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Teufelsrutsch Multi-Cache

Hidden : 5/29/2008
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Teufelsrutsch


Rundgang mit schöner Aussicht und kleiner Höhle


Die Teufelsrutsch ist eine bewaldete Kuppe aus Porphyrfels bei Wendelsheim in Rheinhessen, die in prähistorischer Zeit vom Wiesbach geformt wurde.
Das etwa 260 m ü NN gelegene Plateau endet in westlicher Richtung mit einem 50 m tiefen Abhang.
Der Name der Erhebung geht auf eine Legende zurück, wonach der Teufel durch eine List der Anwohner dazu gebracht wurde diesen steilen, von Dornen bewachsenen Hang auf dem blanken Hintern hinunter zu rutschen. Danach wurde er dort nie wieder gesehen.

In der Nähe der Teufelsrutsch wurden Überreste einer keltischen Fliehburg entdeckt.

Etwa 20 Meter unterhalb des Gipfels befindet sich die so genannte "Schinderhannes Höhle" - ein begehbarer, über 60 Meter langer Stollen, dessen anfängliche Bauart auf das 14. Jahrhundert verweist. Dort wurde Quecksilber gewonnen, das in Form von Zinnober vorkommt.

Benannt wurde der Stollen nach dem berüchtigten Räuberhauptmann Schinderhannes, dem der Stollen als Unterschlupf gedient haben soll.
Das ist allerdings umstritten.

Seit dem 19. Jahrhundert ist der Teufelsrutschfelsen wegen der reizvollen Natur und des malerischen Ausblicks ein beliebtes Ausflugsziel.

1885 wurde auf dem Gipfel das so genannte "Schweizer Haus" errichtet, um die Touristen zu versorgen. Die Teufelsrutsch ist eine international bekannte Fundstätte für Amethyst und andere Minerale.

(Quelle. http://de.wikipedia.org)

Zum Cache:

Die nahen Parkmöglichkeiten sind leider nicht mehr erreichbar!!!
Um an Station 1 zu gelangen müsst ihr also laufen, am Besten von Nack aus.


Gesamtlänge der Strecke: ca. 3 km


Parken könnt ihr hier:
N 49°44.859 E 007° 59.693


Station 1 ("Eingang" Naturschutzgebiet):


N 49°44.809 E 007° 59.341
Micro mit Koordinaten zu Station 2


Station 2 - Aussichtspunkt Nack


Kleines Versteck mit Koordinaten zu Station 3


Station 3 - "Aussichtspunkt Teufelsrutsch"


Hier könnt ihr die Koordinaten zum Final berechnen.

Dazu benötigt ihr die erste Zahl an der hölzernen Eingangstür = ABCD
und die Zahl aus Metall über dem Teufel = EFGH.

Final-Formel:
49° 4(F-D+E). F B A
007° 5(C+E). (E+A) (H+A) G


(Genießt die schöne Aussicht!).


Final


Hier sind einige Dornen, also aufpassen und bitte wieder gut verstecken!!!
(Achtet auf Jägermuggel)

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Jetzt bleibt mir nur noch Euch viel Spaß beim suchen zu wünschen!!!

An alle Cacher, die mal einen Abstecher zur Höhle machen wollen:
VORSICHT - Rutschgefahr auf dem Weg!!!


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Schinderhannes Info:

Johannes Bückler (frz. Jean Buckler; genannt Schinderhannes; * 25. Mai 1783
(evtl. auch 1777, 1778 oder 1779) in Miehlen, Taunus; † 21. November 1803 in Mainz) war ein deutscher Räuber.
Als Anführer einer Räuberbande wird er auch Räuberhauptmann genannt. Carl Zuckmayer umschrieb den Hunsrückräuber in seinem Schinderhanneslied mit den Worten: „Das ist der Schinderhannes, Der Lumpenhund, der Galgenstrick, Der Schrecken jedes Mannes, Und auch der Weiber Stück …“. Die Bande des Schinderhannes bestand aus ein bis drei Dutzend Mitgliedern, die bedarfsweise durch Boten zusammengerufen wurden, also durchaus normalen Tätigkeiten nachgingen. Die Bande lebte nicht nur von Diebstählen und Raub, sondern auch Erpressungen, die vor allem über Briefforderungen ausgeführt wurden. Bei Entführungen wurden aber die Opfer hier und da trotz Lösegeldzahlungen ermordet. Johannes Bückler wurde 1799 kurzzeitig im heutigen Schinderhannes-Turm in Simmern inhaftiert, von wo ihm aber die Flucht gelang.
Am 31. Mai 1802 wurde er im Östlichen Hintertaunus zwischen Wolfenhausen und Haintchen vom Kurtrierischem Hofgerichtsrat und Amtsverwalter zu Limburg a.d. Lahn Herrn Fuchs, morgens bei Tagesanbruch mit einem Kommando von Niederselters aufgespürt. Am 24. Oktober 1803 begann der Prozess, der bereits eine große Volksmenge anzog.

Die Verlesung der 72-seitigen Anklageschrift in deutscher und französischer Sprache nahm eineinhalb Tage in Anspruch. Das Urteil auf Tod durch das Fallbeil über Bückler und 19 seiner Gefolgsleute wurde am 20. November 1803 verkündet. Noch in derselben Nacht wurde vor den Toren der Stadt die Guillotine aufgebaut. Neben dem Schafott standen 20 Särge bereit.
Am 21. November wurden die Verurteilten in einem offenen Wagen zum öffentlichen Richtplatz gefahren. Bückler wurde als erster auf das Schafott geführt, Sekunden später war die Hinrichtung vollzogen, 24 Minuten nach der ersten Hinrichtung waren alle 20 Särge gefüllt. Die Rümpfe und Köpfe der Räuber wurden direkt im verdeckten Raum unter der Guillotine wissenschaftlichen Untersuchungen unterzogen.
Es sollte im Auftrag der „Medizinischen Privatgesellschaft zu Mainz“ u.a. mit Elektroschocks festgestellt werden, wann der menschliche Körper tatsächlich klinisch tot sei.
Aufgrund dieser Untersuchungen ist der wahre Aufbewahrungsort von Bücklers Leichnam nicht mit letzter Sicherheit geklärt worden.

Laut Legende hat sich der "Robin Hood des Hunsrücks" auch einmal hier versteckt um seinen Verfolgern zu entfliehen.

Ob es wirklich so war - wer weiß?!

Ich hoffe der Cache wird nicht geräubert und wünsche viel Spaß beim Suchen!!!


Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: Fpuvyq Fgngvba 2: Znpug zny Cnhfr Fgngvba 3: Erpuara Svany: Cynggshß (Avpug jrvg ibz Jrt)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)