Das Ortsgebiet von Niendorf war spätestens seit der mittleren Steinzeit besiedelt.
Das älteste schriftliche Dokument über das Niendorfer Gebiet stammt von 1184.
Das „neue Dorf“ (Niendorf) ersetzte ein altes, das wegen eines Feuers oder wegen der Pest aufgegeben worden war.
1343 wurde Niendorf erstmals in einer Urkunde über die Schenkung eines Grundbesitzes schriftlich erwähnt.
Im Lauf der Jahrhunderte gehörte Niendorf mal zu Preußen, mal zu Dänemark, wurde während des Dreißigjährigen Krieges verwüstet und ging erst 1937 vom Kreis Pinneberg an Hamburg.
Zentrum Niendorfs ist der Tibarg, eine Fußgängerzone mit Einzelhandel, dem Busbahnhof, der U-Bahn-Station und dem Ortsamt Lokstedt. Den Namen erhielt die ehemalige „Hauptstraße“ im Jahr 1948. Auf dem „Theeberg“, so die alte Flurbezeichnung für den heutigen Niendorfer Marktplatz, könnte der Versammlungsort des Thing- oder Niedergerichts gewesen sein. Die Läden entstanden erst nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Vorher prägten Bauernhöfe und Wohnhäuser die Straße, bis 1963 gab es noch einen Hufschmied. Am nördlichen Ende hat sich das 2002 eröffnete Tibarg-Einkaufscenter zu einem Anziehungspunkt entwickelt, im Süden des Tibarg dagegen haben sich neben den etablierten Fachgeschäften mehrere Billig-Discount-Geschäfte etabliert. Eine Aufwertung des Tibarg Süd wird versucht.
Quellen: Wikipedia und andere
Hinweis SÜD:
Das südliche Ende des Tibargs ist der Niendorfer Marktplatz, der Brunnen war früher zentraler Treffpunkt. Er befindet sich im ehemaligen Hufeisen der Straßenbahn, die seit 1907 aus Hamburg nach Niendorf fuhr. Sie blieb bis 1978 in Betrieb.
Durch den Torbogen im südlichen Teil fuhr sie von Süden kommend, um zu wenden.
Der Hinweis ist am 3m-Schild angebracht. Das Schild wurde erneuert, daher gilt D=0.
Hinweis ZENTRUM:
Die U-Bahnstation Niendorf Markt, von der tagsüber alle fünf Minuten eine Bahn in die Innenstadt fährt, wurde 1985 eröffnet und verlängerte die U2 nach Niendorf. Endstation war bis dahin „Hagenbecks Tierpark“.
Bis 1991 wurde die Strecke bis „Niendorf Nord“ erweitert.
Der Hinweis war beim südlichen Eingang an einem Hundehalterhinweisschild. Das Schild ist abgebaut worden, ein neuer Hinweis noch nicht platziert, daher gilt: B=3!
Hinweis WEST:
Erst im 20. Jahrhundert wandelte sich das Bauerndorf zum vorstädtischen Park- und Wohngebiet.
Im Westen war der letzte Bauernhof Niendorfs und ist nun Teil der Einkaufsstraße. Offenbar wurde das Haus jedoch irgendwann neu errichtet, denn das Fachwerk ist nicht echt und an der Seite des Gebäudes ist nur roter Klinker.
Der Hinweis befindet sich im Efeu seitlich des Hauses im Durchgang. Da WEST gerade verschwunden ist: F=8
Hinweis OST:
Im Osten befindet sich der Marktplatz, auf dem am Donnerstag und Samstag ein Wochenmarkt und Freitag ein ökologischer Wochenmarkt stattfindet.
Der Hinweis befindet sich an einem Markt-Park-Hinweisschild..
Hinweis NORD:
Im Norden befindet sich das schon erwähnte Tibarg-Center. Direkt daneben bitte die Eiche mit Historie nicht
übersehen: 1898 pflanzten die Niendorfer am Tibarg eine Doppeleiche, die den Unabhängigkeitswillen während
der dänischen Herrschaft symbolisiert. „1848-1898: Up ewig ungedeelt“ steht auf dem Gedenkstein.
Der Hinweis ist am Schild am Zaun angebracht.
C=8