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Bernsteinzimmer Mystery Cache

Hidden : 3/5/2008
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


ACHTUNG

Die Finaldose liegt ab sofort nicht mehr IN, sondern 15 m links VOR dem Bernsteinzimmer,
unter einer 1x1m-Betonplatte, und zwar ganzjährig.


5 Jahre nach Cachelegung ist das leider nötig geworden, weil immer mehr selbsternannte Fledermausexperten unwahre Behauptungen über Fledermaus-Überwinterungslocations aufstellen, die dann ohne nähere Prüfung von geocaching.com archiviert werden.

(Wenn in den Grotten vor Ort Fledermäuse überwintern würden, hätte die BUND-Ortsgruppe Waldbardau dieses gut besuchte Ausflugsziel längst entsprechend markiert und gesperrt. Selbsternannte Fledermausschützer unter den Cachern, die für die Grotten trotzdem eine Wintersperre befürworten, können eine solche Beschränkung sehr gern für sich selbst gelten lassen, da wär ich sehr dafür :-)

Es handelt sich um eine Waldwanderung mit 1-2 Stunden reiner Gehzeit, alles mitten im Wald, keine Verbotsschilder weit und breit, alles frei zugänglich.

Bei der ursprünglichen Version war der Baubeginn der Grimmaer Steinbrücke gefragt. Die Jahreszahl war in den Grundstein des Brückenpfeilers gemeißelt, der mitten in der Mulde stand. Weil viele den Anblick einer halb zerstörten Brücke nicht ertragen konnten oder wollten, wurde nun eine neue Muldenbrücke gebaut. Weil sie nicht wieder als „Hochwasser-Staumauer“ wirken darf, bekam sie einen großen Durchflußquerschnitt und der alte Original-Brückenpfeiler im Fluß mit der Jahrteszahl ist verschwunden.
Bei dieser Gelegenheit habe ich gleich, wie von einigen gewünscht, den Weg zum Versteck des Bernsteinzimmers etwas verkürzt.

Da gab´s ein Gerücht aus den chaotischen letzten Kriegstagen: die Grimmaer Eisenbahnbrücke über die Mulde war schon gesprengt. Und der Bahnhof Großbothen, wo die Muldentalbahn endet, stand schon unter Beobachtung der Amerikaner. Der Güterzug mit dem Bernsteinzimmer stand in Nimbschen, also in der Falle.

Bei Nacht&Nebel sollte nun das Bernsteinzimmer noch schnell im extra vorbereiteten Versteck verschwinden. Damit sich keiner der Lastenträger orientieren und erinnern kann, wählte der Bewachungsoffizier den einzigen Weg, der den ganzen Nimbschener Wald ohne Kurven durchquert. Das ist der Siebenhügelweg. So schnurgerade wie auf dem *Satellitenbild* ist er aber gar nicht ... er überquert 3 Berge sowie 4 eher kleine Hügelchen.
250 m südwestlich vom nordöstlichen Ende dieser langen geraden Schneise kann man an der Wendeschleife, BITTE möglichst ohne den Verkehr zu behindern, ein Auto parken.
kleiner Abstecher:
Das erste Hügelchen streift der Weg nur, an dieser Stelle erinnert ein Schild an die bedeutenden, 3500 Jahre alten (!!) bronzezeitlichen Hügelgräber, das ist nördlich vom angegebenen Parkplatz. Eins der Hügelgräber ist rund 100m nördlich von dem Schild auf dem Hügelchen, hinter dem Rand des Kahlschlags. Bitte nicht drauf rumtrampeln, ist ein archäologisches Denkmal ! Vor 25 Jahren wurden sie von Wissenschaftlern untersucht, eine zentrale Steinpackung ist von einem Steinkranz umgeben. Urnen, Gefäße und andere interesssante Beigaben befinden sich seitdem im Museum.



Ein Russe, der die Bernsteintafeln mit schleppen musste, erinnert sich: Als er sich an dieser Stelle kurz nach hinten umdrehte, sah er rechts hinter sich den Großen Wagen am Firnament. Dann ging es hurtig bergauf zum höchsten Punkt des Weges (ist auch der höchste Punkt des Waldes, Schilder zeigen, daß er Bockberg heißt, es ist nicht der erste der Berge namens Hirschberg 198m !). 300 Schritte nach dem Bockberg war eine rechtwinklige Waldwegkreuzung. An den 4 Eck-Bäumen standen die Zahlen 202, 203, 204 und 20X . Zwischen 20X und 204 führt ein Waldweg in Richtung Nordwest über einen Hügel. Genau an der höchsten Stelle des Waldweges geh rechts (nördlich) 10 m in den Wald. In der Spalte zwischen 2 auffälligen Felsbuckeln bei 51° 12. ...81 / 012° 43. ... 43 findest Du unter Steinen den nächsten Hinweis. Diese Felsbuckel sind übrigens keine Findlinge, sondern verwitterte Reste von einstigen Gipfelklippen.
Weil Grotten den Winter über nicht bedost werden dürfen und gc.com da neuerdings ohne Vorwarnung archiviert, liegt die Finaldose nun ausserhalb, 15 m links neben dem Portal.

12.April 2017: Das Vorfinal wurde ersetzt, ist jetzt besser getarnt: in 4m Höhe am Faden hängend, eventuell unter Laub !


Logge Deinen Besuch bitte auch bei Opencaching unter OC6638
 

Additional Hints (Decrypt)

Svany vfg hagra, haq qbeg jvrqrehz hagra qehagre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)