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Haus Rhade Traditional Geocache

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ApproV: Bei diesem "temporär nicht verfügbaren" Cache liegt das letzte "Gefunden"-Datum schon mehr als 3 Monate zurück. Einige Logs weisen darauf hin, dass der Cache tatsächlich ein Problem hat. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb dreier Monate wieder rückgängig machen.

Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]

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Hidden : 3/14/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Historisches in und um Kierspe

Wenige Kilometer nördlich von Kierspe, wo die Volme den Kierspebach aufnimmt, führt eine Steinbrücke von der uralten Straße Volme-Oberbrügge auf den großen rechteckigen Hof des ehe­maligen Rittergutes Rhade. Ein Hausgraben umschließt das Herren­haus und die Nebengebäude auf einer gemeinsamen Insel. Spiegeln­de Wasserflächen von drei großen Fischteichen und ein von alten Baumgruppen dicht bestandener Park geben der weitläufigen, unver­sehens in die freie Wiesen- und Waldlandschaft übergehenden Ge­samtanlage ein höchst eindrucksvolles zusätzliches Gepräge.

Im Jahre 991 erwarb Erzbischof Heribert von Köln, Kanzler Kaiser Ottos III., das freie Eigentum des Edelherren Benno und vermachte es der Benediktinerabtei Deutz als Ausstattungsgut bei ihrer Gründung 1003. Dem urkundlichen Dokument ist zu entnehmen, daß die "curtis Rothe" bereits damals Mittelpunkt eines herrschaftlichen Güterverbandes war, der später über Grundbesitz in den Kirchspielen Lüdenscheid, Halver, Herscheid, insbesondere aber Kierspe verfügte.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde Haus Rhade an eine Reihe von adeligen Familien, wie die Herren von Neuhoff, von Hatzfeld, von Heyden zu Schönrad und Bruch, verpfändet. Die letztere Familie löst den Besitz käuflich ab. 1725 ging Haus Rhade in den Besitz der Familie von Holtzbrinck über, die es 1910 an den Kaufmann Niehoff zu Dülmen veräußerte. 1916 kam Haus Rhade in den Besitz der Familie Schwietzke, die es heute noch bewohnt.
Weit über die engeren Grenzen bekannt wurde Haus Rhade durch den archäologischen Nachweis einer engen Verbindung von Adelsgut und Eisenerzeugung. Es konnten in Bachnähe oberhalb des Herrenhauses die Reste einer wassergetriebene Eisenhütte ausgegraben werden, die von 1250 – 1450 arbeitete und als Vorläufer des modernen Hochofens anzusehen ist. Das Bergbaugebiet lag ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Herrenhauses und der Eisenhütte.

Bitte wieder Gut verstecken!!!

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