Mit dem Ende von Zement und Graffiti (GCQ99E) ist auf dem Gelände der früheren Alsen'schen Portlandzement-Fabriken ein gc-technisches Vakuum entstanden.
Als im Jahr 2006 damit begonnen wurde, die alten Gebäude abzureissen, schien es so, als würde das Areal seinen Charakter für immer verlieren. Doch nicht alles wurde dem Erdboden gleich gemacht, nach wie vor gibt es interessante Bauwerke zu entdecken. Zu ihnen zählen die so genannten Schlemmbottiche, von denen auf dem Gelände drei existieren.
Dabei handelt es sich um riesige, kreisrunde Betonkübel von knapp 40 Metern Durchmesser und etwa 6 Metern Höhe.
Einer von den Bottichen ist gut erschlossen und bietet durch eine in den Beton gesägte Tür einen einfachen Zugang. In seinem Inneren können gesprühte Kunstwerke allererster Güte bewundert werden. Die beiden anderen Bottiche sind weniger bekannt. Sie liegen etwa 200 Meter südöstlich und können nur durch enge Rohröffnungen betreten und verlassen werden.
Neben den Graffities beeindrucken die Schlemmbottiche durch eine weitere Eigenschaft, die sich erst nach dem Betreten erschließt: sie bieten ein geradezu unglaubliches Echo! Jedes Geräusch wird von den gekrümmten Wänden vielfach reflektiert und kommt nach kurzer Verzögerung in mannigfaltigen Variationen am eigenen Ohr an.
Das Cache-Behältnis ähnelt einer Filmdose und ist vom Inneren des Gebäudes ohne Hilfsmittel zu erreichen. Falls ihr keinen guten GPS-Empfang habt, seht euch einfach um, die Zahl der Versteckmöglichkeiten ist begrenzt. Bedingt durch Graffiti-Knipser oder Besucher der gegenüber liegenden Künstler-Werkstätten ist mit erhöhter Muggelgefahr zu rechnen.
(Dieser Cache ist bei bessercacher.de gelistet).