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Via Sepulcrum Traditional Geocache

This cache has been archived.

Eulili: Hallo mbonsai,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Eulili
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 1/6/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Römische Gräberstrasse

Hallo,

dies ist unser erster Cache, deswegen auch erstmal ein einfacher. In 50 Meter Entfernung gibts es Parkplätze und er ist ganz einfach zugänglich.

Am Eingang der Ausgrabungsstätte steht zwar Privatgelände, es darf aber von jedem zur Besichtigung betreten werden. Der Weg dient auch als Zugang zu den ansässigen Firmen.

Achtung tagsüber, vor allem zur Mittagszeit hohes Muggelaufkommen, durch die Pausen der anliegenden Firmen.

Eine Bitte: Ich habe einen amerikanischen Cent hinzugefügt und würde diesen gerne gegen einen Cent (Pfennig oder wie es auch immer heißen mag) einer anderen Währung tauschen, ganz egal welche. Also wer bitte tauschen ...

Noch etwas zur Geschichte:

Die Gräberstrasse führte entlang der Strasse vom Legionslager auf dem Kästrich zum Lager in Weisenau. Sie erreichte eine Länge von mehr als 2,5 Kilometern. An dieser Strasse siedelten sich auch schnell einige Töpferreibetriebe an. Allmählich entwickelte sich hier ein repräsentative Gräberstrasse, an der bis ins 4.Jrh. Bestattungen stattfanden. Die Bestattung der Toten außerhalb der Wohnsiedlungen entlang von verkehrsreichen Strassen war alter römischer Brauch. Das kann man heute noch gut an der Via Appia sowie der Via Latina in der Umgebung von Rom sehen. Man wollte nicht in Vergessenheit geraten und Passanten sollten auf die Gräber aufmerksam gemacht werden. Man war daher bestrebt, die Grabmale möglichst nahe an die Strasse heran zu rücken. Neben kleinen Grabbezirken mit Grabsteinen standen große Anlagen mit zentralen Grabmalen von einigen Metern Höhe. Teilweise waren diese mit plastischen Darstellungen der Verstorbenen versehen. Es gab aber auch freistehende steinerne Grabstelen. Personen unterschiedlicher Herkunft und sozialer Stellung, Militärangehörige wie auch Zivilisten ließen sich hier bestatten. Die Gräber des 1./2.Jrh. und überwiegend des 3.Jrh. enthielten Brandbestattungen. Die Grabbeigaben waren ein Ausdruck der Totenfürsorge durch die Angehörigen. Die reichhaltigen hier gefundenen Geschirrbeigaben haben ihren Ursprung in keltischen Traditionen. Bei den Römern waren Öllämpchen, Münzen Balsamarien als Grabbeigaben üblich. Mit dem späten 3.Jrh. und dem Aufkommen des christlichen Glauben setzte sich die Körperbestattung als übliche Form der Grablegung durch. Im 4.Jrh. wurden dann größere Teile der Gräberstrasse zur Gewinnung von Baumaterial zerstört.

Additional Hints (Decrypt)

re unsgrg iba nyyrvar

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)