S.T.A.L.K.E.R.
Operation "The sailor´s death"
"SOS - Schiff in
Seenot..."
Dies war einer der letzten
Funksprüche der Nemesis III, einem Handelsschiff der russischen
Marine. Vertraulichen Quellen zu Folge, hatte es radioaktive
Bauteile geladen, welche mit einer neuartigen aber recht instabilen
Substanz angereichert waren.
Wir fanden heraus, dass es eine Explosion auf hoher See gegeben
haben muss, das Schiff allerdings aus unerklärlichen Gründen nicht
sank. Stattdessen wurde es mit einem klaffenden Leck im Bug über
den Rhein bis zu uns getrieben und liegt nun gestrandet im Altriper
Hafen.
Die radioaktive Strahlung,
welche noch von dem Schiff und der nahen Umgebung ausgeht, hat
nachhaltige Folgen auf Tiere, Menschen und Natur. Dies soll im
Moment aber nicht Ihre Sorge sein. Es gibt wichtigere Dinge,
nämlich die Sicherstellung aller vorhandenen Hinweise und die
Beweissicherung in dem kontaminierten Gebiet, bevor die russischen
Agenten im Zielgebiet eintreffen.
Die nachfolgende Nachricht
konnten wir noch abfangen, kurz bevor der Notruf an die russische
Botschaft in Frankfurt übermittelt wurde. Auf dieses Bild solltet
ihr Eure volle Aufmerksamkeit konzentrieren. Die Affinität dieser
Mitteilung und den verborgenen Koordinaten wird Euch bei der Lösung
behilflich sein...
Der Teufel steckt wie immer im
Detail...
Habt ihr die Startkoordianten
erstmal ermittelt, ist es für jeden Agenten Pflicht, sich das
Briefing-Video anzuschauen. In diesem Briefing werden Informationen
übermittelt, welche Ihr Euch unbedingt notieren müsst. Achtet
darauf, dass ihr genau hinschaut und Euch alles gut einprägt, denn
diese Informationen werden später vor Ort zur Berechnung des Finals
benötigt.
Das Team muss aus mindestens
zwei, besser noch aus drei Agenten bestehen, wobei mindestens einer
etwas sportlich und gelenkig sein sollte. Die Route zu unserem
geheimen Vorposten ist mit diversen Fallen gesichert. Diese könnt
ihr teilweise nur im Team überwinden und so weitere Informationen
über den späteren Einsatz im kontaminierten Gebiet sichern. Einer
unserer Agenten wird Euch bis zum Außenposten begleiten. Ladet Euch
hierzu die beigefügten Mp3 Dateien runter, welche allerdings
gepackt und mit einem Passwort geschützt sind. Um die Datei zu
entpacken, braucht ihr die jeweils letzten drei Stellen der
ermittelten Startkoordianten als Passwort.
Beispiel: N49°24.123
E008°24.456 --> Passwort:
123456
Nachdem ihr die Dateien entpackt habt, ladet sie auf euren Mp3
Player und macht euch auf den Weg. Es hat keinen Sinn, sich die
Dateien vor Beginn der Mission anzuhören. Ihr verderbt Euch nur den
Spaß!!! Sobald ihr nach Einbruch der Dunkelheit am Checkpoint
eingetroffen seid, startet die Mp3- Datei und macht Euch gleich auf
den Weg Richtung Nord-Nordwest. Ohne diese Dateien ist der Cache
nicht machbar...
Das beigefügte Satellitenbild
kennzeichnet die relevanten Stellen, an denen Ihr vor Ort Eure
Recherchen durchführen sollt. Durch die verheerenden Unwetter,
bedingt durch die atomaren Rückstände in der Atmosphäre kann es
durchaus sein, dass die Container oder das Schiff selbst nicht mehr
genau an ihrer ursprünglichen Stelle zu finden sind. Weitere
Hinweise zu Eurem Einsatz erhaltet Ihr in unserem Außenposten bzw.
bei den dann folgenden Stationen.
Sowohl in und um den
Außenposten, als auch im späteren Einsatzgebiet ist höchste
Vorsicht geboten und auf die notwendige Geheimhaltung zu achten.
Passt auf, daß Ihr nicht von den evtl. bereits vor Ort eingesetzten
russischen Agenten gesehen werdet. Diese tarnen sich ggfs. als
einheimische Angler oder partylustige Jugendliche. Solltet ihr
vorab das Einsatzgebiet auskundschaften wollen, könnt ihr dies
gerne tun. Findet hierfür mittels GoogleMaps heraus, wo sich das
Einsatzgebiet befindet. Hier könnt ihr auch bereits die
entsprechenden Informationen suchen, welche später zur Berechnung
des Finals notwendig sind. Ihr könnt aber auch erst ganz normal den
Cache angehen und zu späterer Stunde an diesen Ort zurückkehren,
sobald ihr die entsprechende Formel für das Final erhalten habt. Im
Laufe des Caches erhaltet ihr auch noch weitere Hinweise, wo genau
ihr hier suchen müsst. Solltet ihr trotzdem zuerst ins
Einsatzgebiet wollen, meldet Euch bitte hier:
Stalker-Cache@gmx.de
und ihr werdet weitere Hinweise erhalten. Prüft zur Not auch Euer
Spam Postfach.
Begebt Euch nicht selbst in Gefahr. Wenn Ihr einer Station nicht
gewachsen seid, ruft Verstärkung oder brecht die Mission ab. Jeder
Agent handelt nach eigenem Ermessen und auf eigene
Verantwortung!
Solltet ihr beim Runterladen, Entpacken oder Abspielen der
Mp3-Dateien Probleme haben, meldet Euch bitte bei mir. Wer keinen
eigenen Mp3-Player hat, kann sich von uns einen leihen. Sofern ihr
uns die korrekten Koordinaten aus dem Rätsel per Mail schickt,
bekommt ihr die Koordinaten der Dose übermittelt, wo sich der mit
den ganzen Dateien bestückte Mp3-Player befindet.
Wichtige
Hinweise!!!
Für die gesamte Wegstrecke
(Rundweg) von etwa 7,5km sind mindestens 7h einzuplanen. Dies ist
abhängig davon, wie schnell die Stationen gefunden und die Rätsel
gelöst werden.
Bei bzw. kurz nach Regen können einige Stationen sehr gefährlich
werden und die Terrain Wertung somit auf T5 ansteigen. Bei Schnee
oder Eis ist das Heben des Caches auf jeden Fall zu gefährlich.
Nochmal, jeder handelt auf eigene Verantwortung. Bitte nur das
machen, was Ihr Euch selbst zu traut. Auch die Stationen selbst
sind nicht immer leicht versteckt und i.d.R. nicht mit Reflektoren
gekennzeichnet. Da es sich um einen D5 handelt, werden wir vorerst
auch keine Hinweise zu den Rätseln einstellen.
Der Betatest hat gezeigt, dass sie schwer, aber machbar sind.
Keine Bitte sondern unbedingt erforderlich ist es, dass ihr erst
nach Einbruch der Dunkelheit loszieht, da die Gegend vorher stark
vermuggelt ist und die Stationen so einer hohen Gefahr ausgesetzt
würden. Ebenso wichtig ist es, dass ihr sehr genau arbeitet, jedes
Detail beachtet und auch die Texte der einzelnen Stationen immer
komplett und genau lest. Ansonsten kann es passieren, dass ihr an
einer späteren Station nicht wisst, was ihr machen sollt oder mit
den Rätseln nichts anfangen könnt.
Wer allgemein mit stellenweise langen Wegen zwischen den
Stationen, nicht unbedingt intuitiv versteckten Hinweisen oder
allgemein wenig Reflektoren nichts anfangen kann, sollte es sich
lieber nochmal überlegen diesen Cache anzugehen. Hier ist manches
etwas anders als bei typischen Nachtcaches.
B
e n ö t i g t e A u s r ü s t u n g :
~ Taschen- bzw. Stirnlampen
~
~ Mp3-Player (mit der Datei von oben drauf) ~
~ Zwei volle AA Batterien ~
~ Stift und Zettel ~
~ UV-Leuchte und Laserpointer ~
~ Festes Schuhwerk & Verpflegung
~
O
p t i o n a l e A u s r ü s t u n g :
~ kleine Aktivlautsprecher für
den Mp3-Player ~
~ Y-Weichen für weitere Kopfhörer ~
~ Digitalkamera oder photographisches Gedächtnis ~
~ Camcorder mit SlowMotion Funktion ~
~ kleiner Taschenspiegel ~
~ Eine Räuberleiter (2.5m) ~
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