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Roland ?! Mystery Cache

This cache has been archived.

Tatue: -closed-

Grund:
Hallo Tatue,

wir waren heute bei Roland und wurden vom Gutsbesitzer angesprochen. Im gefällt nicht, dass Geocacher dort suchen, weil es sich um eine Grabstätte handelt. Er berichtet von Leuten, die dort mit Schaufel und Spaten angerückt sind, um den Cache zu suchen.

Das geht natürlich nicht. Grabstätten sollten tabu sein. Ich würde dich also im Namen des Gutsbesitzers bitten, den Cache zu archivieren. So blöd das auch ist.

Viele Grüße
Christoph

Anmerkung:
Bei der Grabstätte handelt es sich um das Grab eines Schäferhundes. Ein Mensch liegt dort nicht begraben. Nur so zur Info.

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Hidden : 4/19/2008
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die oben angegebenen Koordinaten haben nichts - aber auch rein gar nichts mit dem Cacheversteck zu tun.

 

 

Um den Cache zu finden, gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1)     Du kennst den abgebildeten Stein und gehst sofort hin

2)     Du findest einen großen Bauernhof und projiziert 148° (wahr) und 212m vom Mittelpunkt der Hofeinfahrt.

 

 

Hier zur Hilfe eine Geschichte, die sich so oder so ähnlich auf dem oben genanten Bauernhof ereignet haben soll:

 

Ein Bauer in der Nähe von Kassel, nahe der hessisch niedersächsischen Grenze, hatte mal ein sehr fruchtbares Jahr. Ernten lagen auf allen Feldern; doch dem Bauern brachte dieser Segen viel Sorge mitten in seine Freude hinein.

 

Wusste er doch nicht, wie er seine Früchte aufbansen und verwahren sollte. Der einzige Speicher war viel zu klein und es fehlte um Geld, um einen Größeren zu bauen. Wie er nun so durch die Felder schritt und über seine Lage nachdachte, trat ihm ein altes Männchen entgegen und fragte ihn nach seinem Kummer. Da gestand ihm der Bauer seine Sorg. Der Graue aber lächelte nur darüber und sagte: "Eine große Scheuer wollte ich dir wohl schaffen wo du deine Ernte bequem einlegen könntest. Bis der nächste Morgen graut, und der Hahn kräht, soll sie vollendet auf deinem Hof stehen. Nur musst du mir dasjenige zu eigen verschreiben, was du an Gütern noch verborgen besitzt."

 

Gern schlug der Bauer ein, dachte er doch, der Alte meinte vergrabene Schätze, die irgendwo auf seinem Land verborgen lägen, ihm also doch nichts nutzen könnten, da er weder den Ort kannte, noch den Zauber, um sie zu heben.

So schloss er mit dem Alten den besagten Vertrag. Als sie sich aber verabschiedeten, wurde der Bauer gewahr, mit wem er sich eingelassen hatte. Denn er sah jetzt den Klauen-Fuß unterm Mantel des Unbekannten. Heim gekehrt erzählte der nun wieder besorgte Mann die beängstigende Begegnung im Feld sofort seiner Frau. Sie erschrak: "Ich trage ein Kind unterm Herzen, das hast du dem Bösen verschrieben!" Da jammerte der Mann laut und wehklagte; doch die Frau wusste sich zu helfen und beruhigte ihn wieder.

 

"Lass den Teufel nur kommen und bauen", sagte sie, "wir wollen unser Kind schon retten. Aber auch die Scheuer soll unser werden."

 

Die Nacht brach herein, ängstlich und sorgenvoll lief der Bauer auf und ab, harrte kommender Dinge; da begann um Mitternacht ungeheures Tosen und Lärmen. Von allen Seiten brach es herein; man hörte wie Fuhrleute Holz herbeiführten, wie eine Menge Arbeiter gruben, Maurer und Zimmerleute in emsiger Tätigkeit waren. Der Teufel selber als Baumeister leitete das Werk, das mit wunderbarer Geschwindigkeit emporwuchs. Nach etlichen Stunden stand schon die Scheuer aufgezimmert da, höllische Arbeiter setzten die Gefache der Wände ein und deckten schon am Dache. Immer lauter jammerte der Bauer um sein ungeborenes Kind.

 

Nur noch einige Gefache waren offen, nahezu vollendet war das Dach; da krähte es vom Hühnerhause her. Denn seine Frau hatte sich hineingeschlichen, ihres Gattes lederne Hosen angetan, darauf geklatscht, dass es sich anhörte wie der Flügelschlag eines erwachenden Hahnes, und hatte in hohler Hand den Hahnenschrei nachgeahmt. Und wirklich! Nun regte sich der wirkliche Hahn auf seinem Stand und krähte scharf - und rings um, in den Bauernhäusern, wurden andere Hähne wach und gaben scharfe Antwort. Das war aber auch der Ruf zur Heimkehr für das gesamte gespenstische Wesen; alles eilte und schwand augenblicklich auseinander. Nur ein Giebelgefach stand noch offen, aber der Teufel konnte sein Werk weder vollenden noch verderben; denn ihn hielt sein eigenes Wort.

 

Ein Fuhrmann jedoch, der soeben einen großen Stein mit vier schnaubenden Füchsen herbeibrachte, und der sich verspätet hatte, musste Weibes List und Teufels Bosheit büßen. Der Teufel ergriff ihn und zerschmetterte ihn mit Ross und Wagen an der Scheuer.

Zum Andenken an diese Begebenheit wurde die Gruppe im Steine nachgebildet. Die Wand hat keine menschliche Hand schließen können; denn so oft man sie bei Tage ausgebaut hat, ist sie nachts wiederum eingesunken.

 

Die Scheuer, wovon dies erzählt wird, ist kurz vor dem Ersten Weltkrieg abgebrannt. Der Hof des besagten Bauern steht aber heute noch.

 

 

Weitere Tipps:

- in einer Ortschronik, Seite 81

- in einem Buch von K.P. Rippe, Seite 33

- in einem Buch von Eberhard Michael Iba, Seite 38

- Jacob und Wilhelm kannten die Geschichte auch.

 

Achtung: Der eigentliche Hof des Bauern muss nicht betreten werden und achtet auf die Teufel.

 

Bitte keine Hinweise in die Logs schreiben!

 

Viel Spaß beim Suchen ...

Additional Hints (Decrypt)

Uvagre, hagre Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)