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Gemmrigheim bei Tag und Nacht / Teil1 Tag Multi-cache

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Schlamm-Biker: Dann nehmen wir das als Anlass und machen hier Schluss.

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Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Informativer Ortscache durch Gemmrigheim mit 15 Stationen welche aber zum Teil sehr dicht beieinander liegen. Die Gesamtstecke liegt bei ca. 4.5 km.

Geschichte Gemmrigheims
Die erste gesicherte Erwähnung von Gemmrigheim, damals als "Gamertincheim" bezeichnet, stammt vom 22.09.1085 im Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach.
Nach einer ganzen Reihe von Güterbesitzern wird das vermutlich zur Grafschaft von Calw gehörende Dorf Gemmrigheim an Ritter Rugger von Stockheim übergeben, der 1231 das Patronatsrecht der Kirche dem Stift Backnang schenkt.
Unter dem Zeichen der geistlichen Herrschaft wurde der Augustinerstift in Backnang 150 Jahre nach dem Kloster Reichenbach zum wichtigsten Herren in Gemmrigheim.
Im Gefolge der Reformation kam Gemmrigheim Ende des 13. Jahrhunderts spätestens Anfang des 14. Jahrhunderts zur Grafschaft Württemberg. Gemmrigheim gehörte zum Amt Lauffen. Erster Schultheiß in Gemmrigheim war seit 1410 Hans Brimig.
Während der Amtszeit (1509 bis 1531) des Magister Conrad Dreer von Ofterdingen als Pfarrer in Gemmrigheim wurde die jetzige Kirche erbaut. Sie war 1526 fertig.
Bis zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges (1618) erlebte auch hier der Weinbau seine größte Ausdehnung und wurde zur Haupterwerbsquelle der Bürger.
Vom 17. ins 18. Jahrhundert erlebte Gemmrigheim den Pfälzischen und Spanischen Erbfolgekrieg. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts herrschte auch in Gemmrigheim wie in anderen Teilen Südwestdeutschlands Hunger, Not, Missernten, Krieg und ein hohes Bevölkerungswachstum. Allein zwischen 1700 und 1828 hatte sich die Bevölkerung auf 1012 Einwohner verdoppelt.
Die Notlage führte auch in Gemmrigheim zwischen 1829 und 1871 dazu, dass allein hier 196 Menschen (knapp 20 % der Bevölkerung in Gemmrigheim) auswanderten.
Nach der Revolution 1848 hielt die Industrialisierung in Gemmrigheim Einzug:
1865 kaufte der Fabrikant Albert Bezner die alte Neckarmühle, wandelte diese zunächst in eine Holzstoffabrik um, die wenig später zur Papierfabrik ausgebaut wurde.
Nach den Kriegen von 1866 und 1870/71, die der Bildung des Deutschen Reiches vorausgingen, gab es in Gemmrigheim bis 1914 tiefgreifende Veränderungen. Insbesondere waren das der Ausbau der Papierfabrik, der Bau der Neckarbrücke zwischen Gemmrigheim und Kirchheim, der Anschluss an die Versorgung mit Wasser und Strom und schließlich die Gründung einer ganzen Reihe von Vereinen.
Im Zuge der Kriegsvorbereitung der NS - Regierung wurden auch auf Gemmrigheimer Gemarkung bereits in den Jahren 1935/36 Bunker gebaut, Luftschutzräume eingerichtet und Sirenen installiert.

Das äußere Erscheinungsbild des Dorfes war trotz Luftangriffe auf die Papierfabrik vor größeren Schäden bewahrt geblieben. Am 9. April 1945 wurde die Neckarbrücke zwischen Gemmrigheim und Kirchheim von der Wehrmacht gesprengt, um den alliierten Vormarsch aufzuhalten. Am 20. April 1945, am letzten Geburtstag Adolf Hitlers, kam in Gemmrigheim mit der Besetzung durch die Amerikaner das Kriegsende.
Bis Ende 1946 wurden in Gemmrigheim über 500 Menschen aufgenommen, die meisten aus dem Sudetenland, viele auch aus Ungarn und dem heutigen Polen sowie wenige aus Russland, Jugoslawien und Rumänien.
Auftrieb erhielt der Wiederaufbau erst nach der Währungsreform 1948 und in den fünfziger Jahren. Kriegszerstörungen wurden beseitigt, neue Wohnungen und Arbeitsstätten in kürzester Zeit geschaffen. Symbol des Aufschwungs in Gemmrigheim wurde der Neubau der Neckarbrücke nach Kirchheim und deren Einweihung am 11.11.1950.
Die Bautätigkeit boomte und Gemmrigheim vergrößerte sich bis zum Jahre 1963 mit den Neubaugebieten Hinterhof, Gassenweingärten, Unter der Hessigheimer Steige, der Waldstraße, der Lange Forst und dem ersten Wohngebiet auf dem Plappstein sowie etwas später das Gräble.
In den sechziger Jahren konnte das Industriegebiet Niedere Klinge geschaffen werden, wo sich neben kleineren Betrieben die Firmen Hammerl und Schweiker ansiedelten. 1972 wurde dann auf der Gemarkungsgrenze mit dem Bau des ersten Blockes des Gemeinschaftskernkraftwerkes Neckar (GKN) begonnen.

Seit den achziger Jahren beschäftigte man sich verstärkt mit der Sanierung des Gemmrigheimer Ortskernes u.a. auch mit der Sanierung des Rathauses. Mit Millionenaufwand wurden Straßen, Plätze sowie Feld- und Waldwege erneuert. Auch kommunalpolitisch machte Gemmrigheim im März 1994 auf sich aufmerksam: Bei der Bürgermeisterwahl wurde beim zweiten Wahlgang zum ersten Mal in der Geschichte von Gemmrigheim eine Bürgermeisterin gewählt.

Die Koordinaten zu Stage 1 findet Ihr an der oben angegebenen Position auf der Rundwanderweg-Schautafel.

Stage 1.

Wann wurde verkauft letzte Zahl = A
Wann wurde zurückgekauft letzten 2 Zahlen = B

Stage 2. Stage 1 mit Offset für Nord +B Ost +A

Die mittleren Ziffern des ersten Erbauungsjahres ergeben C
Seit wann gibt es „ B-D-F-G “ D9E3

Stage 3. befindet von Stage 2 in DDE Grad in C m Entfernung

Bis wann gab es Zehntrechte FGHI

Stage 4. in unmittelbarer Nähe von Stage 3 (Ort der Bildung)

Quersumme der Errichtung J K

Stage 5. liegt auf dem Weg zu Stage 6

Welchen Namen trägt das Geheimnis dieses Kellers
Anzahl der Buchstaben L
(nein ist nicht Eiskeller)

Stage 6. N: 49.0D.IEJ E: 9.009.KF0

Quersumme der ersten beiden Zahlen im Text = M

Stage 7. N: 49.0D.KMA E: 9.009.JG(2*M)

Von wie vielen Tagen berichtet die Chronik Quersumme = N

Stage 8 befindet von Stage 7 in DE Grad in AE m Entfernung

Zu wie vielen genannten Bereichen führt der zentrale Eingang = O

Stage 9 N: 49.01.EMG E: 9.009.M(O/2)N

Anzahl der Geschosse = P

Stage 10 Findet Ihr auf dem Weg zu Stage 11

Anzahl der Stockwerke eines ”Fürschipf” Q

Stage 11 N: 49.01.EDM E: 9.009.MAN

Quersumme der Quersumme des Baujahres R
Stage 12 Im Umkreis von 50 m findet Ihr ein ehemaliges
“Württembergisches Zollhaus” wann wurde es wieder zurück
gekauft 194* * = S

Stage 13 Dreht euch um 90 ° nach wenigen Schritten
wisst Ihr die Anzahl der „Rotten“ von 1863 = T

Stage 14 N: 49.01.ESN E: 9.009.PSO

Wann wurde erstmals eine Mühle erwähnt 1*45 * = U

Stage 15

N: 49.01. (A+B+C+D+E+F+G+H+I+J+K+L+M+N+O+P+Q+R+S+T+U)*E-U

E: 9.009. O*L+C*Q*E

Hier findet Ihr eine kleine Plakette mit den Final Koordinaten

Bitte bleibt auf festen Wegen und geht nicht durch Weinberge.
Die komplette Runde kann auf geteerten Wegen absolviert werden.

Additional Hints (Decrypt)

Fpunhgnsry: qverxg va qre Xnegr irefgrpxg. Fgntr5: Qnf tnamr Jbeg ....xryyre Fgntr15: Jvegfpunsgfjrt / Fgrvaöfr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)