Churfirsten Panorama Hike
ACHTUNG:!
Dieser Multi ist nichts für Spasswanderer und Plauschcacher! Der Cache ist nur für versierte Berggänger mit Kletter- oder Hochtourenerfahrung geeignet. Während der Tour sind immer wieder Klettereien zu bewältigen. Wer nicht absolut trittsicher und schwindelfrei ist hat hier oben nichts verloren. Macht die Tour zu Zweit, startet früh genug, denn es ist ein ganz schöner Brocken! Bitte beachtet auch die Bemerkungen bei den einzelnen Waypoints unten im Listing. Einzelne Caches sind an extrem ausgesetzten Stellen platziert!
Sodeli, nun hoff ich trotzdem, dass sich ein paar Bergverrückte auf diese phantastische Tour (Arvenbühl - Leistkamm - Schären - zurück über Toggenburger Höhenweg: ca. 15 km und 1400 Hm) einlassen und die grandiose Strecke in Angriff nehmen. Ich möchte hier aber noch einmal darauf hinweisen, dass diese Tour nichts für «normale» Wanderer ist. Überschätzt euch nicht und lasst den Cache sein, wenn ihr keine Klettererfahrung habt. Lest auch die Vorlogs, die glaub ich auch nochmal klar machen, dass hier oben allerhöchste Vorsicht geboten ist.
Die Aussicht unterwegs ist umwerfend und absolut einmalig, die Blicke hinunter zum Walensee, nach Osten zur Bündner Herrschaft, hinüber zu den Glarner Alpen und auf der anderen Seite, dem Alpstein, mit dem allüberragenden Säntis ist phantastisch. Die senkrechten Felswände in immer neuen Formationen jedesmal wieder ein Hingucker. Ich bin nun schon ein paar Mal hier oben herumgekraxelt und jedesmal Steinböcken begegnet. Ein tolles Schauspiel, wenn man sich etwas Zeit nimmt und diesen Tieren beim Klettern zuschaut. Habt ihr Steinböcke schon mal «pfeifen» gehört? Das tönt ähnlich wie Murmeltiere, aber nicht ganz so schrill.
Auf dem Mittler Leistkamm (Stage 5) gibt es eine Abseilstelle. Die scheint kürzlich mit einem neuen Bohrhaken versehen worden zu sein. Da ich alleine unterwegs war, hab ichs nicht probiert. Wer Lust hat und die Kletterausrüstung dabei hat, kann sich hier abseilen. Habe die Höhe nur oben und unten mit dem GPS Höhenmesser gemessen und kam auf knapp 25 Meter, also vorsichtig prüfen und gegebenenfalls über den Grat abseilen. Ansonsten schadet die Kletterausrüstung bestimmt nicht, allzuviele Sicherungspunkte findet man auf der Route allerdings nicht.
Nun aber zum Cache:
Startpunkt ist Arvenbühl. Mit dem Bus von Ziegelbrücke oder Weesen gut erreichbar. Allerdings ist der erste Bus am Morgen erst um 8:37 in Arvenbühl. Parkplätze (–.70 Rp./Std) sind genügend vorhanden. Vom Startpunkt folgen wir erst mal dem normalen Wanderweg hoch zum Leistkamm. Von dort gehts dann in weglosem Gelände über Wiesen, Felsen und Steinblöcke meist dem Grat entlang weiter. Der Cache ist nicht als Rundkurs gelegt, man könnte also nach dem Final auch Richtung Selamatt weiter.
Dummerweise hatte ich noch diverses Kleingeld in meinem Rucksack. Unachtsam wie ich war, hab ich unterwegs immer mal wieder einzelne Münzen verloren. Sucht sie und löst am Ende die Rechenaufgabe die euch zum Final führt. Die Zwischencaches sollten leicht zu finden sein, denn Ziel dieses Caches ist nicht das Suchen oder Rätseln, sondern die phantastische und abenteuerliche Route. Die Zwischenstationen sind alle von blossem Auge zu sehen, also nirgends unter Steinen oder in irgendwelchen Felsritzen versteckt. Sie sind aber zum Teil an extrem ausgesetzten Stellen platziert! Da wohl niemand nach einer solchen Tour ein «not found» loggen möchte, sind die zu lösenden Aufgaben für die Finalkoordinaten recht einfach.
Ich freu mich über eure Geschichten und Erlebnisse und viele Fotos von Unterwegs. Viel Spass und Hals- und Beinbruch.
N47 08.828 E9 10.437
STAGE 1: Arvenbühl
Geh zum Brunnen und betrachte die Tafel.
|
Hier gabs einen Tippfehler im ersten Wort ;-)
Welches Tier ist gemeint? |
a = |
3 = Stier
8 = Steinbock
9 = Löwe |
Folge danach dem Wanderweg auf den Leistkamm.
N47 08.965 E9 12.860
STAGE 2: Australien
Hier findest du die erste verlorene Münze.
b = |
Auf der Münze stehen 2 Zahlen (Jahreszahl und Wert der Münze).
Addiere von allen Ziffern nur die vier kleinsten. |
Folge danach dem Wanderweg zum Gipfel.
N47 08.761 E9 12.804
STAGE 3: Leistkamm
Geh zum Gipfelkreuz und betrachte die Tafel.
|
Betrachte die Tafel auf dem Gipfelkreuz: |
c = |
Von wo kommt Hans Marty:
9 = Altendorf
5 = Aarburg
0 = Attinghausen |
Nun gehts in weglosem Gelände weiter: Steige über den östlichen Berggrat ab.
N47 08.752 E9 12.919
STAGE 4: Schweiz
Finde die verlorene Münze.
Besteige danach den kleinen Grat bis zum nächsten Einschnitt. Dort folgst du unterhalb des Felsbandes bis REF01. Hier findest du eine leichte Kletterroute zum Grat hinauf.
N47 08.734 E9 13.069
STAGE 5: Deutschland
Finde die verlorene Münze.
e = |
Wieviele Säulen hat das Gebäude auf der Rückseite? |
f = |
Letzte Ziffer der Jahreszahl? |
Abstieg über den Nordgrat. Steige nicht zu weit hinunter und finde die Stelle wo du rechter Hand über ein schmales Band auf die Platten absteigen kannst. Folge der Felswand wieder hoch zum Grat. Vom Sattel gehts dann gemütlich zum Steinmannli.
N47 08.685 E9 13.211
STAGE 6: Steimannli
Pause! Hier gibts für einmal nichts zu tun. Also mach doch mal Pause und geniesse diesen ruhigen Ort mit der tollen Aussicht... obwohl... schöne Aussichten gibts auf der ganzen Tour ;-)
Weiter gehts hinunter in die Gocht. Bleibe immer ganz rechts, sonst wird die Kletterei mühsam und peile REF03 an. Hier findest du einen einfachen Abstieg.
N47 08.749 E9 13.445
STAGE 7: Sansibar
Finde die Münze.
g = |
Dividiere die QS der Jahreszahl durch die QS des Wertes der Münze. |
Folge weiter dem Grat Richtung Osten bis ganz nach oben, bis du vor der Felswand stehst. Links findest du in leichter Kletterei einen guten Einstieg auf das oberste Band, dass dich zu Stage 8 führt.
N47 08.686 E9 13.661
STAGE 8: Kanada
Finde die Münze.
Folge dem Steinbockpfad rechts um den Felsen. ACHTUNG!
Hier ist der weitere Weg extrem ausgesetzt! Pass auf, dass du bei der niederen Stelle nicht mit dem Rucksack hängen bleibst. Überquere das steile Couloir und steige rechts dem Grat entlang hoch zum Grat. Es scheint zwar immer steiler zu werden, aber du kannst bis ganz nach oben klettern. Oben auf dem Grat siehst du das Gipfelkreuz des Nägelibergs. Nun musst du noch die Wiese unterhalb des kleinen Grates traversieren.
Neue, leicht korrigierte Route: Folge oben auf diesem Grat die ersten paar Meter direkt dem Grat, danach direkt unter dem Felsband weiter und nicht unterhalb durch die Wiese, da du dort wenig Halt findest und zum teil auch lose Steine im hohen Gras liegen. Direkt unterhalb des Felsbandes findest du von den Steinböcken und Gemsen immer wieder gute Tritte und an der Wand auch immer wieder schöne Griffe, um dich mit den Händen zu halten.
N47 08.695 E9 13.792
STAGE 9: Nägeliberg
Gehe zum Gipfelkreuz.
i = |
Was steht auf dem Gipfelkreuz?
3 = 19R D88
7 = 19 95
0 = 19P R93 |
Folge weiter dem Berggrat und geniesse auf diesem einfacheren Abschnitt nochmal die Aussicht und die phantastische, vielfältige Alpenflora.
N47 08.869 E9 14.284
STAGE 10: England
Finde die Münze und löse die Rechenaufgabe die dich zum Final führt.
j = |
Wieviele Ecken hat die Münze? |
N47 08.UVW E9 14.XYZ
FINAL
N47 08.753 E9 13.890
NEU HINZUGEFÜGT: Einstieg zum Abstieg
Früher bin ich immer direkt vom Final abgestiegen. Von oben kommend ist es oft ziemlich schwer, eine einfache Route zu finden und oft bin ich an ziemlich kraxeligen und mühsamen Stellen vorbeigekommen, die man nach dieser Tour nicht mehr unbedingt braucht ;-)
Bei der letzten Cachekontrolle bin ich der Route, zurück bis in den Sattel zwischen Schären und Nägeliberg gefolgt und erst dort abgestiegen. Haltet euch immer schön links und umrundet den Glattkamm direkt unterhalb der Felswand und peilt von dort den Wanderweg in die Gocht an. Vermeidet aber eine zu diagonale Route, bzw. steigt nicht zu weit hinunter, da man dort gerne in sehr unwegsames Gelände kommt. Oft zugewuchert mit Gebüsch und Legföhren, die einem ein Vorwärtskommen nicht gerade einfach machen. Ich füge noch entsprechende Referenzpunkte bei (RET01, RET02 und RET03), die mir beim letzten Mal einen schnellen und recht einfachen Abstieg zurück zum Wanderweg bescherten.
a = |
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b = |
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c = |
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d = |
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e = |
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f = |
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g = |
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h = |
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i = |
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j = |
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So, nun wird noch ein bisschen gerechnet.
U = (g – f) * h
V = a / b
W = j – i – g – f
X = c / h
Y = d + (g * h) – j
Z = a – e