Neubau des Gymnasiums
zunächst war in der Aue in Flöha nur eine Projekttafel zu sehen und am 10.12.1993 wurde dann im Beisein vieler Zuschauer der erste symbolische Spatenstich ausgeführt. Der Kultusminister von Sachsen, der Bürgermeister von Flöha, der ehemalige Schulleiter Herr Tropp, und viele andere Gäste nahmen an der anschließenden Feierstunde in der Berufsschule teil. Am 19. Mai des darauf folgenden Jahres fand die Grundsteinlegung für das Gymnasium statt. In einer Kupferrolle verewigte man Dokumente aus diesem Jahr. Nun konnte das Bauen erst richtig beginnen. Im Herbst 1994 nahm unsere Schule schon Konturen an. Schon im Februar 1995 feierte man Richtfest. Die Richtkrone wurde in der Turnhalle hochgezogen und auch die Feier fand hier statt. Natürlich waren wieder viele Gäste des öffentlichen Lebens, Lehrer und Schüler anwesend. Letztere freuten sich schon darauf, in die neue Schule gehen zu können. Der Innenausbau der Schule ging zügig voran und am 7. Februar 1996 war es endlich soweit. Das nach der Grundidee „Licht, Luft und Sonne“ entstandene Gymnasium „Samuel-von-Pufendorf“ mit Mehrfachturnhalle wurde feierlich eingeweiht. Nach Worten des Dankes an die Erbauer und Architekten durch Matthias Rößler, den Kultusminister Sachsens, fand die Schlüsselübergabe statt. Als Herr Tropp, der damalige Schulleiter, den Schlüssel in seinen Händen hielt, sagte er vor allem zu den anwesenden Schülern und Lehrern: „Freut euch, wir haben ihn!“ Im Dezember 1997 erhielt unser Gymnasium und damit die Architekten Markus Allman, Amandus Sattler und Ludwig Wappner den Bundesarchitekturpreis. Bauten, wie die neue Leipziger Messe, wurden dabei auf hintere Plätze verwiesen. Nach der Beseitigung der Hochwasserschäden vom August 2002 ist unser Gymnasium wieder eines der schönsten!