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Brodersby Cache No. 4 - "Der Heilige Gral" Mystery Cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 3/23/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

DIESER CACHE IST ALL DENJENIGEN „RITTERN“ DIESER WELT GEWIDMET, DIE NIEMALS AUFHÖREN, NACH IHM ZU SUCHEN.

Die angegebene Position ist die des Parkplatzes, von dem aus Ihr die Grals-(Cache-) Suche beginnen könnt.
Das Terrain ist nicht der Rede wert, Ihr könnt den Cache das ganze Jahr und bei jedem Wetter problemlos loggen.

DIE GEHEIMNISVOLLE GESCHICHTE DES GRALS:
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Um den Heiligen Gral ranken sich viele Geschichten in denen er sehr unterschiedliche Bedeutungen erhält.
Im Wesentlichen handelt es sich dabei um ein Gefäß in Form eines Kelches oder einer Schale mit magischen Eigenschaften. Wenn man aus ihm trinkt, verspricht er ewiges Leben,immer währende Schönheit oder Gesundheit.

Die Ursprünge eines Gefäßes mit heilender Wirkung sind in der keltisch-irischen Mythologie zu finden. Dort steht es einerseits für die Fülle der Natur, für Fruchtbarkeit und reiche Ernte und hat deshalb die gleiche Symbolik wie ein Füllhorn.
Andererseits gibt man ihm auch die Bedeutung für Tod und Wiedergeburt, Werden und Vergehen.

In unserer europäischen Literatur taucht der Heilige Gral das erste Mal 1188 in einer Schrift des Franzosen Chrétien de Troyes (ca. 1150 bis 1190) mit dem Titel "Perceval, der Waliser oder die Erzählung vom Gral" auf.
Inhaltlich geht es um einen jungen Mann, der an den Hof des König Artus kommt, um dort zum Ritter ausgebildet zu werden. Hier muss er verschiedene Herausforderungen bestehen und trifft auf einer seiner Reisen einen geheimnisvollen Burgherren, der ihm den Heiligen Gral zeigt.
In diesem Werk bleibt leider völlig offen, was dies für ein Gefäß ist und welche Bedeutung es hat.
Es wird nur berichtet, dass es eine Gralsfamilie gibt, zu der auch dieser junge Held "Perceval" gehören soll.

Etwas später verfasst Wolfram von Eschenbach seine Gralsgeschichte in deutsch über seinen Ritter "Parzival", die inhaltlich ähnlich aufgebaut ist. Auch hier wird der Gral in Zusammenhang gebracht mit einer geheimen Gralsfamilie, welche sich verpflichtet hat, ihn zu hüten, bzw. dem Gral zu dienen.
Dabei kommen junge oder unerfahrene Ritter vor, die Prüfungen bestehen müssen, und - wenn sie reif genug sind - zum Gral berufen und in seine Geheimnisse eingeweiht werden.

Beide Werke haben keinen christlichen Hintergrund.
Der christliche Hintergrund taucht erstaunlicherweise erst einige Jahre später auf, als der Gral mit zwei besonderen Situationen in dem Leben von Jesus in Verbindung gebracht wird:

Zum Einen soll es sich um jenen Kelch handeln, in welchem Jesus bei seinem letzten Abendmahl an seine Jünger symbolisch "sein Blut" weitergegeben hat.
Er ist also eingebunden in eine rituelle Handlung, die wir noch heute aus der Abendmahl-Zeremonie unserer Gottesdienste kennen.

Andererseits, oder manchmal auch gleichzeitig, soll es sich nach dem Nikodemus-Evangelium um jenes Gefäß handeln, in welchem ein Mann, (dessen Name Ihr herausfinden sollt), Jesus Blut auffing, als er am Kreuz hängend mit der Lanze des Longinus in die Seite gestochen wurde.
Dieser geheimnisvolle Mann war ein reicher Kaufmann und ein Freund der Familie von Jesus mit einer eigenen Schiffsflotte.

Nach der Kreuzigung floh er mit dem heiligen Kelch vor den Römern nach Südfrankreich oder nach Britannien.
Hierfür mag es Hinweise gerade in der Literatur beider Länder geben.
Allerdings bleibt absolut unklar, was mit dem heiligen Gefäß zwischen seiner dortigen Ankunft (ca. im Jahre 50 nach unserer Zeitrechnung) und dem ersten Auftauchen des Grals in der höfischen Literatur Ende des 12. Jahrhunderts (z.B. in der Artussage) geschehen sein soll.

In dieser Zeit ist von ihm (dem Gral) nirgendwo zu lesen, erst recht nicht in christlichen Texten. Und das ist schon verwunderlich, wenn er gleichzeitig eine solch starke christliche Bedeutung haben soll!

Interessanterweise taucht der Gral aber in der Blütezeit des Ordens der Tempelritter auf, der um 1118 in Jerusalem gegründet worden ist, um die christlichen Pilger auf ihrer Reise ins Heilige Land zu beschützen. Allerdings hat sich dieser Orden schon kurze Zeit danach sehr rasch über ganz Europa ausgebreitet und hatte sehr viel Einfluss auf die damalige Politik und Gesellschaft.

Doch, wenn es eine Verbindung des Grals mit dieser christlichen Ritterschaft gäbe, dann wäre dieser mehr als nur ein Symbol der Fülle und des Überflusses.

Hier verbirgt sich vielleicht doch ein geschichtlicher Hintergrund.

Eine gute Erklärung mag ein abgewandelter Ausdruck des Wortes "Heiliger Gral" in der französischen Sprache geben, in jener Sprache, in der von ihm das erste Mal berichtet worden ist.
Der Ausdruck "Heiliger Gral" heißt in französisch "Sangraal".
Dies könnte eine Abwandlung des Begriffes "Sangreal" sein, zu deutsch "Königliches Blut", und somit eine Verbindung zu einer geheimnisvollen "Gralsfamilie" schaffen.

Aber um was für eine Familie handelt es sich hier?

Das sehr wahrscheinlich bewusst verschlüsselte „Sang real“, also „königliches Blut“, liefert einen möglichen Hinweis auf die Verwandtschaft mit Jesus Christus.
Demnach könnte Maria Magdalena die Gefährtin oder gar Ehefrau Jesu Christi gewesen sein.
Diese Theorie bezieht sich u. a. auf das Phillippusevangelium, wo in Spruch 55 steht: "Und die Gefährtin von Christus ist Maria Madgalena. Der Herr liebte sie mehr als alle anderen Jünger, und er küsste sie oftmals auf ihren Mund. Die übrigen Jünger […] sagten zu ihm: ,,Weshalb liebst du sie mehr als uns alle?"

Weiter wurde spekuliert, dass Maria Magdalena nach Jesus Kreuzestod gemeinsam mit der (von Euch herauszufindenden) Person nach Gallien geflohen und dabei von Jesus schwanger gewesen sei. Deshalb soll sie bei ihrer Flucht buchstäblich das Blut Christi mit sich nach Europa getragen haben.
Das aus dieser Verbindung entstandene Kind wäre somit der eigentliche Heilige Gral und das größte Geheimnis der Christenheit.
In diesem Kind und seinen Nachfahren lebe somit Jesus Christus und sein Blut bis heute fort.

Darüber hinaus wird versucht, eine verwandtschaftliche Verbindung des merowingischen Königshauses mit dem Haus David bzw. Jesus zu belegen.

Warum sollte Jesus keine Freundin oder Frau gehabt haben? Vom katholischen Zölibat wusste man zu seiner Zeit nichts, und Jesus war kein katholischer Priester, sondern ein frommer Jude, dem es sehr wohl anstand, verheiratet zu sein.

Ob dies aber die wahre Geschichte des heiligen Grals ist, wer weiss das schon...???

(Vielleicht der Papst...,aber der wird es uns gewiss nicht erzählen wollen)

NUN ZUR GRALS-(CACHE-) AUFGABE:
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1. Findet den Vor- und Nachnamen des Mannes heraus, der im
oben stehenden Text den heiligen Gral nach Britanien bzw.
Frankreich brachte.

2. Der richtige Vorname entspricht der geographischen Breite
Der richtige Nachname entspricht der geographischen Länge

3. Kombiniert aus der unten stehenden Tabelle die richtige
Lösung heraus und Ihr habt die gesuchte Cacheposition

VORNAMEN:

ARTHURIUS = 54°37.845'N
CHRISTOPHERUS = 54°37.789'N
PARCIVAL = 54°37.484'N
HUBERTUS = 54°37.921'N
JOSEPH = 54°37.396'N
JANUS = 54°37.297'N
UTHER = 54°37.623'N

NACHNAMEN:

VON GOISERN = 009°58.619'E
REX = 009°58.399'E
GAMBRINUS = 009°58.501'E
VON ARAMAR = 009°58.269'E
PENDRAGON = 009°58.341'E
VON BERLIAND = 009°58.621'E
VON ARIMATHIA = 009°58.578'E

Additional Hints (Decrypt)

„Nhs qre Fhpur ovfg Qh onyq, avpug nhs Jvrfr, avpug vz Jnyq; Irefgrpxg nz urvyvtra Beg, jvefg vua svaqra, vpu tro zrva Jbeg; Avpug vz Füqra, Bfgra, Jrfgra, fhpufg Qh uvre nz Orfgra; Rf tvog haraqyvpu ivryr Irefgrpxr, qbpu fgrufg Qh evpugvt na rvare Rpxr; Va qrf yrgmgra Tenyfevggref Trqraxra, jveq Qvpu qvrfre Ervz evpugvt yraxra.“

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)