Der Schatz von Generalmajor Stein
Generalmajor Stein war ein umtriebiger,
skrupeloser und raffgieriger NVA Offizier.
Mit dubiosen Geschäften häufte er ein kleines Vermögen an.
Im Nov. 1989 wurde es nicht nur für die hohen Herren der
DDR-Regierung eng.
Auch unserem General drohte der Verlust seiner mühselig
"erwirtschafteten" Güter.
Daher entschloß er sich einen Teil davon, an einem wohl behüteten
Ort, zu verstecken.
Nur wie würde er seinen Schatz später wieder
finden
Sein langjähriger Freund Oberst Kranz hatte Zugang zu streng
geheimen Dokumenten und war
daher sehr gut informiert über die neuesten Spionageaktivitäten
der kapitalistischen Agressoren.
Findige Ingineure im Dienste der NVA hatten, mittels gestohlener
Unterlagen des US Militärs,
sogenannte GPS-Geräte nachbauen können.
Ein solches Gerät nebst Anleitung übergab ihm Oberst Kranz in einem
konspirativen Treffen.
Er mahnte ihn, es unbedingt zu nutzen, denn zukünftig würde dieses
das welteit führende,
satellitengstützte Spionagesystem sein.
Es werde ihm helfen, auch in ferner Zukunft, seinen Schatz
zielsicher wieder zu finden.
Nachdem sich Generalmajor Stein eingehend mit dem GPS auseinander
gesetzt hatte,
begab er sich an einem trüben Novembertag in die Nähe seiner alten
Wirkungsstätte.
Während er in den frühen Morgenstunden durch das Unterholz
streifte,
hielt er Ausschau nach einem guten Versteck. Eine passende Stelle
war recht bald gefunden,
die kleine Dose versteckt und auch die GPS-Koordinaten
bestimmt.
Als er gerade den Wald verlassen wollte, rief es aus dem
Hinterhalt:
Stehen bleiben! Was machen sie da?
Aus Furcht über die Entdeckung seiner Reichtümer ergriff Stein die
Flucht in Richtung eines alten,
ihm wohl bekannten, Geländes. Hinter der fest verschlossenen Tür
glaubte er sich in Sicherheit,
doch seinen Verfolgern war jedes Mittel recht. Sie sprengten den
Zugang auf.
Angesichts der ausweglosen Situation stürzte sich der Generalmajor
in ein tiefes, dunkles Loch.
Mit ihm gingen alle Informationen zum Schatz verloren...
ALLE? Nicht ganz.
Im Herabstürzen zogen noch einmal die letzten Eindrücke des
Komplexes (Bilder A-H) an ihm vorüber.
Findet diese Bilder, beantwortet die dazu gestellten Fragen
und
Ihr könnte die Koordinate für seinen Schatz
vervollständigen!
Final
bei: Nord 52°2 A. B C D / Ost 14°1 E. F G H
Aufgaben / Fragen
An den Startkoordinaten werdet ihr Bild H erblicken.
B-G sind dort zu suchen, wo es Euch vom Startpunkt, magisch
hineinzieht.
zu A: A hält sich außerhalb bei N52°28.760
E14°14.132 verborgen
Wieviele nebeneinander eingemauerte Rohre befinden sich dort?
Anzahl der Rohre - 2 = A
zu B: Durch und dahinter befinden sich wieviele
Eisenträger in der Decke?
Anzahl
aller Eisenträger = B
zu C: Wieviele Rollen laufen auf der Schiene?
Anzahl der Rollen / 2 = C
zu D: Auf dem Bild wird ein Schild
angeleuchtet.
Darauf befindet sich eine
Wort-Buchstaben-Zahlen-Kombination.
Anzahl der Buchstaben des Wortes = D
zu E: Wieviele grüne, quadratische Knöpfe befinden
sich hinter dem geschwärzten Bereich?
Anzahl der grünen = E
zu F: F findet ihr in einem Luftschacht, oben
vermerkt!
zu G: Wieviele Rollen laufen an der Schiene?
Anzahl der Rollen * 2 = G
zu H: Wieviele Knöpfe fehlen auf dem Bild?
Anzahl der Knöpfe = H
Der Vollständigkeit halber
Ihr bewegt Euch auf einem
Lost Place
Gelände!
Vor Ort Parken ist nicht möglich. Sucht Euch ein Plätzchen, in
einem der umliegenden Dörfer.
Am besten am östlichen Rand von Behlendorf. Ab dort gilt es ein
wenig zu wandern.
Vom Befahren der Waldwege rate ich ab. Förster können streng
sein.
Haupteingang: N 52°28.776 E14°14.096 Hintertürchen: N 52°28.731
E14°14.106
TASCHENLAMPEN nicht
vergessen!!!
Der nahegelegene, moderne Funkmast ist selbstverständich
tabu.
Alle genannten Personen sind meiner Phantasie entsprungen.
Es
handelt sich um die ehem. Richtfunkbetriebsstelle 4 Heinersdorf.
Sie war Teil des früheren Nachrichtenregiment 14
"Harro-Schulze-Boysen" in Waldsieversdorf (Luftstreitkräfte der
DDR). Ein paar spärliche Infos fand ich
hier und
hier.
Viel
Erfolg wünscht
Wegi79