Die Freiburger Bächle …
… sind neben dem
"schönsten Turm der Christenheit" das Wahrzeichen der Stadt
Freiburg.
Bisher wurde dieses Kapitel Freiburgs
cachetechnisch bis auf einige
wenige
Ausnahmen kaum gewürdigt. Es wird nun also Zeit sich etwas
ausführlicher mit diesem Thema zu beschäftigen.
Bachblüten
Jaja die Bächle, ganz schön alt sind sie nun
mittlerweile schon, genug Zeit also für die ein oder andere
Geschichte.
Aber wann wurden sie denn eigentlich das erste mal urkundlich
erwähnt? Da sich hier zwei Angaben finden lassen gilt die
kleinere.
A: ....
Nicht immer waren die Bächle so beliebt wie sie es heute
sind. Im Jahre 1534 äußerte sich ein großer Gelehrter über sie und
fand dabei die folgenden Worte:
„Hier herrscht große Unreinlichkeit. Durch alle Straßen dieser
Stadt läuft ein künstlich geführter Bach. Dieser nimmt die blutigen
Säfte von Fleischern und Metzgern auf, den Gestank aller Küchen,
den Schmutz aller Häuser, das Erbrochene und den Harn aller, ja
sogar die Fäkalien von denen, die zuhause keine Latrine haben. Mit
diesem Wasser werden die Leintücher gewaschen, die Weingläser
gereinigt, ja sogar die Kochtöpfe“
In welchem Jahr verstarb der gute Mann?
B: ....
Doch er war nicht der einzige dem unsere Kleinode
mißfielen. Nach dem Krieg war der ADAC der Meinung , dass die
"historischen Wasserrinnen als Verkerhshindernisse beseitigt werden
müssen".
Wann war das?
C: ...
1956 regte ein Besucher an, an den Ortseingangschildern
Hinweise auf die Bächle anzubringen. Aus heutiger Sicht mag das
höchstens aus touristischer Sicht sinnvoll erscheinen. Damals
jedoch ging der Durchgangsverkehr noch mitten durch die Stadt, ein
solcher Hinweis wäre für manchen vielleicht tatsächlich
hilfreich gewesen.
Sogar vor Gericht gaben die Bächle Stoff für Auseinandersetzungen.
Ein Mann brach sich ein Bein, verklagte die Stadt und bekam sogar
teilweise Recht.
Für wieviel Prozent des entstandenen Schadens musste die Stadt
Freiburg aufkommen?
D:
...
(abrunden)
Bevor ihr euch auf den Weg machen
könnt, müsst ihr natürlich auch noch wissen wohin!
Geht dorthin wo sich Dieter S., Rolf B., Eugen K., Wolfgang
H., Emil T. und Otto W. neben vielen anderen im Dunkeln an
den Wänden drängen.
Stellt euch über den Eingang, nehmt die Koordinaten an der kleinen
Tür, von hier sind es noch 480 m in 98° zu Stage 1. Um dorthin
zu gelangen, geht von der kleinen Tür wieder zurück auf die Strasse
und nicht den direkten Weg, sonst kommt ihr nur sehr schlecht hin.
Dort angekommen findet ihr ein löchriges Objekt und daran einen
ersten Hinweis. Folgt ihm! Doch schon bevor ihr die angegebenen
Koordinaten erreicht, werdet ihr einen weissen Reflektor sehen, der
euch von nun an den Weg weisen wird. Findet ihr rote Reflektoren,
müsst ihr im 2m Radius suchen.
Platz für die Lösungen
Das Lösungsquadrat
8 |
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7 |
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5 |
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4 |
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3 |
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2 |
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1 |
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A |
B |
C |
D |
E |
F |
G |
H |
Was man mitnehmen
sollte: die Lösungen, das Lösungsquadrat, die normale
Cacheausrüstung (incl. Zettel und Stift), geeignete Kleidung (kurze
(Bade-)Hose), evt. Wechselkleidung (je nach Beinlänge und
Wetterlage auch komplett), geeignetes Schuhwerk (wasserfest und
rutschfest), Leuchtmittel
Was man beachten
sollte: Alle Stationen sind ohne Einsatz von Extremgerät
machbar! Auch das Finale!!! Dennoch ist es ratsam den Cache nicht
alleine anzugehen und keine persönlichen Grenzen zu überschreiten.
Witterungs- und temperaturbedingt kann es auch etwas schwieriger
werden. Für Kinder sind zwei Stationen eher ungeeignet.
Bitte geht den Cache
nicht alleine und nur in den Abendstunden an und gebt auf
Anwohner und Anlieger acht!!! Also Licht aus und Mund zu!!!
Das Cachemobil parkt ihr am besten beim
"löchrigen Objekt". Wohin ihr nach ungefähr zwei Stunden
zurückkehren werdet.
Und nun ...
...viel Spass!
PS: Auf die FTF'ler warten zwei Fläschchen
Rescue-Tropfen in Goldform in der Nähe des Finals, die sollen ja
beruhigend wirken, egal ob Bachblüten oder Hopfenessenz.