Skip to content

Mühle Owschlag Multi-cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

More
Hidden : 3/30/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

schneller Mühlencache mit Peilaufgabe




Am östlichen Ortsausgang Owschlags, direkt an der Mühlenau, liegt die ehemalige Mühle des Ortes.

Erstmalig 1542 erwähnt, handelt es sich hier um eine wassergetriebene Kornmühle.


Bis Ende 1852 war sie "Zwangsmühle", so daß alle Bauern des Dorfes und der Umgebung bis hin nach Ahlefeld, Kropp, Tetenhusen, Klein- und Alt-Bennebek, sowie Lohe und Förden, ihr Korn in Owschlag mahlen lassen mussten. Man kann sich vorstellen, was dies in einer Zeit ohne Kraftfahrzeuge und anständig ausgebauter Straßen für die betroffenen Landwirte bedeutet haben muss. Zuwiderhandlungen wurden, sofern sie aufgedeckt wurden, mit dem Verlust des betreffenden Kornes und einer saftigen Strafzahlung geahndet.

Im Jahr 1759 wurde die Wassermühle durch eine windgetriebene Mühle im Stil "Holländische Jungfer" ergänzt, welche ca. 200m östlich des Mühlengbäudes errichtet wurde. Diese brannte 1854 in Folge eines Blitzschlages vollständig nieder und wurde erst 1863 durch einen "Erdholländer" ersetzt. Bereits 1870 wurde diese Mühle wieder demontiert und in Brekendorf wieder errichtet, wo sie 1946 wiederum einem Blitzschlag zum Opfer fiel.

Das ursprüngliche Mühlengebäude wurde bereits 1844 aufgrund des schlechten Bauzustandes durch einen zweigeschossigen Backsteinbau ersetzt. 1909 wurde dieses durch einen zusätzlichen Backsteinbau, welches als Schuppen für eine "Lokomobile" diente, erweitert. 1914 erhielt das Mühlengebäude ein drittes Stockwerk. 1926 brannte es ab und wurde daraufhin 1928 bis 1930 durch das, noch heute bestehende, hässlich-graue, vierstöckige Gebäude ersetzt.

Zur Mühle gehörten auch das westlich des eigentlichen Mühlengebäudes gelegene Haus, welches 1932 bezogen wurde, sowie eine Schweinemästerei aus Granit, welche 1923 errichtet wurde. Von dieser ist nur noch die Ruine zu sehen, da sie 1980 abbrannte.

Im September 1909 erhielt die Mühle ein Elektrizitätswerk, welches Owschlag und die umliegenden Dörfer Norby, Ramsdorf und Brekendorf mit 110 Volt Gleichstrom versorgte. Dieses wurde 1916 durch einen Speicher erweitert. Im Jahr 1934 übernahm dann die Schleswag die Überlandversorgung mit Strom, allerdings wurde die Mühle noch bis 1955 mit "Eigenstrom" versorgt.

Etwa 1960 wurde die Mühle dann schlussendlich stillgelegt.

Heute beherbergt die Mühle ein Antiquariat mit Restaurationswerkstatt, das Wohnhaus wird weiterhin als solches verwendet.


Ca. 133 Meter von den o.a. Koordinaten entfernt liegt der Cache, wenn Ihr einen Winkel von 75° (true) zugrunde legt.

Startinhalt des Caches:

- "Micro-Erstfinderurkunde"
- Logzettel
- Bleistift

Viel Spaß bei diesem Cache



Additional Hints (Decrypt)

Fgrvajnyy

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)