Dieser Cache über den Stemweder Berg besteht aus 10 Stationen + Final. Der Rundweg ist etwa 4,5 km lang und ihr solltet gut 3 Stunden einplanen. An keiner der Stationen ist Gewalt von nöten. Bitte versteckt alles wieder so, wie ihr es vorgefunden habt. Da der Emfang teilweise zu wünschen übrig lässt, haben wir für den Notfall fast immer Hints mit angegeben. Parken könnt ihr an den oben angegebenen Koordinaten. Und denkt daran: Nicht der kürzeste Weg ist immer der beste!
Im Hochsommer ist sowohl Station 10 als auch das Final durch starke Vegetation schlecht zu erreichen. Wir empfehlen daher kurz vor der 10. Station rechts in den Wald zu gehen (hier steigt die Terrainwertung kurz) und zum Final ebenfalls dort weiter querfeldein zu laufen. Auf Grund des alten Steinbruchs ist aber insbesondere mit Kindern größere Vorsicht geboten!
Kleiner Berg, große Freundschaft
Es ist Samstag, endlich! Der erste Tag der lang ersehnten Herbstferien. Tristan sitzt zu Hause am Mittagstisch und wartet nur darauf endlich nach draußen zu dürfen. Er hat sich gestern mit seiner besten Freundin Yasmin verabredet, um das geheimnisvolle Brummloch im Stemweder Berg zu erforschen. Nachdem er seiner Mutter beim Abwasch geholfen hat kann er endlich zum Treffpunkt, der alten Buche vor dem Wald. Vorher packt er jedoch noch schnell seine Detektivausrüstung, bestehend aus einer
starken Taschenlampe und einem
Zentimetermaß zusammen. Als er ankommt kann er Yasmin nicht entdecken, was ihn jedoch nicht sonderlich verwundert, war sie doch oft zu spät dran. Nach einer halben Ewigkeit und 5 Bonbons später fängt er aber doch an sich Sorgen zu machen. Sooo lange hat Yasmin ihn noch nie warten lassen. Es muss etwas passiert sein! Er schaut sich um und sieht in einiger Entfernung einen Jäger. Sofort fragt Tristan ihn, ob er ein kleines blondes Mädchen gesehen hat. Der Jäger überlegt:
„Hmm, ein kleines blondes Mädchen? Nein, das hab ich nicht gesehen aber ich bin erst seit einer halben Stunde hier. Schau dich hier bei
N52° 27.462 und
E8° 26.903 ruhig um, vielleicht kannst du etwas Hilfreiches entdecken. Ich muss leider weiter. Ich wünsche dir aber noch viel Glück, und pass auf dich auf. Hier im Wald treiben sich seltsame Wesen herum.“
Tristan nimmt nach erfolgreicher Suche all seinen Mut zusammen und geht der Spur folgend ganz allein in den tiefen dunklen Wald. Nach einigen Schritten bleibt er entsetzt stehen ... NEIN ... das ist doch ... das kann doch nicht ... sie muss also wirklich hier gewesen sein! Tristan untersucht die Stelle ganz genau ... Schwein gehabt! Die Suche kann weitergehen ...