Albersweilerer Kanal
" Deutschlands älteste künstliche Wasserstrasse"
Eigens zum Transport der zum Bau der Festung Landau benötigten
Baumaterialien hatte die Franzosen 1687 einen Kanal anlegen lassen,
der seine Wasserzufuhr von der in Albersweiler abgeleiteten Queich erhielt,
und nach seinem Ursprungsort den Namen Albersweilerer Kanal erhielt.
Der Kanal war 7 Km lang und endete auf der Höhe des heutigen Westbahnhofes.
Auf den Kanal verkehrten Lastkähne mit einer Länge von je 19 m und einer Trag-
fähigkeit von 400 Zentnern.
Beladen waren die Lastkähne mit Gneis, der in den Albersweilerern Steinbrüchen
gebrochen wurde, des weiteren mit Holz aus den Geraidewäldern sowie mit Branntkalk,
der von den bei der Kleinen Kalmit errichteten Kalköfen stammte und in Verladebuchten
auf die Transportkähne verladen wurde.
Der Kanal war 12 m breit und etwa 3 m tief.
Nach dem ausladen der Baumaterialien, die die bis zu 20 000 Bauarbeiter für den Bau der Festung
benötigten, wurden die Lastkähne mit Pferden wieder nach Albersweiler gezogen.
Der Kanal wurde mittlerweile unter Denkmalschutz gestellt und Fördermittel zum Erhalt und zur
Pflege durch die Gemeinde Albersweiler beantragt.
Der Cache ist ganz in der Nähe der Einlassschleuse versteckt.
Der auf etwa 2 m verschmälerte Kanal wurde im Jahre 2011 mit Hilfe der obengenannten Fördermittel
" runderneuert ", die Einlassschleuse wurde wieder schön hergerichtet.
Der Kanal bis nach Birkweiler gesäubert und der Wasserdurchfluss wieder ermöglicht.
Vergleicht das Bild der Einlassschleuse wie sie vor 2011 ausgesehen hat, mit dem heutigen Zustand ,
einfach schön, oder!
Denke das der Kanal wieder was hermacht, hoffe das er noch lange gepflegt wird!
Viel Spaß beim suchen wünscht K U P A B U