Die "Gotteshäuser"-CacheSerie wurde am 04.03.05 auf dem "Kasseler GeoCacher-Stammtisch" beschlossen. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.
Der Bau der Auferstehungskirche Oststeinbek ist aus meiner Sicht ein Zeugnis besserer Kirchentage als heute. In Zeiten wo Kirchen aus Kostengründen stillgelegt werden (s. GC1F39W) ist dieser großzügige Bau sicherlich als herausragend zu bewerten.
Die Auferstehungskirche in Oststeinbek wurde 1961 als letztes Werk des Olaf Andreas Gulbransson entworfen. In Anlehnung an das Stiftzelt des Alten Testaments wählte Gulbranssons eine offene Zeltarchitektur gepaart mit dem Spiel von geometrischen Grundformen, sowie der zentrale Anordnung von Altar, Kanzel und Taufbecken. In Gulbranssons Kirchenräumen sind Pfarrer und Gemeinde einander meist in einem offenen Kreis zugeordnet, so wie sich natürlicherweise eine Gruppe von Hörern um den Redner bildet. In Oststeinbek wurde dieser Grundgedanke durch die Anordnung von Pastorat und Gemeindehaus aufgenommen und weiter geführt.
Am 18.7.1961 verunglückte der aus Norwegen stammende Kirchbaumeister tödlich im Alter von 45 Jahren. Er hatte bis dahin neun Kirchen vollendet, zehn weitere befanden sich im Bau und elf waren so weit geplant, dass sie durch seinen engsten Mitarbeiter, Karl-Heinz Schwabenbauer, in seinem Sinne und nach seinen Entwürfen fertig gestellt werden konnten. Unter ihnen befand sich auch die Planung der Kirche in Oststeinbek.
Am 3. November 1963 konnte der Grundstein für den ersten Bauabschnitt gelegt werden, und am 29.Oktober 1966 wurde die Kirche in einem festlichen Gottesdienst eingeweiht. 1983 folgte dann die Fertigstellung des Gemeindehauses.
Quellen:
(Homepage der Kirche)
(Wikipedia)
Die oben genannten Koordinaten beziehen sich auf den Kirchenparkplatz, wobei der Cache nicht als "Drive in" gedacht ist. Für die Ermittlung der Finalkoordinaten gilt es ein paar Fragen, unter anderem, auf dem Gelände zu beantworten (Achtung! Beschreibung am 8.10.2009 angepasst/ verändert).
Welche Hausnummer hat das Pastorat? Quersumme = A
Womit endet die Durchwahltelefonnummer des Gemeindebüros? Nummer = B
Der zum Zeitpunkt der Einweihung amtierende Pastor hatte einen Doppelnamen als Vornamen. Uns interessiert der erste Vorname. Ermittle den Wert des ersten Buchstaben (A=1; B=2; C=3;…)? Wert = C
Untersuche den Infokasten. Dort findest Du (GC = X). X = D
Welche Höhe hat der Glockenturm (m)? Quersumme = E
Der Aufstieg zum Glockenturm ist durch eine Tür versperrt. Wie viele senkrechte Streben kannst Du erkennen (ohne Rahmen)? Anzahl = F
Wie viele Lampen im Vorhof leuchten (im Idealfall) den direkten Eingangsbereich zur Kirche aus (nicht die in der Mauereinfriedung eingelassenen)? Anzahl = G
Die für diese Kirche gültige, kanonisierte Schrift, besteht aus einer Anzahl von Büchern. Bilde aus der Anzahl eine einstellige Quersumme (Bsp. 99 Bücher 1. Quersumme 18, einstellige Quersumme = 9). Quersumme = H
Die Kirche wurde von einem Probst eingeweiht. In welchem Monat wurde der Probst geboren (Januar=1, Februar=2, März=3,…..)? Monat = I
Der Cache liegt bei
N 53°32.G[D+I][E-1]
E 10°10.[A-H][C-B-D][F-G]
Der Finalbehälter befindet sich auf privatem Grund. Der Zugriff ist aber ausdrücklich erlaubt. Wenn Ihr unsicher seit, benutzt bitte den Hint.
Bitte deponiert den Finalbehälter so wie ihr ihn vorgefunden habt.
Dank an auf-und-davon für die technische Unterstützung bei der Realisierung.