Von Erthal-Bonus Mystery Cache
sr0907: Weil ich jetzt öfters mitbekommen habe, dass diese Serie nicht mehr so "gemocht" wird, wie man es bei Caches verlangt, habe ich entschlossen den Cache zu löschen. (Nur 2Sterne bei GCVote kommt ja auch noch hinzu.)
Außerdem ist der Cache jetzt schon zum 3. mal verschwunden. [}:)]
Wahrscheinlich werde ich in diesem Jahr mir für Theilheim mal was besseres ausdenken.
srr0907
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Die angegebenen Koordinaten sind die des Ortseingangs. Die
wirklichen Koordinaten ergeben sich wie folgt aus den
vorhergehenden Caches: N: 49° 5A.BCD E: 10° 0E.FGH Weitere Caches
in der Nähe: "Bellevue" und "Märchencache - die Sterntaler
(Nachtcache)" (beide von mir) "Hirschbrünnlein" und "Das
versunkende Dorf"(beide von BBMLB56) Die Größe des Behälters ist
zwischen Small und Regular.
Im Jahre 1741kaufte Karl Heinrich Freiherr von und zu Erthal
verschiedene Grundstücke in Theilheim und baute darauf in den
folgenden Jahren aus eigenen Mitteln ein ansehnliches Haus
(zweigeschossiger Bau mit gebrochenem Dach) mit Stallung und
anderen Gebäuden, das heute noch das Schloss genannt wird. Über dem
Portal sieht man ein Wappen der Familie Erthal, das neben vier
Ahnenwappen und der Inschrift Karl Heinrich von und zu Erthal; die
Jahreszahl 1743 zeigt. Am Hoftor ist die Zahl 1750 eingemeißelt.
Auch legte er in der Nähe des Hauses einen Garten an. Sein Wappen
mit den Namensinitialen und der Jahreszahl 1746 ziert den Eckstein
an der Gartenmauer. Die Freiherren ließen sich im Schloss öfter für
ihre notwendigen Besuche in Theilheim, denn mit der Oblei war auch
die Dorfherrschaft verbunden, nieder. Gestorben ist Karl von und zu
Erthal am 9. Oktober 1755. Danach war Franz Ludwig Karl Philipp
Anton von Erthal, der Erbauer der Kirche, Schlossherr. Bereits 16
Tage nach Abbruch der alten Kirche wurde der Grundstein für die
neue Kirche gelegt. Im Laufe des Jahres 1759 unter Franz Ludwig
Karl Philipp Anton von Erthal wurden die Maurer und
Zimmermannsarbeiten fertig gestellt und ein Jahr später war der
Neubau vollendet. Die Pläne dazu lieferte der Neumannschüler
Hauptmann Johann Michel Fischer aus Würzburg. Die Gesamtkosten
betrugen 5000 fl, wozu der Obleiherr Franz Ludwig von Erthal 2000
fl beisteuerte. Die Kirche ist dem damaligen Zeitgeschmack
entsprechend im Rokokostil ausgeführt. Das große Gemälde das den
Engelsturz darstellt, ist eine Stiftung des Karl Friedrich von und
zu Erthal. In Theilheim sind Juden seit 1490 nachgewiesen. Im 16.
und 17. Jahrhundert blieb die Zahl der Schutzjuden in Theilheim
niedrig .Karl Friedrich Wilhelm von Erthal bestimmte in einem
Nachtrag zu seinem Testament vom 1.9.1780, dass sein Nachfolger die
Zahl der jüdischen Haushalte in Theilheim nicht über 16 anwachsen
lassen dürfe. Diese Anordnung wurde aber scheinbar nicht sehr ernst
genommen. Im 18. Jahrhundert kaum weniger als 25 in Theilheim, denn
der Obleiherr ließ sich den Schutz gut bezahlen.1872 wurde an die
gleiche Stelle der alten Synagoge mit einem Kostenaufwand von 12
000 fl. die Synagoge gebaut (Quellenangabe: 900 Jahre Theilheim,
Arbeitskreis Heimatgeschichte in der Festgemeinschaft ´ 900 Jahre
Theilheim, 1994 Echter Verlag Würzburg)
Additional Hints
(Decrypt)
uvagre GFI