Weindorf Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Dies ist mein erster GeoCache. Hab mich für einen Drive-In in
meiner schönen Heimatgemeinde entschieden. es wird von zeit zu zeit
auch etwas dabei liegen zum Mitnehmen. Dürft Ihr dann gerne in der
Welt verteilen. Am 3. Wochenend im September wird es dann einen
Bonus geben.
Dies ist mein erster GeoCache. Hab mich für einen Drive-In in
meiner schönen Heimatgemeinde entschieden.
Kriegsheim im
südlichen Wonnegau
kommt urkundlich schon im achten Jahrhundert in Schenkungen an das
Kloster Lorsch vor. Es hieß früher Kreikesheim (766), Crigesheim
(1137), Crigisheim (1276), Chrisheim (1306), Criegesheim (1335),
Krysheim (1344), Griesheim (1496). Das Dorf gehörte zu den alten
Besitzungen des Wormser Bistums. Im Jahre 1137 gab dessen Bischof
Burkhard seinen Hof zu Kriegsheim mit allem, was er im Dorfe besaß,
seinem Domkapitel zur Verbesserung seiner Einkünfte. Die Vogtei des
Ortes hatten die Herren von Bolanden, teils von den Bischöfen, teil
von dessen Erbschutz-Vögten zu Lehen. Im Jahre 1494 gehörte der Ort
noch unter die sogenannten pfälzischen Ausdörfer. Später bildete
sich aus den pfälzischen Rechten die Landesherrlichkeit aus. Im
Orte war das Geschlecht der Ritter von Kriegsheim ansässig; es
hauste in dem festen Turme, welcher noch im Dorfe aufragt und zu
Wohnungen eingerichtet ist. Im 14. Jahrhundert wurde er von den
Wormsern erstürmt. Kriegsheim blieb bei der Pfalz bis zum Untergang
derselben, es gehörte zum Oberamt Alzey.
Eine Kirche zu Kriegsheim kommt urkundlich zum ersten Mal vor im
Jahre 1309. Sie war eine Pfarrkirche und zu Ehren des hl. Apostels
Petrus erbaut und hatte zur Rechten einen den hl. Simon und Juda
und zur Linken einen der Mutter Gottes geweihten Altar. Sie lag
ebenfalls im Bistum Worms, stand unter dem Archidiakonat des
Dompropstes zu Worms und gehörte zum Landkapitel Leiningen
(Bockenheim). In der pfälzischen Kirchenteilung 1705, fiel die
Kirche den Reformierten zu, welche eine eigene Pfarrei errichteten.
Die Katholiken richteten sich 1752 auf dem Rathaus eine Kapelle
ein, welche sie dem hl. Joseph weihten. Von der alten nunmehr
evangelischen Kirche steht nur noch der untere Teil des Turmes, die
jetzige wurde 1792 gebaut. Das Patronatsrecht mit dem Pfarrsitz
hatten ursprünglich die Bischöfe von Worms, welche es den Herren
von Bolanden zu Lehen gaben. Doch trat im Jahr 1309 Otto von
Bolanden, kaiserlicher Kämmerer, das Patronat an den Bischof von
Worms ab, welcher es seinem Kapitel überwies.
Den großen Zehnten bezog bis in die letzte Zeit das Domstift zu
Worms, den kleinen Zehnten der reformierte Pfarrer."
Nach dem Dreissigjährigen Krieg wurden Mennoniten und Quäker von
Kurfürst Karl Ludwig eingeladen, sich in den entvölkerten Dörfern
niederzulassen; für 1656 wird ihre Anwesenheit in Kriegsheim
berichtet. Am 23. Juni und am 27. September 1677 besuchte William
Penn, der später in der nach seinem Vater benannten amerikanischen
Provinz "Pennsylvania" tätig war, die Kriegsheimer
Glaubensgenossen. Da die Quäker sich aus ihrer religiösen
Überzeugung heraus standhaft weigerten Steuern und Abgaben zu
zahlen und Militärdienst zu leisten, beschlossen sie auszuwandern.
Am 12. Oktober 1685 kamen die ersten Kriegsheimer Auswanderer mit
dem Schiff Francis & Dorothy in der Neuen Welt an. In
Germantown gründeten sie einen Stadtteil: "Krie(g)sheim". Auch
heute finden sich noch Spuren der Kriegsheimer in Philadelphia, Die
Straßennamen "Cresheim Valley Drive" und "Cresheim Road" sowie der
Restaurantname "Cresheim Cottage Cafe" sind etymologisch darauf
zurückzuführen.)
Während der Zeit der französischen Revolution wurde der Ort von den
franzosen geplündert und gebrandschatzt. 1797 wurde mit großem
Aufwand ein Freiheitsbaum gepflanzt, unter dem Ruf: “Es lebe die
Rublik!” Aber die Mehrheit der Bewohner hielt zu Fürst und
Verfassung.
1969 erfolgte die Eingemeindung nach Monsheim. 1985 fiel das 1890
errichtete frühere Rathaus den Baggern zum Opfer. Es folgte die
Kanalisation und Anfang der 90er Jahre die Gasversorgung und
Verkabelung. Eine neue Tränkgassbrücke wurde gebaut und die Ton-
und Sandwerke geschlossen. 1992 erhielt die evangelische.
Kirchengemeinde zwei neue Glocken. Die Friedhofshalle wurde 1994
erweitert. 1998 hat man die Kirche innen und außen renoviert.
Additional Hints
(Decrypt)
üoreqnpug