Eine mysteriöse Geschichte rankt sich um
die Produktion des weltberühmten Albums „The Wall“ der legendären
britischen Rock-Gruppe Pink Floyd: Kurz nachdem die vier Musiker
David Gilmour, Nick Mason, Roger Waters und Richard Wright in einem
Studio in London in England den letzten Song der Platte eingespielt
hatten, verschwand der deutsche Tontechniker der Band, ein gewisser
Peter Fischer, spurlos.
Wie nur Insidern bekannt geworden ist,
bemerkte Sänger und Komponist Roger Waters zur gleichen Zeit eine
merkwürdige Unregelmäßigkeit auf dem Tape: Im Refrain von „Another
Brick in the Wall“, gesungen vom Kinderchor der Islington Green
School in London, war deutlich die deutsche Zeile „Hol’ ihn, hol’
ihn unters Dach!“ zu vernehmen - obwohl jedes einzelne der Kinder
versicherte, nicht vom englischen Originaltext abgewichen zu
sein.
Der Tontechniker Peter Fischer wurde
schließlich gefunden - erhängt auf dem Dachboden des Studios.
Spätere Ermittlungen ergaben, dass der Deutsche früher als Betreuer
in einem Waisenhaus gearbeitet und dort - auf dem Dachboden –
mehrere der ihm anvertrauten Kinder missbraucht hatte. „Er holt
sich wieder einen unter's Dach“, sagten die Kinder damals über sein
abscheuliches Tun.
Beim Abmischen des Albums riefen die Kinderstimmen so tiefe
Gewissensbisse in ihm hervor, dass er beschloss, sich das Leben zu
nehmen. Als Hinweis auf den Ort seines Suizids schnitt er die
Originalaufnahme im Tonstudio so zusammen, dass eben jene Zeile
daraus wurde, die seither jedermann in dem inzwischen wohl
bekanntesten aller Pink-Floyd-Songs hören muss:
„Hol’ ihn, hol’ ihn unters Dach“.
Und vielleicht hat Peter Fischer ja noch mehr
versteckt?