Der Niedere Rumpler ist ein netter Ausflugsberg am Weg zum Taubenkogel, den Gjaidsteinen oder dem Hohen Dachstein von Norden aus. Mit nicht einmal 2000m erscheint er in dieser Landschaft eher als Hügel, jedoch bietet sich von ihm aus ein wundervoller Überblick zum Krippenstein und über das steinerne Meer des Dachsteinmassivs.
Blick vom Gipfelkreuz in Richtung Krippenstein und Oberfeld
Der Name des Caches ergab sich nicht nur aus dem des Berges, sondern auch aus der Tatsache, dass man bei unachtsamem Abstieg im Regen recht rasch mal über die glitschigen Reibungsplatten hinunter "rumpelt und pumpelt".
Ausrüstung & Erreichbarkeit:
"rumpel di pumpel" befindet sich auf ziemlich genau 1981m Seehöhe, der nächstgelegene Talort ist Obertraun (560m). Verwendet man keine der Seilbahnen (auf den Krippenstein oder des Oberfeld/die Gjaidalm) muss man mit einem relativen Höhenunterschied von ca. 1400m rechnen. Die Tour ist eine hochalpine Wanderung.
Der nächstgelegene Stützpunkt ist die Kaserne Oberfeld auf ca. 1830m Seehöhe. Diese bietet auch Verpflegung und Unterstand für Zivilpersonen und ist unter der Woche beschränkt öffentlich mit der Seilbahn der BGV (Bundesgebäudeverwaltung) erreichbar. Von hier aus beträgt der Zustieg etwa 45 Minuten, von der Gjaidalm aus etwas über eine Stunde.
Am Weg in Richtung Taubenkogel umgeht man den Rumpler mit einer Linksschleife. Wo der rot-weiß-rot markierte Weg beginnt in ein seichtes Kar abzufallen erkennt man linker Hand (ostwärts) gelbe Markierungen (siehe Referenzpunkt). Diesen folgend ist der Gipfel rasch erreicht.
Schnell kann hier der Nebel einbrechen, es gibt Schneefelder, die sich bis in den August halten und die Steige entsprechen dem alpinen Gelände. Es sollten neben absoluter Trittsicherheit auch die dementsprechende Ausrüstung und gute Bergschuhe selbstverständlich sein. Auch Wanderkarte und Kompass sind neben dem GPS gute Wegbegleiter.
Der Cache:
Hast Du den Gipfel erreicht liegt der Schatz bereits zu Deinen Füßen.
Um den Cache zu erhalten wäre es nett etwaige rastende Muggles abzuwarten und den Cache wieder möglichst unauffällig, aber gut zu verstecken.