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Pälzer Grumbeer- und Gemüsestrooß: BONUS 1 Mystery Cache

Hidden : 2/14/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Hier ist nun der Bonus-Cache der ersten Teilstrecke der Pälzer Grumbeer- und Gemüsestrooß. Begib dich zu den oben angegebenen Koordinaten, du befindest dich am Eingang des Deutschen Kartoffelmuseums. Die Grumbeer, die auf hochdeutsch 'Kartoffel' heißt, kann nirgendwo so früh geernet werden wie in der pfälzischen Rheinebene. Gleichzeitig sorgt der gute Boden dieser paradiesischen Gegend für eine besonders hohe Qualität, weshalb Grumbeere von hier in der ganzen Republik ihre Anhänger haben. Allerdings gedeihen im Windschatten des Pfälzerwaldes und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Deutschen Weinstraße noch ganz andere Feldfrüchte, die das Herz eines Feinschmeckers höher schlagen lassen: so hat sich die Pfalz zum wichtigsten Gemüse-Anbaugebiet Deutschlands überhaupt entwickelt. Die Serie besteht vorläufig aus sechs Caches und einem Bonus entlang des Teilabschnittes 1 der Pfälzer Grumbeer- und Gemüsetour. Die Caches sind allesamt Micros und entlang der Route zu erreichen. Habt ihr alle sechs Micros gefunden und euch die jeweilige Bonuszahl notiert, können Gernetauscher im Bonus-Cache gerne tauschen. Für die Erstfinder gibt es noch eine hochprozentige kartoffelige Überraschung (bitte nur ein Teil pro Team), solange der Vorrat reicht! Die ersten drei Finder dürfen sich gerne jeweils eines der Kochbücher als Belohnung und Anreiz mitnehmen. Über Kartoffeltrades freuen wir uns ganz besonders. Eine tolle Knolle ist die Kartoffel! Man kann sich gar nicht vorstellen, dass es die Kartoffel bei uns erst seit 250 Jahren gibt. Was haben die Leute bloss vorher gegessen? 2008 war übrigens das internationale Jahr der Kartoffel! Die Urform unserer Kartoffel stammt aus den südamerikanischen Anden. Sie ist einer unserer wichtigsten Grundnahrungsmittel und wächst selbst noch in Höhen von 2000 m, spezielle Züchtungen gedeihen sogar noch am Rand der Polargebiete von Grönland. Unser deutsches Wort Kartoffel entstand aus der früheren deutschen Bezeichnung Tartuffel. Diese Bezeichnung stammt wiederum von dem Wort tartifole, einem aus Italien stammenden piemontesischen Dialekt und bezieht sich auf die Ähnlichkeit der Kartoffel mit Trüffeln. Weitere Namen für die Pflanze sind Erdapfel, Herdapfel, Erdbirne, Kantüffeln, Erdtoffel und Patätschen und bei uns in de Palz is die Kartoffel natürlich die GRUMBEER Die Wildform unserer Kartoffel stammt aus den Hochanden von Peru, Chile und Bolivien. Sie wurde dort schon von den Inkas als Nahrungsmittel genutzt. Im Jahre 1565 gelangte die Pflanze nach Spanien, um 1600 erreichten die Kartoffel Frankreich, England und Italien. Im Jahre 1630 wurde sie in Deutschland bekannt. Die Kartoffel konnte sich als Nahrungsmittel erst nicht durchsetzen und wurde nur als Zierpflanze verwendet. Erst 1789 wurde sie von Antoine-Augustin Parmentier (1737-1813) bei einer Hungersnot in Frankreich verbreitet. Die Sage berichtet, dass Parmentier eine List anwandte um die Kartoffelpflanze als Nahrungsmittel unter das Volk zu bringen. Er ließ nämlich die Kartoffelfelder einzäunen und Schilder anbringen, die das Mitnehmen von Kartoffelpflanzen verboten. Die Bauern stahlen die Pflanzen trotzdem, wie Parmentier es geplant hatte, und sorgten so für die Verbreitung dieses Nahrungsmittels. Im Andenken an ihn gibt es heute noch Kartoffelgerichte "a la Parmentiere". In Deutschland wurde der Kartoffelanbau von Friedrich dem Großen entscheidend gefördert, was sie bei uns zum Volksnahrungsmittel machte. (Quelle: www.botanica.de, www.grumbeer-und-gemuesestrasse.de) Zum Abschluss der Serie Teil 1 empfehlen wir euch einen Besuch im Deutschen Kartoffelmuseum in Fußgönheim. Dieses ist jedoch leider nur jeweils am zweiten Sonntag im Monat von 13 bis 18 Uhr oder nach vorheriger Anmeldung unter info@kendzia.de geöffnet. Auf einem Rundgang durch die ehemalige Synagoge lässt sich die Wandlung der Kartoffeln von ihrem Ursprung in Südamerika bis nach Europa und später erst in die neue Welt nachvollziehen. Auf dem Rundgang durch das Museum gibt es auch Informationen über sehr ähnliche Pflanzen, wie die Süßkartoffel (Batate) und Topinambur. Im hinteren Raum der Synagoge findet sich eine große Anzahl von alten Hausgegenständen und Kochtöpfen bis zum guten alten Herd. Neben einem Exkurs in die Geheimnisse der Züchtung einer neuen Kartoffelsorte finden sich auch praktische Dinge für den Hobbygärtner bezüglich Krankheiten und Schädlingen der Kartoffel. Außerdem könnt ihr euch mit Büchern zum Thema Kartoffeln und Kartoffelprodukten eindecken. Und nun gehts endlich zum Bonus-Final: Mit wie vielen Schrauben sind die Plexiglasschilder mit der Aufschrift "Deutsches Kartoffelmuseum" in der Nähe des offiziellen Eingangs befestigt? Du benötigst nun die Bonuszahlen A - F aus den Mikros der Caches "Pälzer Grumbeer- und Gemüsestrooß: LINDA, CHRISTA, IRMGARD, BARBARA, RENATE und SIEGLINDE". Final: N 49.27.FAE E 008.17.B (C+D+Anzahl der Schrauben+76)

Additional Hints (Decrypt)

Hagre rvarz gbgra Ebfraohfpu, orqrpxg zvg Ubymfgüpxra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)