Hahnentanger Mühle
Historie
Nachdem bereits 1846 ein erster Antrag zum Bau einer Mühle auf der Hahnentange gestellt wurde, konnte die Mühle dann 1865 in Betrieb genommen werden. Im Jahre 1885 brannte die Mühle infolge eines Blitzschlages ab und wurde im darauf folgenden Jahr als zweistöckiger Galerieholländer wiederaufgebaut. Bis 1968 konnte der Mühlenbetrieb aufrechterhalten werden, danach stand die Mühle still. Im Jahre 1975 kaufte ein Holländer die Mühle. Seinen Plan, in der Mühle eine Gaststätte einzurichten konnte er nicht verwirklichen.
Die Gemeinde Rhauderfehn pachtete 1982 die Mühle und erwarb diese schließlich 1992. Der 1991 gegründete Mühlenverein Hahnentange e. V. restaurierte die Mühle, so dass sie heute wieder funktionsfähig ist.
Wer die Mühle besichtigen will kann dies Sonn- und Feiertags tun und das von März bis einschließlich 2. Advent.
Jedes Jahr finden wiederkehrende Veranstaltungen statt.
Im März/April Osterbasar, Mai Frühlingsausstellung, "Vatertag" Reibekuchenessen, der Pfingstmontag ist überall Mühlentag, Juli Trödelmarkt, Oktober Dreschfest, November Adventsbasar und im Dezember Weihnachtsmarkt und Nikolausfeier.
Zu diesen Tagen (jeweils am Wochenende) dürfte es äußerst schwer sein den Cache ungestört zu heben. Aber Mutige und Cacher die den Kick brauchen sollten sich nicht abhalten lassen.
Parken könnt ihr unmittelbar vor der Mühle an den oben angegebenen Koordinaten.
Jetzt zu den Aufgaben:
Ihr müsst auf dem Gelände der Mühle nur nach drei Daten Ausschau halten.
Das ist wirklich einfach, schnell zu finden und nicht vorab durch googlen zu lösen.
Z = Anzahl der äußeren Steinsegmente des linken Mühlsteins hinter der Mühle geteilt durch 2
J = Jahresangabe auf den Schild am Backhaus
N = Die Nummer des Postfaches vom Mühlenverein
Die gefundenen Zahlen hier einsetzen und X und Y ermitteln.
1385 = J - ( X + N ) : Z + Y
X + Y = 678
Ihr findet den Cache dann bei den Koordinaten N 53° 06, X und E 007° 34, Y
Windmüller waren für ihren Müßiggang bekannt. War die Mühle erst einmal in den Wind gestellt, das zu mahlende Korn per Windkraft nach oben transportiert, gab es für die nächsten Stunden nicht mehr viel zu tun. So der Wind schön gleichmäßig blies, die Zufuhr der Körner richtig eingestellt war, tat sich die Arbeit wie von selbst. Der Mahlvorgang dauerte seine Zeit. So findet sich in fast jeder Mühle eine Schlafstatt, in der sich der Müller während die Mühle jetzt arbeitete ausruhen konnte. Jetzt hatte er auch gegebenenfalls Zeit, über so manch eine knifflige Aufgabe nachzudenken. Denn wie heißt es so schön: Wer faul ist - muss auch schlau sein. In diesem Sinne viel Freude bei der gestellten Aufgabe.
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