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Auf der Spur Freiberger Persönlichkeiten Multi-Cache

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geopumpi: Wir haben keinen neuen Platz für das Final gefunden, deshalb Archiv.

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Hidden : 3/27/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


DIESER CACHE ist eine GEMEINSCHAFTSARBEIT im Rahmen einer Projektarbeit zur
Ausbildung zum Staatlich geprüften "Techniker für Geologietechnik" in Freiberg. Link zur Schule
Beteiligt waren die Teams "Gänseblümchenwolf", ein Muggle namens Torsten und "geopumpi"

DER DONATSFRIEDHOF IN FREIBERG

Nach dem Verfall der Donatskirche legte Bürgermeister Ulrich Rülein von Calw im Auftrag
Herzog Heinrich des Frommen im Pestjahr 1531 hier, außerhalb der Stadtmauer, einen
Pestfriedhof an. Eine Pestordnung wurde gewissen hygienischen Forderungen gerecht,
keine Bestattungen von an der Pest Verstorbenen auf Kirchfriedhöfen im Stadtbereich
zuzulassen. Daraus entwickelte sich generell der neue Friedhof vor der Stadt. In seinem
ältesten Teil weist er einen parkähnlichen Charakter auf. Grabsteine vermitteln eine
Begegnung mit berühmten Freiberger Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhestätte
gefunden haben.
WICHTIG:
Eigentlich sollte man es nicht erwähnen müssen: Ihr befindet euch auf dem Friedhof
also benehmt euch der Würde dieses Ortes angemessen. Bitte beachtet die Hinweise an
den Eingängen. Zur Lösung der Aufgaben werden ausschließlich die Augen benötigt.
Die Finger braucht ihr erst wieder, wenn ihr den Friedhof verlassen habt. Dieser Cache hat
Öffnungszeiten: April - September 7:00 - 20:00 Uhr, Oktober - März 7:00 - 18:00 Uhr.
Sollte in der Nähe einer Stage eine Beerdigung stattfinden, dann brecht bitte die
Suche ab und kommt ein anderes Mal wieder. Der Respekt gegenüber den Toten und
den Trauernden hat eindeutig Vorrang gegenüber einer Statistik auf geocaching.com
Bitte niemals eine der Grabanlagen betreten!!!

Außerdem bitten wir euch das GPS-Gerät nicht so offensichtlich durch die Gegend zu
tragen. Der Cache ist zwar mit der Friedhofsverwaltung abgesprochen, aber
Außenstehende könnten es befremdlich finden.

Und nun zum Cache:

Die Gesamtstrecke dieses Multis beträgt ca 1km und ist bis auf die letzten 30 Meter
auch problemlos für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen geeignet.

Am Startpunkt N50°55.075 E013°21.425 könnt ihr euer Cachemobil abstellen.
Gegenüber befindet sich der Friedhof.

Stage 1 Eingang
Am Eingang könnt ihr eine grüne Tafel sehen.
Zählt (fürA) bei 8. vom vierten Wort, die Anzahl der Buchstaben. A = ?

Stage 2 - Erich Rammler
geboren am 9. Juli 1901 in Tippersdorf, Vogtland; am 6.November 1986 in Freiberg
Im Jahr 1949 wurde er zum Professor für Wärmewirtschaft und Brennstofftechnik an der
Bergakademie berufen, 1951 wurde er Direktor des Institutes für Brikettierung.
Nehmt vom gegenüberliegenden Grab, die Anzahl der Buchstaben, vom 2. Nachnamen.
B = ?

Stage 3 - Julius Ludwig Weisbach
geboren am 10. August 1806 in Mittelschmiedeberg, Erzgebirge am 24. Februar1871
in Freiberg.
1836 wurde er zum Professor für angewandte Mathematik, Mechanik,
Bergmaschinenlehre und allgemeine Markscheidekunst an der Bergakademie Freiberg
berufen. Später hielt er darüber hinaus Vorlesungen in Kristallographie , darstellender
Geometrie und in anderen Gebieten. Außerdem beherrschte er mehrere Fremdsprachen.
1844 wirkte Weisbach privat bei den Vermessungsarbeiten für den Bau des
Rothschönberger Stollns mit. Im Jahr 1860 übertrug man ihm die Leitung der
Vermessung des Königreiches Sachsen, wobei er sich vor allem den hypsometrischen
Arbeiten widmete.
Julius Weisbach erhielt zahlreiche Ehrungen, so 1856 den Titel Bergrat. 1859 wurde er
Ehrendoktor für Philosophie an der Universität Leipzig und 1860 wurde er das erste
Ehrenmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure. Sein Sohn Albin Weisbach wirkte
ebenfalls viele Jahre lang als Professor an der Freiberger Bergakademie.
Nach ihm, ist in Tradition eine Schule benannt (siehe Link zur Schule am Anfang des Caches).
Wie viele Figuren befinden sich links neben seinem Grab? C = ?

Stage 4 - Johann Friedrich August Breithaupt
geboren am 18. Mai 1791 in Probstzella, Thüringen; am 22. September 1873 in Freiberg,
1813 wurde er Lehrer für Mineralogie an der Freiberger Bergschule und Leiter der Sammlung der
Bergakademie. Bei seinen Studien über die Eigenschaften und
Vorkommen von Mineralen hat er entdeckt, dass bestimmte Minerale immer wieder
gemeinsam auftreten. Die Begründung der Paragenesenlehre, die von großer Bedeutung
für die Lagerstättenkunde und den Bergbau ist, gilt als seine bedeutendste Leistung als
Wissenschaftler. Er entdeckte und beschrieb über 40 neue Minerale. Für die Bestimmung
von Kristallsystemen führte er Bezeichnungen wie tetragonal, hexagonal und rhombisch ein
Wie viele Baumstämme stehen mittig zwischen den zwei Grabsteinen? D = ?

Stage 5 - Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra
geboren am 5. April 1740 in Allstedt; am 16. Juli 1819 in Freiberg.
Er war sächsischer Oberberghauptmann und ein Freund Johann Wolfgang von Goethes.
Er wurde als erster Student an der neu gegründeten Bergakademie Freiberg immatrikuliert.
Am 1. Dezember 1767 wurde er in Marienberg Bergmeister. Neben dieser Tätigkeit wurde
er 1770 Bergkommissionsoberrat am Oberbergamt in Freiberg und stieg 1773 zum
Vizeberghauptmann auf. In Ilmenau lernte er Goethe kennen, zu dem sich ein freundschaftlicher
Kontakt entwickelte. 1801 wurde Treba vom Kurfürsten von Sachsen als Nachfolger des
verstorbenen Berghauptmanns Carl Wilhelm Benno von Heynitz zum Oberberghauptmann ernannt
und übernahm die Leitung des gesamten Bergbaus im Kurfürstentum Sachsen.
Wie heißt der Inhaber des Ladens hinter euch? Nehmt für E die Anzahl der Buchstaben E = ?

Stage 6 - Wilhelm August Eberhard Lampadius
geboren am 8. August 1772 in Hehlen Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, im
Weserbergland; 13.April 1842 in Freiberg.
1795 übernahm Lampadius, an der Bergakademie Freiberg, die Professur für Chemie und
Hüttenkunde. 1796 entdeckte er den Schwefelkohlenstoff. Ab 1799 arbeitete Lampadius an der
Erzeugung von Leuchtgas. 1811 brachte er an seinem Freiberger Wohnhaus eine Gaslaterne an:
die erste ihrer Art auf dem europäischen Kontinent. Heute befindet sich an dieser Stelle
eine Gedenktafel sowie eine Kopie der Laterne.
Wie heißt der große Busch neben/hinter seinem Grab? Nehmt für F die Anzahl
Buchstaben. F = ?

Stage 7 - August Ferdinand Anacker
geboren am 17. Oktober 1790 in Freiberg; 21. August 1854 in Freiberg
In Freiberg war er sowohl Dom- und Stadtkantor als auch Gymnasial- und Seminarlehrer.
Von seinen vielen Kompositionen für Gesang und Instrumente hat besonders die Kantate
"Der Bergmannsgruß" weite Verbreitung gefunden. Dieses Werk wurde des öfteren als
"Hohelied" des Bergbaus bezeichnet und zählt zu den beliebtesten Chorwerken des
19. Jahrhunderts.
Wie viele Glieder hat die Kette vor seinem Grab? G = ?

Stage 8 - Friedrich Karl Kegel
geboren am 19. Mai 1876 in Magdeburg; 5. März 1959 in Freiberg
1918 wurde Karl Kegel als Professor für Bergbau, Bergwirtschaft und Brikettierung an die
Bergakademie Freiberg berufen. Ab 1924 leitete er die bergtechnische Abteilung des
Braunkohlenforschungsinstitutes. Seine Vorlesungen umfassten ein weites Spektrum:
u. a. Braunkohlen- und Steinkohlenbergbau, Tiefbohrkunde, Grundwasserkunde,
Brikettierung, Aufbereitung und Bergwirtschaftslehre.
Hier gibt es zwei weitere Grabsteine. Wie lautet der Familienname auf dem rechten Grabstein.
Für H, die Anzahl der Buchstaben dieses Familiennamens. H = ?

Stage 9 - Carl Heinrich Adolf Ledebur
geboren am 11. Januar 1837 in Blankenburg (Harz); 7.Juni 1906 in Freiberg
Er übernahm 1875 die Leitung des Eisenhüttenlaboratoriums an der Bergakademie Freiberg,
wo er bereits seit 1874 Professor am Lehrstuhl für Eisenhütten- und Salinenkunde war.
Im Jahr 1882 gelang ihm der Nachweis von Mischkristallen aus Eisen und Kohlenstoff
im Roheisen, welche nach ihm als Ledeburit benannt wurden.
Welche Farbe trägt das Kreuz seines Grabes? I = Anzahl der Buchstaben. I = ?

Stage 10 - Franz Kögler
geboren am 24. Februar in Neustadt a. d. Orla am 18. Januar 1939 in Freiberg
Prof. für Mechanik und Baukonstruktionslehre, Erdbau, Brückenbau, Eisenbahnbau,
Wasserbau - von 1928 - 1930 Rektor der Bergakademie Freiberg.
Nehmt vom Grab rechts daneben, das erste Wort und zählt dessen Buchstaben. K = ?

Stage 11 - Carl Bernhard von Cotta
geboren am 24. Oktober 1808 im Forsthaus Kleine Zillbach bei Meiningen
14. Sptember 1879 in Freiberg
1842 übernahm er den Lehrstuhl für Geognosie in Freiberg und vollendete 1845 auch die
Geognostiche Karte von Sachsen. Cotta erweiterte seine Vorlesung noch um die Gebiete
der Versteinerungslehre und Erzlagerstättenlehre. 1848 war er eines der
Gründungsmitglieder der Deutschen Geologischen Gesellschaft.
Er beschrieb ab 1854 auch die Erzlagerstätten in Siebenbürgen, Ungarn, dem Banat,
Serbien, der Bukowina und in den Ostalpen.Im Auftrag des russischen Zaren Alexander II. bereiste er 1868 den Altai.
Seht links an seinem Grab vorbei. An der Friedhofsmauer seht ihr ein Kreuz. Wie lautet
die letzte Zahl des Sterbedatums rechts neben diesem Kreuz? J = ?

Stage 12 - Albin Weisbach
(Sohn von Julius Ludwig Weisbach) wirkte ebenfalls viele Jahre lang als Professor
an der Freiberger Bergakademie.
Aus welchem Naturstein wurde der Grabstein gefertigt? Bitte die Anzahl der
Buchstaben des richtigen Gesteins zählen. Sandstein, Schiefer oder Riesensteingranit?
L = ?

FINAL:

N50°55.(E+C)*A-K*J-I
E013°21.F*G+K*L+D*B*H-C

Das Final findet ihr aufgrund der Tatsache, dass es auf dem Friedhof nicht angebracht
wär, eine Dose zu verstecken, außerhalb des Friedhofes.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lösen des Caches! :o)
Bitte den Cache wieder gut verstecken!
ACHTET IMMER AUF MUGGLE!

Additional Hints (Decrypt)

Qnpu naurora!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)