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Lost Place - Beim alten Stollen Traditional Cache

Hidden : 2/6/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Im Winter schneller „Drive In“ Cache für Skifahrer. Rating im Winter wäre 2/1. Im Sommer muss man zu Fuß den Berg bis auf die 2075m des Caches erklimmen. Das hohe Rating gilt daher nur für Sommer!

In winter fast „Drive In” for skiers. The rating for winter would be 2/1. In summer you have to climb up the mountain to the 2075m of the cache. Therefore the high rating.


 

 

DEUTSCH

Was die wenigsten Gäste von Obertauern wissen: Obertauern war ein Bergbaugebiet in welchem nach Silber und Kupfer geschürft wurde.

 

Geographische Lage

Das ehemalige Bergbaugebiet Seekar befindet sich, wie der Name schon verrät, im Bereich zwischen Seekarspitze (2350m), Wurmwand (2195m) und Hundsfeldsee (1785m). Ausgangspunkt ist die Passhöhe der B99 von der eine Zufahrtsstraße zum Hotel Seekarhaus / Kringsalm führt. Diese ist allerdings nur Gäste des Hotels Seekarhaus zu befahren. Alle anderen müssen spätestens vor dem Olympiazentrum parken, und sich von dort zu Fuß auf die Reise machen (im Sommer! Im Winter einfach bei einem der Lifte parken und mit den Skiern den Cache erkunden). Das Seekarhaus liegt auf 1797m Seehöhe und war ursprünglich das Berg- und Knappenhaus. Im Jahre 1992 wurde das Seekarhaus von Familie Krings vom Alpenverein gekauft und 1998 komplett abgerissen um auf seinem Platz das 4-Sterne Hotel Seekarhaus zu errichten. Dadurch gingen leider sämtliche Überreste des Bergbaus beim Seekarhaus verloren, lediglich der hausnahe Stollen blieb erhalten. Er heißt Emil-Unterbaustollen und befindet sich gleich an der Rückseite des Hotels Seekarhaus. Von außen sieht man nur die graue Stahltür, denn er ist verschlossen und wird zur Trinkwassergewinnung genutzt.

 

Sommer-Tour

Vom Hotel Seekarhaus geht’s nun hinauf. Über das 2. noch (annähernd original!) erhaltene Berghaus (siehe Wegpunkt) an einem netten See gelegen kann man mit offenen Augen Richtung Cache aufsteigend Bergbauanlagen erkennen. Wenn man genau hinsieht, wird man noch Abraumhalden und verfallene Mundlöcher sehen können. In der nähe des 2. Berghauses ist auch durch den Holzverbau gut auffindbar ein weiterer Stollen zu sehen: der Johann-Jakob-Erbstollen. Wer will kann seine Route so wählen, dass er am Mittelstollen vorbei kommt (siehe Wegpunkt). Dieser ist zwar der einzige noch frei zugängliche Stollen, allerdings ist eine Wathose wegen des hohen Wasserstandes unbedingt erforderlich, was eine Befahrung der doch sehr kurzen Ganganlage nicht lohnt. Was allerdings hier auch noch auffällt ist die "Erzstraße", einen relativ horizontal verlaufender Karrenweg, welcher die alten Bergbauanlagen verbindet. Vom Mittelstollen aus könnte man den Cache schon fast erblicken, allerdings trennen die beiden noch gute 130 Höhenmeter. Daher weiter bergauf zum Cache. Hier würde sich anbieten, die Skipiste bergauf zu begehen da man dabei über den längsten und größten Stollen, den Gottesgabstollen geht. Dessen Eingang ("Mundloch") lag am Rande dieser Skipiste, weshalb ein Skifahrer hineingestürzt sein soll. Das war der Grund, warum Herr Krings ihn im Jahr 2000 anlässlich der Eröffnung seines neuen Hotels zuschütten ließ. Wenn ihr eurem GPS nun brav gefolgt seit, solltet ihr nun beim Oberen Stollen angekommen sein (Wegpunkt). Auch dieser ist leider unter Wasser, aber man sieht einen beeindruckenden Eingang. Nun trennen euch nur noch ein paar Meter vom Cache mit einer (hoffentlich) herrlichen Aussicht auf den Dachstein und Richtung Obertauern. Nach dem Abstieg könnt ihr euch gerne in der Dikt’n Alm (knapp oberhalb der Krings Alm, 1816m, www.diktnalm.at) stärken, welche das ganze Jahr über geöffnet hat.

 

Winter-Tour

Weit weniger spektakulär und erlebnisreich (in dieser Jahreszeit sind nahezu alle Bergbauspuren mit Schnee zugedeckt) ist die Cachetour im Winter – dafür auch weit weniger anstrengend! Wählt einfach den richtigen Lift und die richtige Piste und schon seit ihr nach ein paar Schwüngen beim Cache! Eine zusätzliche Herausforderung im Winter besteht darin, dass ihr den Cache erst vom Schnee befreien müsst. Dazu werdet ihr euch etwa 20-30cm durch den Schnee wühlen müssen…aber bitte im Stealth-Modus, da ihr von den Skifahren auf der Piste beobachtet werdet! Bitte auch im Winter mit den Steinen (und Schnee) wieder gut Tarnen, der Cache wird zwar relativ schnell wieder vom Wind zugeweht, aber skifahrende Geocache-Muggles sollen ihn nicht finden und auch im Sommer soll er nicht offensichtlich daliegen. Außerdem besteht sonst die Gefahr, dass er durch einen Sturm weggeweht werden könnte!

 

Der Cache (2075m)

Bitte den Cache wieder genau dort (sonst finde ich ihn bei einer Kontrolle im Winter nicht ;-) ) und gut getarnt verstecken wo ihr ihn gefunden habt. Im Winter muss an der Stelle auf Grund der Skipiste im Stealth-Mode gearbeitet werden! Nähere Details bei einer erfolglosen Suche gibt’s in den Hints!

 

Cacheinhalt:

Cachenote (nicht entfernen)

Logbuch (nicht entfernen)

Bleistift (nicht entfernen)

Spitzer (nicht entfernen)

Winnie Pooh Kartenspiel

Lego Radiergummi

Büroklammern

Feuerzeug

Leuchtstift

 

Literaturhinweis

Wer nun mehr über die Geschichte von Obertauern erfahren möchte, dem empfehle ich folgendes Buch zu lesen:

Bergbau und touristische Entwicklung Seekar - Obertauern

Von Dr. Wilhelm Günther und Gerhard Krings

Am besten gleich nach der Cachetour bei der Tourismusinformation in Obertauern vorbei schauen!

 

 

ENGLISH

Only very few guests of Obertauern know: Obertauern was a mining area in which was digged for silver and copper.

 

Geographic placement

The former mining area Seekar is placed between Seekarspitze (2350m), Wurmwand (2195m) and Hundsfeldsee (1785m). From the mountain pass guides you a small approach road directly to the Hotel Seekarhaus which can only be used by residents. Others have to park in front of the Olympiazentrum. From there you will have to walk (in summer! In winter you can park at one of the ski lifts and go by ski to the cache).

The Seekarhaus is situated at an altitude of 1797m and was once the “Knappenhaus” (miner’s guild house). In the year 1992 the Seekarhaus was bought by family Krings and in 1998 it was demolished. On the same place they built the new Hotel Seekarhaus which is similarly designed like the forme building. Through this new building, every remains of the mining were destroyed in the close area, only the lowest tunnel survived. It is called Emil-Unterbaustollen und is located exactly behind Hotel Seekarhaus, it is closed with a steel door and used for gathering drinking water.

 

Summer tour

Passing by Hotel Seekarhaus it goes up the mountain. You can plan your route by passing the second remaining Knappenhaus (Waypoint). It is located at a little lake and in its surroundings, if you look carefully, you can identify old mining dumps and ruinous tunnels. Also the Johann-Jakob-Erbstollen is nearby (hidden by the llittle wooden building, therefore also closed). If you want you can now go to the Mittelstollen (waypoint) which is the only open remaining tunnel. Entering is not rewarding because it is short, unspectacular and you will need wade trousers because of high water level. In addition, you can see in the nearer area a small almost horizontal trail, which is the old ore-road. From the Mittelstollen, if you know where to look, you will almost see the cache, but there are about another 130m to climb. To reach the cache from Mittelstollen, it would be advisable to use the ski slope. There you will pass over the longest and biggest tunnel of this mining area the Gottesgabstollen. Unfortunately Mr. Krings filled it up in 2000 when he opened his Hotel Seekarhaus, because its entrance was located exactly at the side of this ski slope. If you have climbed up the ski slope enough and you are standing in front of the highest tunnel ("Oberer Stollen", waypoint), there are only a few meters left to the cache. From the Cache you will (hopefully) have a great few at Dachstein and Obertauern.

After the descent, you are able to refresh yourself at the Dikt’n Alm (a few meters above Kringsalm/Seekarhaus, 1816m, www.diktnalm.at) which is opened the whole year.

 

Winter tour

Completely unspectacular is the cache tour in winter because the remains of the mining area are covered under snow, but therefore reaching the cache is very easy. As I would recommend you to use skis and snowboards for the tour in winter, you will have to dig for the cache a little bit (about 20cm – 30cm) through snow. But as the cache is located near a ski slope, you will have to work in complete stealth mode. Please disguise the cache very well again (with stones AND snow) so muggles won’t find it. Please mention the danger of storm to blow the cache away!

 

The Cache (2075m)

Please hide the cache exactly where you found it! And disguise it well with stones (and in winter in addition with snow). In winter you will have to work in complete stealth mode because of the close ski slope! If you don’t find it, try looking at the hints.

 

Cache contents:

Cachnote (not remove)

Logbook (not remove)

Pencil (not remove)

Sharpener (not remove)

Winnie Pooh Card Game

Lego Eraser

Paper-clips

Lighter

Light pen




free counters

Additional Hints (Decrypt)

Q: Nhs qre aöeqyvpura Frvgr qrf Gnsry-söezvtra Sryfraf va rvare "Fcnygr" tnam orvz Sryfra. Hagre qra Fgrvara. Vz Jvagre 20-30pz hagre Fpuarr. R: Ng gur abegu fvqr bs gur gnoyr funcrq ebpx, va n "pyrsg" rknpgyl haqre/ol guvf ebpx. Va jvagre 20pz-30pz haqre gur fabj.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)