(UPDATE: Listing geändert!)
Elmshorn ist ja bekanntlich eine der grössten Städte der Welt: Sie geht vom Südpol (GC12VPB) bis nach Sibirien (GCW88E)...
Nur wenige wissen noch, dass es in der Nähe von Elmshorn eine der grössten Antennen-Anlagen gab, die die frühere Bundespost betrieben hat.
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Das Foto des Modells kann nur annähernd die Ausdehnung und die Grösse des Antennenwaldes deutlich machen: 14 KW-Sender im Sender-Haus konnten von der Zentrale Norddeich-Radio fernbedient auf über 20 riesige Vorhang-, Reusen- und Logperiodic-Antennen geschaltet werden. Über diese Anlage wurde zeitweise der gesamte Fernsprechverkehr (inclusive Übertragung des Programms der Deutschen Welle) nach Übersee und zu den Handelschiffen auf allen Meeren der Welt abgewickelt.
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Nur zwei Strassennamen, ein paar Gebäude und einige geometrisch verteilte Beton-Fragmente erinnern an diese weiträumige Anlage mit den riesigen Antennen.
Manche erinnern sich vielleicht noch an die Weihnachts-Sendungen des NDR, bei denen Weihnachtsgrüsse zwischen der Heimat und Seeleuten in aller Welt ausgetauscht wurden. Diese Verbindungen liefen auch über die Sender und Antennen der Sendefunkstelle Elmshorn.
Im Zuge der technischen Entwicklung, insbesondere der digitalen Übertragungen über Satellit, wurden die KW-und Grenzwellen-Verbindungen nicht mehr benötigt. Im Jahre 1998 wurde nach weniger als 100 Jahren Betrieb der gesamte Funkverkehr von Norddeich Radio und damit auch über die Sendefunkstelle Elmshorn eingestellt.
Letzte Sprechfunk - Aussendung am 31.12.1998
“this is norddeich radio, good-bye for ever, over and out”
Die Antennen hätte man preisgünstig erwerben können (welcher Funkamateur träumt nicht von einer Logperiodic mit x dB Gewinn oder einer Vorhang-Antenne), aber die Abmessungen passten in keinen Reihenhausgarten...
So wurden dann langsam alle Antennen abgebaut, als letzte eine Reusenantenne, die den berühmten "Tannenbaum" trug, der bis zuletzt in der Weihnachtszeit erleuchtet und weithin sichtbar war.
Doch nun zum Cache:
Zu den angegebenen Koordinaten muss keiner mehr gehen. Sie führten euch zum (verschlossenen) Tor der Anlage. Dort gab es ein Schild, welches in der ersten Zeile auf den damaligen Eigentümer T_SYSTEMS hinwies. Von diesem Namen brauchen wir jene Buchstaben, die MEHRFACH vorhanden sind. Jeweils einer von solcher Gruppe wird in eine Zahl umgewandelt (a=1, b=2,...) und dann die Summe der Zahlen gebildet (=A).
Ausserdem brauchen wir den Namen der Strasse, die euch zum Tor geführt hätte. Von diesem Namen brauchen wir die Buchstaben, die mehr als einmal UND gleich häufig auftreten. Auch diese Buchstaben werden (jeweils einmal) in Zahlen gewandelt und die Summe davon gebildet( =B).
Nun wird gerechnet: Das Döschen liegt bei N53° 46.6(59+A) E009° 39.5(B)
Achtung! Weidedraht ist gelegentlich geladen!
Viel Spass wünschen
Astrid+Heino+4Beiner (und Enkel Kevin, der das Versteck entdeckt hat)