen Regenfällen, wenn der Boden schön aufgeweicht ist, bildet sich am Schuh der berühmte Matsch, der stetig und unaufhaltsam die Sohlen hinauf wandert und die Wanderschuhe bleiern schwer erscheinen lässt. Also nach langen Regen erst 1-2 Tage warten und dann suchen.
Einkehrmöglichkeiten unterwegs:Taverne Zorbas beim Fischmal, Schleußenhaus Sondernheim(PWV), Schützenhaus Hördt


Lockere 26km Tour am Anfang und Ende entlang von Baggerseen und Felder. In der Mitte geht's entlang des Fischmals (nein, es fehlt kein h) (Alt-)Rhein und die Hördter Rheinaue. Um´s vorweg zunehmen, der Weg ist ganz klar das Ziel. Es gibt keine Sehenswürdigkeiten als Stationen. Die sind in dieser Region auch gar nicht in dem Umfang wie im Pfälzer Wald vorhanden. Trotzdem, oder gerade deshalb gibt es am Wegesrand einiges zu entdecken. Es liegt eher an euch, die Augen zu öffnen und zu beobachten. Gleichzeitig haben die Wege keine Premium Qualität. In dieser Region sind eher Radfahrer als Wanderer unterwegs. Um diesen Radfahrern nicht durchgehend zu begegnen haben wir lieber holprige Feldwege gewählt, als betonierte Radautobahnen... Natürlich kann man diesen nicht ganz aus dem Weg gehen. Damit ist der Rheinhauptdeich gemeint. Wenn das Gras nicht zu nass ist, können wir nur empfehlen auf dem Deich zu wandern. Da man einen besseren Blick in die Natur hat und Asphalt/Radfahrer irgendwann einfach nerven.

Auf viele Waypoints haben wir verzichtet, da wir unser gewanderten Weg hier zum Download bereitgestellt haben.

Wegbeschreibung + Allgemeine Infos
Wir beginnen an Station 1 laufen den rechten Weg Richtung der Walnussbäume. Dort nach Rechts und nach dem ersten Baggersee auf der linken Seite nach Links. Die Baggerseeen dienen nicht nur zur Naherholung(Danke für den Abfall an den Seen), sondern auch als Sekundärbiotope. Bevor die Region landwirtschaftlich genutzt wurde, floss hier der Rhein und später war dieses Gebiet mit unzähligen Tümpeln übersät. Diese wurden zugeschüttet um das Gebiet für die Landwirtschaft urbar zu machen. Mittlerweile dienen die von der Industrie erzeugten Baggerseen besonders den Zugvögeln(z.B Wildgänse) im Herbst als Zwischenstation. Übrigens, der größte römerzeitliche Metallfund Europas (über 700 Kilo) wurde keinen Kilometer von hier gefunden. Schatzlink 1 Schatzlink 2

Bei Station 2 Links abbiegen und diesen Weg weiter über die Felder folgen bis wir zu den Hecken und Stromleitungen abbiegen können. Ein kurzer Blick bei den Gärten zeigt uns hinter dem Schilf einer dieser letzten oben genannten "Ur"Tümpel. Vor den Hügel beim Baggersee Rechts abbiegen. An dem Unrat und der von Menschenhand geschaffenen Nistmöglichkeit(Brutwand) vorbei. Nun müsste auf der linken Seite der Baggersee sein und auf der rechten Seite der Erlenbach. Wir folgen dem Pfad um den Baggersee bis zu den angelegten Wiesen und überqueren dann den Bach beim Betonsteg. Immer geradeaus bis zur Straße. Nun auf dem Radweg ein kurzes Stück rechts an dem Steinkreuz vorbei bis zum Häckselplatz(alle Feldwege vorher führen ins Nichts!). Wir nehmen den mittig abgehenden Feldweg bis zum Fischmal. Das Fischmal ist übrigens der im östlichlichen Pfälzer Wald entsprungene Otterbach, der hier stark mäandriert und künstlich aufgestaut wird.

Ab Station 3 immer weiter am Fischmal entlang bis nur noch links abbiegen können. Über die Brücke am Kanal nach Leimersheim hinein. An Sportplatz und der Taverne vorbei zum Radweg bis zum Damm. In Leimersheim fließt ein Teil des Otterbachs mit dem Erlenbach zum Michelsbach zusammen. Der andere Teil wird in den Leimersheimer Altrhein abgepumpt. Die Pumpstation solltest du sehen können. Leimersheim wird auch als "Pfälzisch Vendig" bezeichnet, da durch den Zusammenfluß der beiden Bäche das Städtchen von vielen Kanälen durchzogen ist. Den neu entstandenen Michelsbach werden wir noch öfters begegnen...

Wir laufen nun ein kurzes Stück auf dem Damm und nehmen dann aber gleich die erste Möglichkeit in die Aue. Nun laufen wir im Auenwald einen Forstweg am Leimersheimer Altrhein entlang. An einer Feuerstelle endet unser Weg, obwohl dieser auf der Karte noch eingezeichnet ist. Wir nehmen den Pfad aus dem Auenwald hinaus auf den Damm. Der Leimersheimer Altrhein besitzt eine Besonderheit. Er ist einer der wenigen Altrheinarme die auch bei Niedrigwasser immer Frischwasser vom Rhein erhalten. Dieses Frischwasser ist für die hier vorhandenen Neunaugen und aufwärts ziehenden Lachse lebensnotwenig.

Wir gehen weiter auf dem Damm mit Blick in die Rheinaue und Felder bis zur rotbraunen Schutzhütte. Dann biegen wir Rechts in die Aue ab. Der Leimersheimer Altrhein liegt auf unserer rechten Seite. Station 4 findet ihr in der Nähe der Mündung in den Rhein.

Wir befinden uns nun am Rhein. Der Rhein ist übrigens die meistbefahrenen Binnenwasserstraße Europas; sogar eine der meistbefahrenen der Welt! Wir laufen nun stromabwärts bis zu den von uns laut Track eingeschlagenen Weg in die Aue.
Info
Es gibt nun mehrere Varianten, die je nach Zustand der Wege in der Aue vernünftig sind:
1. Einfach am Rhein entlang bis zu Station 5.
2. Den Track folgen bis zu Station 5.
3. Bis Waypoint 06 und dann zu unserem Track und zu Station 5.

Wichtig: um an Sation 5 zu kommen müsst ihr zu Waypoint 07. Weiterführende, in der Karte eingezeichnete Wege gibt es so nicht mehr!

Weiter geht es am Rhein entlang. Nach kurzer Zeit stoßen wir linker Hand auf einen Altrheinarm. Leider ist dieser auch verschmutzt. Ein Problem für die Hördter Rheinaue. Über dem Damm auf dem ihr gerade steht wird bei Hochwasser, Wasser des Rheins in die Hördter Rheinaue geleitet. Wer genau schaut, wird sehen dass der Weg extra gepflastert und ein kleines Stück niedriger als der restliche Damm ist. Das Wasser vom Rhein strömt so über den Damm bei Hochwasser in die Aue. Leider auch der Müll...
Weiter zu Station 5!

Bei Station 5 biegen wir erneut in die Aue ab und nehmen gleich den Weg rechter Hand. Diesen folgen wir. An der nächsten Kurve geht unser auch Track über einen Pfad zum Michelsbach(hier Sondernheimer Altrhein genannt).
Diesen müsst ihr nicht gehen. Vorne befindet sich auch eine Jagdtstelle. Wir zeigen euch nur diese Stelle, da wir hier den Eisvogel hier schon gesichtet haben. Den Eisvogel erkennt man übrigens sofort! Er ist recht klein und hat ein metallic hellblaues Gefieder.

Weiter folgen wir dem Track zum Damm und dann über die Schleuse des Michelsbach(Sondernheimer Altrhein) zur PWV Hütte.

Unser Tipp
Macht den Abstecher zu den Schildkröten:
Dafür sollte es ein sonniger Tag mit mindestens 20-24 Grad sein. Wir können zwar keine Garantie geben, die Wahrscheinlichkeit ist dann aber recht hoch, daß sie sich auf einen der Baumstämme sonnen.

Zurück von der PWV einfach den rechten Weg in die Aue folgen bis ihr linker Hand an Gewässer triftt. Ab hier leise weiter auf dem Weg laufen. Ihr müsst den Weg nicht verlassen um sie zu sehen! Nach einer Weile müssten Baumstämme im Wasser liegen. Auf diesen sonnen sie sich gerne. Wenn ihr das gelbe "Betreten verboten" Schild sieht, müsstet ihr die Schildkröten schon gesehn haben. Ansonsten sind sie heute nicht sonnenhungrig. :-(
Nun bitte erneut zurück zum Damm. Dies hat auch einen Grund. Der landschaftlich schönste Teile wollen wir euch zeigen...


Zurück auf dem Damm diesen folgen bis zur Station 6.


Unten am Waldrand beginnt ein unscheinbarer Weg mit mehreren Markierungen. Diesen nehmen wir und genießen die nächsten KM bis zu einer Schutzhütte am Waldrand. Ab hier ist es nicht mehr weit zu Station 7.

Ab Station 7 weiter die Straße über die Brücke(erneut der Michelsbach). Durstig? Dann bis zur nächsten geteerten Kreuzung(Schrottplatz) und links abbiegen. Auf der linken Seite folgt das Schützenhaus.

Ansonsten in der Nähe der Brücke ein Blick auf die Informationstafel. Sie zeigt uns, dass unser gewählte bald zum Hochwasserschutzgebiet ausgebaut wird. Nun den Weg über die Felder zu Station 8 folgen.
Ihr habt nun alle Zahlen und könnt bei Waypoint 13(kleine Bank am See) das Finale berechnen. Zum Finale ist es aber noch ein gutes Stück... Folgt am Besten unserem Track. Viele andere Möglichkeiten gibt es nicht. Laßt euch von eurer Karte nicht täuschen.

Vom Finale einfach den Weg bis kurz vor Leimersheim folgen. Dann beim Neubaugebiet rechts auf den Radweg abbiegen und nach Leimersheim hinein folgen.

Wir hoffen wir konnten euch ein wenig der Schönheit von unserer neuen Heimat zeigen.

Grüße

KaPsTeam

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A= B= C= D= E= F= G= H= Summe=
                 
Finale: Summe aller Zahlen N49 08.(Summe-4259) E008 20.(Summe-4210)

Additional Hints (Decrypt)

[Station 1] Nz Fgrvaxerhm. Jnaa refgryyg? hagra [Station 2] Ebue (rtny jrypurf) ....ohet [Station 3] Teramfgrva nz Csnq, Ibeqrefrvgr hagre XJ... [Station 4] Jrvßre Znexvrehatffgrva nz Eurva, tebßr fpujnemr Mnuy tranh arora Jrt [Station 5] Jrvßre Znexvrehatffgrva nz Eurva, tebßr fpujnemr Mnuy tranh arora Jrt (tyrvpure Fgrva naqrer Mnuy) [Station 6] Teramfgrva nhs Qnzz hagre Oynh/Jrvßre Znexvrehat ..,5 [Station 7] Oenharf Fpuvyq na Jrtxerhmhat arora AFT Fpuvyq [Station 8] Teramfgrva nhs qre Eüpxfrvgr, nz Jrtenaq hagre XJ. Snyyf qvr refgr Mnuy qre orvqra fpujre mh ragmvssrea vfg: Rf vfg xrvar 9 haq xrvar 3! [Finale] Hzmvatryg iba Jnffre! Angüeyvpu nz Zvpuryfonpu :-) Uvagre trsäyygra Oähzra na Onhz, Xnany va qre Aäur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)