Schillathöhle: die Schau-Höhle EarthCache
Schillathöhle: die Schau-Höhle
-
Difficulty:
-
-
Terrain:
-
Size: 
(other)
Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions
in our disclaimer.
Entdecke die Schau-Höhle! - Discover the show cave!
Bitte Öffnungszeiten beachten! - Please look out for the opening times!
Die Schillathöhle ist eine von mehreren Höhlen im Süntel, im nördlichen Weserbergland. Das Gestein hier ist oolithischer Kalkstein aus dem Oxford (oberer Jura, Malm). Diese Schicht wird hier Korallenoolith genannt und ist sowohl für die Höhlenentstehung als auch für den Abbau von großer Bedeutung. Er wird hier im Steinbruch Segelhorst von der Norddeutschen Naturstein GmbH abgebaut. Beim Kalkabbau werden immer wieder Höhlen angeschnitten, so auch die Schillathöhle und die benachbarte Riesenberghöhle.
Alle Höhlenbesucher werden mit einem Helm ausgestattet, was in Schaubergwerken durchaus üblich ist, nicht jedoch in Schauhöhlen. Ein Aufzug befriedigt die vertikalen Beförderungsbedürfnisse der Höhlenbesucher und bringt sie 45m tiefer in die Höhle hinunter. Der Höhlengang den der Besucher nun betritt ist eine trockengefallene Flußhöhle, die keinerlei Tropfsteine besitzt. Dafür sieht man einige interessante Spuren des Wassers, Fließfacetten und Erosionsformen an den Wänden und dem Boden.
Mehr als die Hälfte der einst 400m langen Höhle wurde durch den Abbau zerstört. Die beiden übriggebliebenen Gangteile sind nicht mehr verbunden. Hier wurde ein künstlicher Verbindungsgang gebaut, vor allem um die Besucher vor Steinschlag aus der darüber aufragenden Steinbruchwand zu schützen. Dazu wurde eine Betonröhre erstellt, die dann von Außen mit Natursteinen bedeckt wurde. Das Innere dieser Röhre wurde Studenten der Kunsthochschule Hildesheim mit Höhlenmalereien nach dem Stil der Grotte de Lascaux (Frankreich) bemalt.
Es gibt entlang des Führungswegs zuerst eine Ausstellung mit Tropfsteinen, Kalzitkristallen, Höhlenperlen und Perlsintern die aus Höhlen der Umgebung stammen. Die meisten Ausstellungsstücke sind ein Ergebnis des Kalkabbaus, die Höhlen in denen sie gefunden wurden sind inzwischen abgebaut. Der zweite Teil der Ausstellung ist den Fossilien der Jurazeit gewidmet, in erster Linie Ammoniten, Belemniten und Seeigel. Plastikmodelle zeigen, wie diese Tiere lebend ausgesehen haben. Der dritte Teil schließlich zeigt verschiedene Mineralien die keinen Bezug zum Kalkstein besitzen. In der Umgebung gibt es Bergbau und interessante Mineralfundstätten.
Öffnungszeiten für Einzelgäste und Familien bis auf Weiteres:
www.schillathoehle.de
Infotelefon: 05751-403980
Aufgabe A: Mache ein Foto von dir/dem GPS vor oder in der Höhle.
Aufgabe B: Wie breit ist der Eingang zur Höhle?
Aufgabe C: Es gibt eine Geschichte von einem bösem Buben und der Höhle. Was passierte mit ihm?
The Schillathöhle (Schillat Cave) is one of several caves in the mountain ridge called Süntel, in the northern Weserbergland. The typical rocks here are oolitic limestone from the Oxfordian (Upper Jurassic, Malm). This stage is locally called Korallenooloith (corall oolite) and is most important for both, quarrying and caves. Here at the quarry Segelhorst it is quarried by the Norddeutsche Naturstein GmbH. In their limestone quarries, now and then caves are found, like the Schillathöhle or the Riesenberghöhle.
All visitors are equipped with helmets, a tradition of show mines, which is rather uncommon for a show cave. An elevator accomplishes the vertical transportation needs of the visitors to the 45m deeper level of the cave. The cave passage which the visitors now enter, is completely without speleothems, as it is a now dry river passage. There are the remains of flowing water, including solution pits and erosional forms in the rock.
More than half of the once 400m long cave was destroyed by the quarrying of the limestone. There are two remaining parts, which are not connected any more. An artificial connection was constructed to protected the visitors from falling rocks from the quarry walls above. It is made of a concrete tube, the outside covered by natural rocks, but the inside painted with cave paintings in the habit of the Grotte de Lascaux (France) by university students.
there is a collection of speleothems, and calcite crystals, cave pearls and cave coral relocated from other caves of the area. Many of this exhibits were a result of the quarrying, and the caves they were found in are completely destroyed. A second part of the exhibition is dedicated to fossils from the Jurassic, ammonites, belemnites and echinites. Plastic models show how those once looked like. The third part of the exibit shows minerals of the area, which are not connected with Jurassic limestones. There are different rocks around with some interesting ores and crystals.
Opening time:
www.schillathoehle.de
fur further information call 05751-403980
Task A: Take a photo of you/your GPS inside or outside the cave
Task B: How wide is the entrance of the cave?
Task C: There's a legend of a bad guy concerning the cave. What happened to him?
Additional Hints
(Decrypt)
Rvagevggfcervfr haq Össahatfmrvgra hagre jjj.fpuvyyngubruyr.qr - Ybbx sbe ragenapr srr naq bcravat ubhef:
jjj.fpuvyyngubruyr.qr