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Britzer Hafen Traditional Geocache

This cache has been archived.

beinhart: Tja, 2 Monate ist keine lange Lebenszeit für den Cache gewesen. Schade. [xx(]

Wie ich schon im vorherigen Log schrieb, gehe ich davon aus, dass sich hier Cacher zu auffällig verhalten haben. Wenn Angler den Cache gemuggelt haben und sich über die große Box samt gutem Magnet gefreut haben, dann werden sie eine Ersatzbox garantiert auch mit Freuden entgegennehmen. Dafür ist mir mein Geld zu schade. Und einen Micro will ich hier nicht legen, große Caches gefallen mir einfach besser.

Sweetwoodraspler hatte ja schon angedeutet, dass er hier eigentlich einen Cache legen wollte. Ich mache mit dem Archive nun den Platz frei für einen anderne Cache. Vielleicht findet sich ja jemand, der es hier an einem besseren/unauffälligeren Versteck erneut probieren will. Viel Glück dabei.

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Hidden : 7/16/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein einfacher Cache, der euch in eine abgelegene Ecke führt, an der ich in meiner Kindheit oft vorbeikam.

In meiner Kindheit, noch zu Zeiten der Mauer, bin ich oft mit dem Rad hier am Wasserkreuz vorbeigekommen. Wir kamen vom nordöstlichen Teil von der Nobelstraße. Kurz vor dem damaligen BSR-Gelände konnte man über eine Leitplanke steigen und dann direkt am Britzer Verbindungskanal entlang radeln. Kurz hinter der Kurve beim Wasserkreuz war damals die Rudergesellschaft Wiking e.V. Berlin 1896 ansässig. Weiter fuhren wir über die Brücke an diesem Cache und am Britzer Hafen vorbei, das Sieversufer bis zur Buschkrugallee vor, dort links über den Teltowkanal und dann gleich wieder links am Wasser zurück zum Wasserkreuz. Am Teltowkanal und den Kolonien entlang kam man bis zur Stubenrauchstraße kurz hinter dem heute abgerissenen Kraftwerk.

Die südöstliche Seite des Wasserkreuzes gehörte zur DDR. Die gesamte Landspitze bestand nur aus Grenzanlagen.

Im Laufe der Zeit konnte der Weg von der Nobelstraße zum Kanal nicht mehr genutzt werden. Neue Firmengelände verhinderten mit einem Zaun den Zugang. Es blieb damit nur der Weg über die Grenzallee und die Ballinstraße.

Mit dem Fall der Mauer und dem Bau der Autobahn hat sich die Situation erneut geändert. Der Ruderclub am nordöstlichen Teil des Wasserkreuzes musste weichen und befindet sich jetzt 300 m südlich vom Cache, eine Zufahrt zur Straße davor ist nicht mehr erkannbar. Eine Zeit lang war sogar der Zugang zur Brücke mit einem Zaun gesperrt. Heute kann man die Brücke wieder betreten, kurz hinter der Brücke ist jedoch ein Zaun. Das Gelände neben der Autobahn dient der BSR als Parkplatz und Abstellplatz.

Die Sackgasse an der Brücke wurde schon in meiner Kindheit gern von Motorradfahrschulen genutzt. Wenn wir am Wochenende dort vorbeikamen, übten regelmäßig Fahrschüler Fahrten um Pylonen herum. Diese Nutzung hat sich netterweise bis heute gehalten.

Ebenfalls gut erinnern kann ich mich daran, dass in der Sackgasse stets ein eigenartiger Wohnwagen stand. Auch dies ist heute immer noch so.

Die Seite der ehemaligen DDR war lange Brachland, inzwischen führt dort der Berliner Mauerweg entlang. Beginnend an der Britzer Allee kommt man gleich am Denkmal für Chris Geoffrey vorbei, den letzten Mauertoten, der 20-jährig am 6. Februar 1989 hier sein Leben ließ. Anschließend kann man zwischen Teltowkanal und Autobahn entlang auf einem breiten, geteerten Weg bis zur Stubenrauchstraße radeln. Diese Strecke ist auch bei Skatern sehr beliebt.

Additional Hints (No hints available.)