Am Rande von Chrlottenburg/Wilmersdorf steht ein Gebäude herum,
das oft nicht wirklich beachtet wird, steht doch direkt daneben ein
weitaus größeres und geschichtsträchtigeres Gebäude. Dennoch soll
auch diese Gebäude nicht in Vergessenheit geraten und jeder der es
noch nicht kennt, sollte sich ganz dringend mit dessen Geschichte
befassen.
Unité d'habitation, type Berlin
Das Corbusierhaus, eine Wohnmaschine, wurde von 1956 bis 1958 an
der damaligen Reichssportfeldstraße im Rahmen der InterBau erbaut
und ist die dritte derartige Wohnanlage nach Marseille und Nantes.
Neben 530 reinen Wohneinheiten sind auch etliche soziale
Einrichtungen im Haus vorhanden (gewesen). 1979 wurden alle
Wohneinheiten zu Eigentumswohnungen umgewandelt. Lange Zeit war es
"in" eine Wohnung im Corbusierhaus zu besitzen, quasi ein Muß für
jeden der etwas auf sich hielt.
Heute ist das Corbusierhaus weitgehend in Vergessenheit geraten,
die sozialen Einrichtungen im Haus sind nahezu verschwunden, die
geplante Infrastruktur rundherum ist nie entstanden. Und so steht
der riesige Bau heute einsam an der heutigen Flatowallee, einzige
Abwechslung sind die regelmäßigen Massenaufläufe an der
"Gast-Station" der Berliner S-Bahn bei Heimspielen von Hertha
BSC...
Le Corbusier
Eigentlich hieß er Charles-Edouard Jeanneret-Gris. Als Architekt
machte er sich Anfang bis Mitte des letzten Jahrhunderts einen
nicht unbedeutenden Namen.
Le
Corbusier ist einer der bedeutendsten und einflussreichsten
Architekten des 20. Jahrhunderts, dessen neue Ideen aber auch
Kontroversen auslösten und teilweise bis heute umstritten sind.
Sein Pseudonym Le Corbusier, der Name seines Großvaters, nimmt er
zu Beginn der 1920er Jahre in Paris – u. a. in Anlehnung an den
Namen seines Lehrmeisters L'Eplattenier – an. Eines seiner
Markenzeichen ist seine Hornbrille mit dem dicken, runden,
schwarzen Rahmen.
Quelle:
de.wikipedia.org
Der Cache liegt in oftmals reichlich bemuggeltem Gebiet, in seiner
Nähe halten sich gerne Rauchmuggel auf um ihrer Sucht zu frönen.
Ebenso ist der einfachste Zugang "verglast", so das auch von dort
schnell neugierige Augen drohen. Allerdings ist man dort an
fotografierende Tourimuggel gewöhnt. Also im Notfall einfach mit
dem GPS anfangen zu "fotografieren"...
Das erste Logbuch...