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Schilkseer Steilufer EarthCache

This cache has been archived.

GeoawareDE8: Hallo,

da auf meine ReviewerNote vom 21. Juni 2018 nicht reagiert wurde, muss ich dieses Listing leider archivieren.

Mit freundlichem Gruß

GeoawareDE8

Hier findest Du Informationen zu den aktuellen Richtlinien:

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Hidden : 1/28/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:

English version below

Textbasis aus dem Informations-Faltblatt-Heischer-Tal der Landeshauptstadt Kiel

Während der letzten Eiszeit (100.000 und 10.000 Jahren v. Chr.) wurde der Kieler Raum von Gletschermassen bedeckt.
Der im Bereich der Steilküste bei Schilksee verlaufende Höhenzug ist durch eiszeitliche Ablagerungen, sogenannten Moränen, gebildet worden. Moränen sind das vom Gletscher abgeriebene und mittransportierte Material (Mergel, Lehm, Sand und Steine), das nach Abschmelzen des Eises häufig als Hügelkette in der Landschaft liegen blieb. Die Kräfte des Meeres und des Wetters haben dann schließlich die imposanten, steilen Abbruchkanten entstehen lassen.
Das Steilufer mit einer Höhe von max. 20 m zählt zu den landschaftlich und ökologisch besonders attraktiven Bereichen. Insbesondere bei anhaltenden Stürmen aus östlichen Richtungen und hohen Wasserständen kommt es zu größeren Abbrüchen. Eindringendes Niederschlagswasser, Frost und Tauwetter begünstigen die Erosionsvorgänge. Von 1965 - 2004 sind vom Steilufer südlich der Funkstelle 0,65m/Jahr bzw. insgesamt ca. 35 m abgebrochen. U. a. durch küstenparallele Strömungen lagert sich der Sand vor Falckenstein ab. So kann hier der für die Ostsee typische Zusammenhang zwischen Abtrags- und Anlandungsküste mit seinen charakteristischen Erscheinungsformen, aktives und inaktives Steilufer, Strandwällen, Haken und Höftland beobachtet werden.
Die vegetationsarme, trockenwarme Steilküste ist ökologisch besonders wertvoll. Neben Kiels einziger Uferschwalbenkolonie kommen hier z. T. stark gefährdete Wildbienen und Wespen sowie seltene
Pflanzen wie Gemeiner Dost und Wundklee vor.

Kommentar von mir:
Die beschriebenen geologischen Formen und die damit verbundene Flora und Fauna gehören zu den schützenswerten Objekten in Kiel. Auch wenn die "Anwohner" dies anders sehen…

Zum Cache
Earth Caches sind eine Variante von virtuellen Caches und sind bei Geocaching.com ein eigenständiger Cachetyp. Earth Caches liegen an geologisch interessanten Punkten. Ähnlich wie beim Traditional Cache geht man gleich zu den Koordinaten. Dort befindet sich jedoch kein Cachebehälter, sondern man muss andere Logbedingungen erfüllen. In den meisten Fällen besteht diese Bedingung darin, dass man sich vor Ort fotografieren muss und das Bild im Internet zusammen mit dem Log einstellt. Mittlerweile sind auch Fragen zu beantworten, da Caches, welche nur Fotos verlangen gesperrt wurden. (aus: www.cachewiki.de)

… und den Aufgaben:
Begebt euch zu den Koordinaten. Dort findet ihr … einen Findling. ;-)
Fotografiert den Stein mit einem Lebewesen eurer Wahl AUF diesen (Selbstauslöser ;-)

Wie wird die Eiszeit genannt, die den Findling hier her gebracht hat? Tipp: Auf einer Schautafel oberhalb der Steilküste steht eine Vielzahl an Informationen über die "Riparia riparia". Sie steht ca. 150 Meter in Richtung Funkturm. Wenn ihr nicht wisst, aus welcher Eiszeit der Findling stand, dann schaut auf die Rückseite der Tafel.

Diese Antwort bitte mir zumailen, dann erhaltet ihr die Freigabe zum Loggen. Sollte nach drei Tagen keine Antwort von mir da sein, so loggt ruhig (ich bin während der Sommerferien teilweise länger offline ;-). Bitte die Lösung nicht in euren Logs erwähnen.

Einen schönen Spaziergang (aber Achtung oben auf der Klippe - Abrutschgefahr).

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ENGLISH VERSION:

During the last ice age (100,000 and 10,000 years v. Chr.) the Kieler area was covered by glacier masses. In the north of Kiel the cliff line of Schilksee was formed by ice-age deposits. It consists of material from Scandinavia transported by the glaciers, so-called boulder clay, which is interspersed with granite, limestone, flint and fossilization.

The cliff, with a height of max. 20m, is an active cliff zone. With continuous storms from eastern directions and high water levels it comes to larger aborts. Penetrating precipitation water, frost and thaw favour the erosion procedures.

Of 1965 - 2004 the cliff at the area in the south of the radio station lost 0,65m/year. That’s about 35 m cliff broken off. So the connection between erosion and landing coast (600m in the south at "Falckenstein-beach") with its typical for the Baltic Sea, can be observed here.

At the cliff border of the active cliff zone there are just a few plant species but ecologically particularly valuable. One of the significant colonys of Sand Martin swallows in Europe is located at the non vegetated scarps bettween may and september.

Please note, that the cliff is a landscape conservation area. Don't enter the scarp! In order to reach the given coordinates, we recommend that you walk along the beach.

On the top of the cliff, there is a german information board with photos about a special bird "Riparia riparia". This sign is app. 150 meters in direction to the mast of a radio station. At the backside of the board there is the correct name of this special ice-age.

To log this cache you have to perform the following tasks.

Go you to the coordinates. There you find... a big stone.; -) Photograph the stone with an organism of your choice on it.

How is the ice age called, which brought the big stone to this place?

A beautiful walk

Additional Hints (No hints available.)