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the 4 forts of the fortress kostrzyn [BONUS] Mystery Cache

Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:




The above coordinates does not lead to the cache. The cache is located inside the fortress of Kostrzyn. To find this bonus cache, you need to find the figures from fort caches:

Die oben stehenden Koordinaten führen nicht zum Cache. Der Cache befindet sich innerhalb der Festung Küstrin. Um diesen Bonus Cache zu finden benötigst du die Zahlen aus den Fort Caches:

Fort Gorgast [GC1AR5Q] = A
Fort Tschernow/ Czarnow [GC1AR63] = B
Fort Säpzig - Zabice (Reloaded) [GC5NKZZ] = C
Fort Zorndorf/ Sarbinowo [GC1AR5X] = D

E = A * B * C + 94
F = A * D * D + 40


You find the cache at/ Du findest den Cache bei:

N 52° 34.E
E 14° 38.F



DIE FESTUNG:

Die preußische Festungsruine und ehemalige Altstadt befindet sich auf einer Halbinsel am Zusammenfluss von Oder (Odra) und Warthe (Warta).
Ab 1536 wurde Küstrin wegen seiner damaligen strategischen Lage von Markgraf Johann von Brandenburg-Küstrin, dem Bruder von Kurfürst Joachim II. Hektor von Brandenburg, zur Residenz erhoben und zur Festung ausgebaut.
Da die Festung im Zusammenfluss von Oder und Warthe angelegt wurde, bildeten die Flüsse an zwei Seiten einen natürlichen Schutz. Zusätzlich machten die morastigen Wiesen der östlichen Landseite Küstrin zu einer schwer einnehmbaren Festung.

Der Bau der aus Stein errichteten Festung dauerte bis 1557 und kostete Brandenburg die damals horrende Summe von rund 160.000 Gulden. Die Küstriner Festung ist nach italienischem Vorbild in den Jahren 1537 – 43 und 1563 – 68 erbaut und im 17. Jahrhundert beendet worden.
Die Festung hatte die Form eines langgestreckten Sechsecks. Im Südwesten grenzt die Festung zur Oder hin. Zu den Befestigungen gehörten neben den Festungsmauern noch die Bastionen König, Königin, Kronprinz, Kronprinzessin, Philipp und Brandenburg. Die Bastionen waren durch Mauern miteinander verbunden und von einem Burggraben umgeben.
Zur Festung gehören außerdem drei Raveline Albrecht, Christian-Ludwig und August-Wilhelm.
Drei Tore führten in die Stadt: das Berliner Tor im nördlichem Teil der Stadt, das Zorndorfer Tor im östlichen Teil und das Kietzer Tor im südlichen.
Innerhalb der Festung lag die Stadt mit Marktplatz, Kirchen, Schloss sowie allen militärischen Einrichtungen (z. B. Lazarett, Magazinen und Geschützgießerei.

Im Siebenjährigen Krieg wurde Küstrin vom 15. bis 18. August 1758 von russischen Truppen belagert und in Brand geschossen und brannte, weil sie noch größtenteils aus Holz gebaut war, vollständig nieder, jedoch ohne dass die Festung erobert werden konnte.
König Friedrich II. entsetzte die Festung und schlug die Russen am 25. August 1758 östlich von Küstrin in der Schlacht bei Zorndorf.
Nach der preußischen Niederlage von 1806 gegen Napoleon diente die Festung Küstrin dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und seiner Frau Königin Luise kurze Zeit als Zuflucht. Nachdem das Königspaar nach Memel weiter gezogen war, übergab Oberst Ingersleben die Festung am 1. November 1806 kampflos an die Franzosen. Erst am 20. März 1814 kapitulieren die Franzosen nach einjähriger Belagerung durch Russen und Preußen und Preußen übernahm wieder die Festung.

Nach dem Ersten Weltkrieg mussten laut den Bestimmungen des Versailler Vertrages Teile der Festung Küstrin durch das Deutsche Reich geschleift werden. Von 1921 bis 1931 wurden alle Befestigungen an der Nord- und Ostseite abgerissen (Bastionen Königin, Kronprinz und Kronprinzessin mit der dazwischen befindlichen Festungsmauer und dem Zorndorfer Tor sowie das Ravelin Christian-Ludwig). Dabei wurden auch die Gräben in diesem Bereich zugeschüttet und eine neue Umgehungsstraße um die Altstadt herum angelegt.
An der Oderseite wurde die Festungsmauer zwischen den Bastionen König und Brandenburg abgerissen und hier eine Parkanlage angelegt, die als Kattewall bezeichnet wurde.

130 Jahre nach der Belagerung Napoleons wurde Küstrin noch einmal zur Festung erklärt und im Frühjahr 1945 mehr als 12 Wochen gegen die Rote Armee gehalten. Die Altstadt wurde während der Kämpfe schwer zerstört

In den ersten Jahren nach dem Krieg unter polnischer Verwaltung wurden die Trümmer der Altstadt weitgehend abtransportiert und für den Wiederaufbau Warschaus verwendet und dann 1967 endgültig dem Erdboden gleichgemacht. Ein Wiederaufbau fand nicht statt; das Areal ist heute unbewohnt.

Nachdem das Gelände für Jahrzehnte im für die Öffentlichkeit gesperrten Grenzgebiet und damit im Abseits lag, wurden in den 1990er-Jahren die Straßen und Gebäudereste freigelegt.
Außer den Straßenzügen mit Pflasterabschnitten, Bordsteinkanten und Granit-Gehwegplatten sind von der Bebauung nur noch Eingänge, Grundmauern und Fundamentreste sichtbar. Diverse Treppen führen ins Nichts. Markante Gebäudereste vom Schloss und von der Pfarrkirche sind noch erkennbar. Teilweise waren die Schienen für die Städtische Straßenbahn, die von der Neustadt kommend bis zum Berliner Tor fuhr, noch im Straßenpflaster sichtbar.

Erhalten sind heute Teile der ehemaligen Festungswerke (z. B. die Bastionen König, Königin, Brandenburg und Philipp und das befestigte Berliner Tor und Kietzer Tor). Das Kietzer Tor und die Bastion Phillip einschließlich der Kasematte wurden inzwischen wieder restauriert. Auch das Berliner Tor ist fachmännisch wieder hergestellt.


Additional Hints (Decrypt)

haqre n cvpr bs jnyy oruvaq n oevpx. hagre rvarz znhrefgüpx uvagre rvarz fgrva.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)