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Der Klosterschatz Mystery Cache

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Sissi Voss: Da dieser Cache seit Monaten inaktiv ist, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 11/10/2008
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Eine Rätselstory, die zu einem schnuckeligen Örtchen führt.
Mit Logik und einer Portion abstraktem Denken kommt ihr zum Ziel!

Der Klosterschatz

Auf einer Wanderung durch den nahe gelegenen Schwarzwald kam ich an eine Klosteranlage. Inmitten eines großen Gartens, in dem Kräuter dufteten und eine Vielzahl von Blumen blühten, fand ich den Klosterladen. Ein großes Schild an der Türe erklärte mir: „Wir akzeptieren alles außer Euro!“
Im Inneren des Ladens begrüßte mich ein freundlicher Mönch und zeigte mir die üppige Auswahl an Handarbeiten und Devotionalien, die man hier käuflich erwerben konnte. Nur zu gern hätte ich ihm eine geweihte Heiligenfigur oder einen gehäkelten Kissenbezug abgekauft, jedoch hatte ich ausschließlich Euros in der Tasche. Da erklärte mir der freundliche Mönch, wenn ich drei von ihm gestellte Rätsel ergründen könne, sei ich würdig einen in der Nähe versteckten Geldschatz mit Münzen aus aller Herren Länder zu heben.

Er stellte eine silberne Balkenwaage auf seinen Verkaufstisch und legte neun kupferne Kugeln daneben. „Beginnen wir mit der einfachsten Aufgabe: Diese neun Kugeln sind äußerlich absolut identisch, sie haben die gleiche Form, Farbe und Größe. Nur eine ist ein wenig leichter, da beim Gießen durch einen Fehler ein kleiner Hohlraum in der Mitte entstanden ist. Auf die Waage dürfen ausschließlich die Kugeln gelegt werden. Wie oft musst du mindestens wiegen, um in jedem Fall die leichtere Kugel eindeutig zu bestimmen?“

Diese Zahl sei A

„Die zweite Aufgabe könnte dir schon etwas mehr Kopfzerbrechen bereiten!“ Er nahm die Waage wieder vom Tisch und legte stattdessen eine Gurke darauf. „Diese Gurke wiegt 200 Gramm und besteht zu 99% aus Wasser. Angenommen ich würde sie so lange in die Sonne legen, bis sie nur noch zu 98% aus Wasser bestünde, wie schwer wäre sie dann?“

Diese Zahl sei B

„Kompliment, du bist deinem Ziel schon sehr nahe gekommen. Doch nun wartet die schwerste der drei Aufgaben auf dich, für sie muss ich etwas weiter ausholen: im ausgehenden Mittelalter befand sich unweit von hier ein geheimer Konvent mit etwas mehr als dreißig Mönchen, die sich im Dienste Gottes neben einem strengen Schweigegelübde, das ihnen jede denkbare Form der Kommunikation (verbal, nonverbal, schriftlich, mit Zeichen,...) verbat, auch einem eisern geregelten Tagesablauf unterworfen hatten: Jeder Mönch verbrachte den ganzen Tag und die ganze Nacht allein in seiner Zelle, um zu beten, zu lesen und zu meditieren. Lediglich zu einer Mahlzeit kurz vor Sonnenuntergang kamen sie zusammen. Dies war die einzige Gelegenheit am Tag einander wahrzunehmen.
Eines Morgens bekamen alle Mönche einen Brief in ihre Zelle zugestellt auf dem sie über eine unheilbare und auf längere Sicht tödliche Krankheit belehrt wurden, die unter ihnen ausgebrochen sei. Sie erfuhren, dass die Krankheit sich im Frühstadium lediglich durch einen Ausschlag im Gesicht manifestiere und dass mindestens einer von ihnen betroffen sei. Außerdem wurden sie darüber unterrichtet, dass die heimtückische Krankheit sich in zwei großen Schüben ausbreite: zuerst erkranke lediglich ein Teil der Mönche. Wenn diese Erkrankten zu lange Kontakt zu den noch Gesunden hielten, würden schlagartig auch diese befallen und alle seien verloren. Dieser zweite Schub könne bereits nach wenigen Tagen eintreten, spätestens nach zwei bis drei Wochen sei es aber mit Sicherheit soweit.
Die einzige Möglichkeit den Konvent zu retten bestand also darin, dass die bereits Erkrankten ihr Schicksal erkennen und ihre noch verbleibenden Lebenstage in vollständiger Isolation allein in ihrer Zelle verbringen und so die anderen retten würden.
Angenommen mit dem ersten Schub sind sechs Mönche erkrankt, bei der wievielten Mahlzeit nach Erhalte des Briefes erscheinen sie nicht mehr?“
Zur Lösung musst du noch folgendes wissen:
- Alle Mönche haben das selbe umfassende Wissen über die Krankheit und ihren Verlauf, nur wissen sie nicht, ob sie selbst betroffen sind oder nicht.
- Die Mönche bleiben erst für immer in ihrer Zelle, wenn sie sich ganz sicher sind, dass sie erkrankt sind.
- Alle Mönche sind unermesslich klug und selbstlos und alle Mönche wissen, dass alle Mönche unermesslich klug und selbstlos sind…
- Und natürlich: es gibt keinerlei Spiegel oder ähnliches im Kloster!“

Die Zahl der Mahlzeiten sei C

„Na dann mal los!“ sagte der freundliche Mönch, „du findest den Schatz bei:

N 47° die Hälfte von B plus das Produkt von A und C minus sechs. NULL und dahinter die Wurzel aus B mal sechs plus C

E 007° Erst die Summe von A und B, dann geteilt durch A. C hoch drei minus das durch A geteilte B minus A im Quadrat …“

Im Schatz befinden sich Münzen aus aller Welt, bitte auch nur gegen ebensolche tauschen!

Startinhalt (11.11.08):

1 Pfennig (Deutschland)
5 Rappen (Schweiz)
1 Sol (Peru)
1/2 Franc (Frankreich)
1 Markka (Finnland)
5 Centavos (Mexico)
5 Pesetas (Spanien)
2 Heller (Tschechien)
2 Forint (Ungarn)
2,50 Escudo (Portugal)
1 Penny (England)

Additional Hints (Decrypt)

Erpuahat: Cbgram ibe Chaxg ibe Fgevpu Svany: yvaxf, Oenaqtrsnue!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)