Skip to content

Chemocacheniker Mystery Cache

This cache has been archived.

MeisterAnselm: Der Chemocacheniker ist zur Hölle gefahren...

More
Hidden : 12/8/2008
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Hier ist die seltsame Geschichte um einen Chemocacheniker (das ist eine Art Alchemist ). Einige Worte oder Satzteile in der Geschichte werden fett hervorgehoben. Man soll diese Angaben aus dem Zusammenhang ergründen und in die Endkoordinate in der Reihenfolge einsetzen, wie sie erscheinen. Manche sind ggf. weiter zu berechnen.

Also:


Vor hunderten von Jahren holte ein mächtiger König den Alchemisten Meister Anselm auf seine Burg und wies ihm einen finsteren Turm im Westflügel zu. Dort sollte er versuchen, Gold zu machen. Alles, was er dafür brauchte, sollte er bekommen. Koste es, was es wolle. Sollte es ihm gelingen, so bekäme er das halbe Königreich – aber wenn er scheiterte, würde er ihn aufknüpfen lassen!

Etwas unbehaglich begann der Meister mit seiner Arbeit, denn er war eigentlich davon überzeugt, dass es dem Menschen nicht gelingen konnte, wertloses Material in Gold umzuwandeln. Es blieb ihm zunächst nichts anderes übrig, als den König so lange wie möglich hinzuhalten, bis ihm etwas einfiele, wodurch er sich selbst aus seiner misslichen Lage befreien könnte.

Bei seinen ersten Experimenten stellte der Alchemist ungeplant etwas her, das man später Trisilan nennen würde. Aber es verdampfte bereits bei relativ niedriger Temperatur (A) und entzündete sich an der Luft!

Nach vielen weiteren vergeblichen Mühen, versuchte er es dann ein paar Wochen später mit einem edlen Gas (dem so genannten ‚Fremden’). Ohne solche Zusammenhänge zu kennen, wollte er quasi dessen Kernladungszahl (B) zusammen mit der von Mangan zu der Kernladungszahl von Gold transmutieren. Insofern keine schlechte Idee, aber das klappte auch nicht!

Er nahm nun ein grau-schwarzes Pulver namens Nickelsesquioxid, das er schon seit langem in seinem Fundus hatte. Es besaß eine überraschend geringe Dichte (C) und er begann, es mit allerlei anderem zu verkochen und zu glühen. Leider ebenfalls ohne Erfolg.

Der König wollte wissen, wie weit des Meisters Arbeit gediehen sei und kam eines Morgens in sein Laboratorium. Er sah einen kleinen hellgelben Metallklumpen auf dem Grunde eines Tiegels liegen und schätzte ihn als 375 er Gold ein (was er aber nicht war). Wie viel Karat das wären (D) überschlug der König grob und es war bei weitem nicht das, was er haben wollte! Er drängte den Alchemisten zur Eile und drohte ihm mit noch schrecklicheren Strafen!

Was sollte Meister Anselm noch versuchen? Etwas ratlos kochte er um Mitternacht in seinem Eisentopf auf einem Gemisch von Krötendreck und Spinnengift herum. Dann gab er eine Kelle von einer farblosen, etwas öligen und angenehm riechenden Flüssigkeit hinein (man könnte heute 1.4-Diethylendioxid sagen – es gibt aber auch noch andere Namen dafür). Aber er musste sie erst aufschmelzen, denn er hatte sie draußen im kalten Gewölbe gelagert und dort war sie fest geworden! So einen niedrigen Schmelzpunkt (E) hatte sie? Gold entstand aus der Brühe nicht. Was hatte er auch erwartet?

Er hatte schon wieder nichts, um den König zu beruhigen! In seiner Not kramte der Meister ein braunes Pulver hervor. Er hatte es selbst aus Schweden mitgebracht, wo es Kollegen von ihm aus einem Mineral, das sie Monazit nannten, hergestellt hatten. Der Alchemist setzte einen Tiegel mit Säure auf die Flamme und mit theatralischer Geste gab er einige Prisen hinein, dass es nur so spritzte! Mit der heißesten Flamme, die zu erzeugen er imstande war, briet er darauf herum. Plötzlich begann das Pulver am oberen Tiegelrand hell zu leuchten! Das ganze Laboratorium wurde in helles Licht getaucht! Was immer es war, Gold war es nicht. Die molare Masse dieser leuchtenden Substanz (F) kannte er nicht. Er wusste nicht einmal, dass es so etwas überhaupt gibt. Weiter geholfen hätte es dem armen Giftmischer allerdings auch nicht. Viele Jahre später ließ ein anderer Alchemist sich dieses Leuchtmittel patentieren.

Wieder nix! Der Alchemist besann sich nicht mehr lange. Er musste fliehen! Irgendwie! Dann hatte er die Lösung! Er suchte das alte Zauberbuch (das Opus Magnum) aus seinen Kisten hervor und beschwor mit den Formeln die Geister der Materie (obwohl er sich ein bisschen komisch dabei vorkam) und schwuppdiwupp – befand er sich an einem Ort, der entgegen jeder Wahrscheinlichkeit genau dem Ort entsprach, der sich viele Jahre später mittels GPS aus seinen Experimenten ergeben konnte und in dessen Nähe viel mehr „Alchemie“ betrieben wird, als je in seinem Turm. Man kann diese Stelle heute noch aufsuchen, vorausgesetzt, man findet aus allen zur Verfügung stehenden Quellen die Werte heraus, die der Alchimist damals eher unbewusst benutzt hatte. Der einzige Beweis, das schon mal jemand dort war, ist eine kleine Dose, ähnlich einer Filmdose, aber ohne Schreibstift…

N A° B.C*100
E D° E-1.F*3,2

Du kannst Dein Ergebnis hier überprüfen.

Counter

Additional Hints (Decrypt)

NUR AUF ANFRAGE ;-)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)