Skip to content

NASSAUER LORBEER Traditional Geocache

This cache has been archived.

GEOCAMWI: Nach 14 Jahren "Liegezeit" archiviere ich heute diesen und andere meiner Caches. Ich selbst betreibe Geocaching als ein Freizeit-Spiel, welches mir eigentlich Spaß bereiten soll. Leider haben sich die Intervalle für notwendige "Service-Arbeiten" an Caches sehr verkürzt! Teilweise vergehen nur wenige Tage, bis ein erneuerter Cachebehälter gemuggeld, zerstört, an falscher Stelle platziert oder einfach nur mitgenommen wird. Von der Sucher-Seite her wird schnell gemeckert, wenn nichts zu finden war und der / die PlacerIn nicht umgehend für Ersatz sorgt. Dauert die Wartung zu lange, droht auch die Zwangarchivierung durch Reviewer von geocaching.com. Während sich die Suchenden auf das Finden konzentrieren können und "Fehlverhalten" keinerlei Konsequenzen für sie nach sich zieht, stehen Placer letzlich unter einem Dauer-Druck - obwohl doch sie erst die Grundlagen für dieses Spiel schaffen.
Da ich in meinem Leben aber auch noch andere Prioritäten setzen will und muss, verabschiede ich mich nun von Druck, Zwang und Ausgaben, und gehe ab sofort auch lieber nur spielen und finden, wenn es mir danach ist...

More
Hidden : 8/27/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Stand 27.04.2014: Nach mehrfachem Verlust gibt es nun einen Cache-Behälter im Nano-Format. Stift bitte mitbringen. Parkplätze gibt es in unmittelbarer Nähe. Die stark befahrene Biebricher Allee, Bushaltestellen sowie der Park am Denkmal sorgen für viele potentielle Beobachter der Szene – also: Vorsicht!

Nassauer Lorbeer

An diesem Cache-Ort findet sich das „Landesdenkmal“, an der Biebricher Allee in Wiesbaden, unweit der Sektkellerei Henkell & Söhnlein gelegen. Es wurde zu Ehren des nassauischen Herzogs Adolf (und späteren Großherzogs von Luxemburg) am 26. Oktober 1909 eingeweiht.

Weitere Infos zum Cache-Ort:

Wikipedia schreibt zu Herzog Adolph:
„Adolph übernahm im Jahr 1839 nach dem Tod seines Vaters, Herzog Wilhelm I., als 22-Jähriger die Herrschaft über das Herzogtum Nassau. In den Anfangsjahren seiner Herrschaft eher der Reiterei zugewandt, entwickelte er sich zu einem sehr leutseligen und populären Herrscher. In die Zeit seiner Regentschaft fielen unter anderem der Eisenbahnbau, die Entwicklung des Kurbetriebes in Wiesbaden und den anderen Badeorten des Herzogtums sowie die Industrialisierung mit der Errichtung großer Fabriken in Wiesbaden und Höchst. 1840 gründete der Herzog die „Herzoglich Nassauische Landes-Credit-Casse“, aus der später die Nassauische Sparkasse hervorging. … Adolph war eigentlich in der Tradition seines Vaters streng konservativ und reaktionär, beugte sich aber dem Druck der Märzrevolution des Jahres 1848 und gab am 4. März den „Neun Forderungen der Nassauer“ statt, indem er den Bürgern des Herzogtums erstmals Bürgerrechte gewährte.“
Von daher könnnte die rückwärtige Inschrift des Landesdenkmals: „DEM NASSAUISCHEN FÜRSTENHAUS IN LIEBE UND VEREHRUNG DAS DANKBARE VOLK 1909“ bei aller historisch-kritischen Distanz eine gewisse Wahrheit in sich bergen – es gab und gibt viel schlimmere Landesherren in Hessen…
Wikipedia schreibt zum Landesdenkmal:
„Das Herzogtum Nassau bestand schon seit der Annexion durch Preußen im Deutschen Krieg im Jahre 1866 nicht mehr. Der abgesetzte Herzog Adolf wurde 1890 nach dem Aussterben des dortigen Adelshauses Großherzog von Luxemburg. In der Folge wollten die Wiesbadener Bürger ihm die Ehre erweisen, ihm ein Denkmal zu errichten. Gleichzeitig sollte das Denkmal die Eigenständigkeit Nassaus als preußische Provinz Hessen-Nassau verdeutlichen. Adolf willigte ein, jedoch nur unter der Bedingung, dass das Denkmal erst nach seinem Tod errichtet werde. Nach seinem Ableben am 17. November 1905 sammelten sie über 100.000 Reichsmark, zu denen die Städte Wiesbaden und Biebrich je 10.000 Reichsmark beisteuerten. Für den Entwurf wurde der in Wiesbaden geborene Berliner Bildhauer Fritz Gerth beauftragt. Die Einweihung fand im Beisein der großherzoglichen Familie statt, zu welchem auch ein Empfang im Schloss Biebrich gehörte (das Schloss gehörte damals noch der Familie und wurde erst 1935 an den Staat Preußen verkauft). … Das Denkmal besteht aus einem Obelisk, vor dem eine Bronze-Statue des Herzogs steht. Um den Sockel ist ein reich geschmückter Bronze-Fries angeordnet. Die Inschrift am Denkmal lautet: ADOLPH - HERZOG ZU NASSAU 1817 - 1905, GROSSHERZOG VON LUXEMBURG 1890 - 1905. … Das Denkmal ist umgeben von einer rechteckigen Rasenfläche, die sich auf einenm Plateau befindet und auf drei seiten von einer Mauer begrenzt ist. In den Ecken sind jeweils kleine Obelisken angeordnet. Unterhalb des Denkmals grenzt der Henkell-Park an. Unter dem Denkmal führt ein Tunnel der sich in diesem Abschnitt außer Betrieb befindlichen Aartalbahn hindurch. In unmittelbarer Nähe befindet sich der ehemalige Bahnhof "Landesdenkmal".“

Additional Hints (Decrypt)

Vz Eüpxra qnf Qraxzny, haq ibe Qve qvr Reyrhpughat - nore ovggr qvr Nzcry orahgmra! Qvr 126 jrvfg Qve qvr thg oryrhpugrgr Evpughat. Zntargvfpu, pn. 180 pz üore Obqra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)