Tanchlim
III
Anklam ist ein merkwürdiger Ort.
Alle
Wege führen an Anklam vorbei.
Dies
soll sich mit einer kleinen Cacheserie
ändern.
Geschichtliches
Siedler legten Anklam im 13. Jahrhundert an. Im Jahr 1243 wurde der
Ort erstmals in einer Urkunde erwähnt. Der Fluss Peene und der
Zugang zur Ostsee über den Peenestrom begünstigten den Binnen- und
Fernhandel. Nach 1283 war die Stadt Anklam Mitglied der Hanse. Im
15. Jahrhundert schwand die Macht der Hansestädte. Damit nahm der
Einfluss des Landesherren auf Anklam zu.
Das 16. und 17. Jahrhundert brachten der wohlhabenden Handelsstadt
einen Niedergang: Die Pest brach mehrfach aus. Im 30-jährigen Krieg
besetzten sowohl kaiserliche als auch schwedische Soldaten die
Stadt. Ein Brand vernichtete 1659 einen großen Teil der Stadt.
Politisch gehörte Anklam seit 1648 zum schwedischen Teil Pommerns.
Als Ergebnis des Großen Nordischen Krieges wurde die Stadt 1720
geteilt: Die Gebiete südlich der Peene waren nun preußisch. Die
Peene blieb bis 1815 die Grenze zwischen Schweden und
Preußen.
Die Bahnstrecke nach Berlin und die Aufnahme der Dampfschifffahrt
auf der Peene ließen die Wirtschaft im 19. Jahrhundert wachsen:
Zwei Eisengießereien wurden gegründet. Otto Lilienthal in den 90er
Jahren erste Flugversuche.
Die Arado-Flugzeugfabrik machte Anklam im Zweiten Weltkrieg zum
Ziel alliierter Bombenangriffe: Am Ende des Krieges waren 70
Prozent der Stadt zerstört. In den Jahrzehnten nach dem Krieg wurde
Anklam wieder aufgebaut und historische Gebäude
restauriert.
Anklam ist Kreisstadt des Landkreises Ostvorpommern. Quelle: MV
Landesportal
Volksschwimmhalle Anklam
Im Jahr 2008 wird in Anklam das 40-jährige Bestehen der
Schwimmhalle begangen.
Auch ich, habe in hier, mein Schwimmeinmaleins erlernt und im
angrenzenden Park so manche Runde gedreht.
Nach einer kleinen Runde haltet Ihr den Cache in der
Hand.