Rote Brücke Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Relikt aus alter Zeit (1894), wo Gips aus den Stollen der Bergwerke Gupf und Kirchacker mit einer Rollbahn nach Bärschwil-Station (SO) befördert wurde.
Die Gesamtlänge der Rollbahn betrug 2570 Meter. Das Trassee, das Teil der Geologischen Wanderung Bärschwil ist, wurde so angelegt, dass sechs aneinandergehängte Wagen, begleitet von 3 Zugführern, von selbst das enge Tal hinunterrollten. Gebremst wurde die bis 10 Tonnen schwere Komposition mit grossen Handkurbeln, wobei das Bähnlein nicht selten auch aus den Schienen gesprungen sein soll. Bei Nässe wurden Jutesäcke, Sand und alte Zementsäcke zu Hilfe genommen, um die Bremswirkung zu verstärken.
Mit vorgespannten Pferden erreichten die leeren Wagen (auf Plattformwagen / Rillenschienen) dann wieder die Abbauorte. Zwei mal pro Tag wurden die mit Gipssteinen beladenen Wägeli auf die Reise geschickt.
Mit kurzen Unterbrüchen blieb das Gipsbähnli während fast 60 Jahren in Betrieb.
Ab 1952 wurde der im Bergbau gewonnene Gips in Silos zwischengelagert und mit Lastwagen nach Liesberg geführt. 1956 wurde dann der Gipsabbau ganz eingestellt, da ein schweres Unwetter die Stolleneingänge verschlammt hat. Aus Gründen der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit wurde deshalb auf einen weiteren Abbau verzichtet.
Die Einwohnerschaft riss in der Folge den nicht mehr benötigten Schienenstrang heraus und man sieht heute noch hie und da Zaunpfosten bei Weid- und Gartenzäunen aus Eisen…
Die Rote Brücke hat ihren Namen von der Farbe des Geländers und der Metallkonstruktion. Diese wurden mit einer hellrot leuchtenden Rostschutzfarbe bemalt.
Wenn Du noch Zeit und Lust hast, kannst Du eine kurze Wanderung (10 Minuten) zu den einzigartigen, nahegelegenen Kalköfen Stritteren (GC1DDJE) unternehmen.
Viel Spass an diesem denkwürdigen Ort wünscht Dir Challbiker.
Additional Hints
(Decrypt)
Erpugre Geätre, orvz 2. Csrvyre gnyjäegf