Im Westen der Nürnberger Altstadt südlich der Pegnitz liegt das
Kreuzgassenviertel. Dort wurde 1828 das
Findelkind Kaspar Hauser zum ersten Mal gesehen. Das Gebiet
wurde gegen Ende des 2. Weltkrieges durch einen Bombenangriff
vollkommen zerstört. Die Ruinen wurden erst in den 80er Jahren
eingeebnet und das Areal in einen Parkplatz umgewandelt. Für die
1991 fertiggestellte Bebauung mit Wohnhäusern
durch die WBG Nürnberg wurde 1992 der Deutsche
Städtebaupreis vergeben.
Ein netter Zeitgenosse hat in diesem Viertel eine Grußbotschaft
an Beobachter von oben hinterlassen. Um den eigentlichen Cache zu
finden musst Du zuerst diese Botschaft in der Satellitenansicht von
Google Maps oder Google Earth finden. Begib dich dann zu dem Punkt
genau östlich neben der Botschaft und finde heraus, von wie vielen
Pfeilern die Botschaft dort gestützt wird. Dies ist der Wert X. Der
eigentliche Cache liegt bei
N 49° 27.184' E 011° 04.X20.
Allerdings ist man dort ziemlich auf dem Präsentierteller für
Touristen, daher beim Heben unauffällig vorgehen.
Da im ersten Versteck ein freches Nagetier bereits einen Cache
beseitigt und den zweiten angeknabbert hat, habe ich ein paar Meter
weiter ein neues Versteck gesucht und die Koordinaten und den Hint
entsprechend angepasst. Bitte nicht in den Astlöchern an den Bäumen
suchen, um die Tiere nicht zu stören.
Da der Cache auch im zweiten Versteck immer wieder verschwunden
ist und auch das Heben wegen Muggels mit viel Sitzfleisch oft
schwierig war, habe ich wiederum ein paar Meter weiter ein neues
Versteck gesucht und die Final-Koordinaten angepasst. Der Cache ist
jetzt recht gut getarnt (der neue Hint kann helfen, wenn man ihn
nicht findet) und so platziert, dass Muggels nicht übermäßig
vorhanden sind und vor allem das Heben nicht Stundenlang
blockieren.
19.06.2009 Dank Hinweis von ansgar pirsch (siehe log vom 16.
Juni) habe ich den Tipfehler im Cache-Namen korrigiert, er heißt
jetzt richtigerweise Kreuzgassenviertel, nicht mehr
Kreuzgartenviertel.