Dreisde Diebe raubten trickreich
Geldtransporter aus!
Mister X gefasst, Beute aber nur zum Teil
sichergestellt!
Wer kann helfen?
Chemnitz:
Vor wenigen Tagen hat in Cemnitz ein spektakulärer Raubüberfall
auf einen Geldtransporter der Firma Nullwert stattgefunden. Eine
Diebesbande stahl grosse Mengen Bargeld, aber auch wertvollen
Schmuck, Edelsteine und ausländische Devisen.
Der Polizei ist bereits ein grosser Fahndungserfolg gelungen, denn
der Kopf der Bande, Mister X, wurde festgenommen - und mit ihm der
grösste Teil des gestohlenen Bargelds.
Allerdings weigert sich Mister X, mit den Ermittlungsbehörden zu
kooperieren, er gibt weder seine Identität, noch die seiner
Komplizen oder Details zur Tat preis.
Trotzdem hat die Polizei viele Einzelheiten ermittelt, der Raub hat
sich wahrscheinlich so abgespielt:
Die Bande hat den Geldtransporter seit längerer Zeit beobachtet,
sie hat herausgefunden, dass die beiden Fahrer regelmässig eine
Mittagspause einlegen. Zwei junge Frauen, Mitglieder der Bande,
bändelten mit den Fahrern an und es kam zu regelmässigen
Treffen.
Auch am Tag des Überfalls gab es ein Treffen in der seit längerer
Zeit genutzten Pension.
Es gelang den Frauen, die Fahrer mit Handschellen zu fesseln,
während sie aus den Märchen der Gebrüder Grimm vorlasen, so
berichteten die Fahrer.
In der Zwischenzeit brachen die Komplizen das Transportfahrzeug
auf, es wurde Sprengstoff benutzt. Das Ortungssystem im Fahrzeug
wurde deaktiviert, damit der Standort (bei der Pension) nicht von
der Zentrale ermittelt werden konnte.
Aus dem Laderaum wurde sodann die Beute ausgeladen. Da die
Transportkisten schwer sind, müssen mehrere, oder sehr kräftige
Personen beteiligt
gewesen sein. Die Beute wurde schliesslich mit einem -vermutlich
gestohlenen- Fahrzeug abtransportiert.
Mister X muss eine Art Einsatzplan verfasst haben, die Ermittler
vermuten, dass jedes Bandenmitglied eine Kopie erhalten hat. Einer
der Diebe hat seinen Plan in der Nähe des Tatortes verloren, also
eine heisse Spur für die Polizei!
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Hier der gefundene Einsatzplan.
Leider ist er fast nicht mehr lesbar, aber wichtige Anhaltspunkte
liefert er dennoch.
Es gibt mindestens fünf Komplizen, denen verschiedene Aufgaben
zugewiesen wurden.
Jeder sollte sich eine Zahl merken, wieso, ist den Ermittlern nicht
bekannt.
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Soviel zum Stand der Ermittlungen. Der grösste Teil der Beute wurde
zwar sichergestellt, es fehlen aber diverse Chargen ausländischer
Währungen, Schmuck und eine Edelsteinsammlung. Die Polizei
vermutet, dass Mister X die Beute geteilt hat. Er selbst wollte
sich mit dem Bargeld absetzen, die Devisen und die Edelsteine
sollten den Komplizen verbleiben.
Ganz sauber scheint sich Mister X dabei nicht verhalten zu haben,
denn er hat den Anteil der Bande offenbar zu Seite geschafft.
Keinem der Komplizen hat er gesagt, wo die Beute versteckt ist,
aber jeder hat einen Hinweis erhalten. Offenbar können die
Komplizen ihren Anteil nur gemeinsam finden, es wird angenommen,
dass sich Mister X einen Zeitvorsprung verschaffen wollte, fast
hätte es auch geklappt.
Die Ermittler haben noch herausgefunden, wo Mister X die Beute
ausgeladen hat, das war am Ostrand von Chemnitz in Waldnähe.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Wer hat Hinweise? Gibt es Augenzeugen?
Aber, was das Wichtigste ist, wo ist die restliche Beute versteckt?
Tja, liebe Cacherfreunde, diese Zeitungsmeldung haben wir für Euch
sichergestellt. Uns erschien die Meldung ja ziemlich unglaubwürdig,
aber was passiert nicht so alles!
Jedenfalls haben wir versucht, die Spur zu finden - und
tatsächlich!
Wir haben den Anteil der Beute gefunden und weggetragen, was wir
konnten, aber es lohnt sich immer noch, der Spur zu folgen, es ist
noch etwas zu holen! Das geht aber nur in der Nacht, Gangster
lieben den Schutz der Dunkelheit!
Sucht nach den Hinweisen, die die Komplizen versteckt haben, es
sind ihre "Erinnerungsstützen".
Beginnt hier: N 50.50.666 E 013.02.219
(Parkplatz)
Geht nach Nordost und folgt den weissen Reflektoren. Wenn Ihr zwei
davon nebeneinander seht, wechselt die Richtung. Seht Ihr einen
gelben Punkt, solltet Ihr euch von dort aus umsehen, denn in der
Umgebung wird es einen grünen Punkt geben. In unmittelbarer Nähe
von grün, so im Umkreis von etwa ein bis zwei Metern findet Ihr
jeweils einen Hinweis.
Solltet Ihr einen roten Punkt sehen, seid Ihr falsch.
Überseht keinen der Hinweise, sammelt die Informationen und findet
so heraus, wo Mister X die Beute versteckt hat. Es gibt sieben
Stationen und das final. Aber Achtung, am Ende ist noch Eure
Kombinationsgabe gefragt, damit Ihr die "Puzzleteile"
zusammensetzen könnt, nur so findet Ihr schliesslich die
Beute!
Ihr lauft drei bis vier Kilometer, das Gelände ist nicht schwierig,
aber es kann manchmal sehr(!) matschig sein. Nehmt die etwas
besseren Taschenlampen mit, Kopfleuchten reichen sicher nicht
aus.
Ansonsten sind nützlich: Papier und Stift, eventuell Handschuhe
und kriminalistische Begabung.
Ihr braucht (wie schön!) keinen Rechner.
Bei Schnee und/oder Bodenfrost ist die Suche leider nicht
möglich.
Auf mehrfachen Wunsch haben wir den Rückweg
jetzt vereinfacht: seht Euch nach getaner Arbeit um, Ihr müsstet
blaue Reflektoren sehen, die Euch auf den Hauptweg leiten, auf dem
Ihr direkt zum Pakplatz gelangt.
Viel Erfolg wünschen euch die
Hühnergötter!