Auf dem Weg nach Breitenfelde kommt ihr an diesem kleinen Lost
Place vorbei.
Um den Cache zu finden, muss das Wohnhaus nicht betreten
werden.
Nicht klingeln und nicht in der Einfahrt parken !
Wissenswertes:
Die Bedeutung der Alten Salzstraße als Teil der ehemals
wichtigsten Nord-Süd-Verbindung Deutschlands geht bis in die
frühgeschichtliche Zeit zurück. Die größte Bedeutung erlangte sie
allerdings vom
12. bis zum
16. Jahrhundert.
Die Alte Salzstraße verließ Lüneburg über die heutige
Lüner Straße und das
Neubrücker Tor und ging über den
Stintfang, den alten Fischmarkt am Ilmenau-Hafen. Über den
Fluß und den Werder führte sie am
Kloster Lüne
vorbei nach Adendorf und
Brietlingen, wo
sie die Lüneburger Landwehr verließ. Über
Lüdershausen und eine Fähre über die
Neetze erstreckte
sie sich bis Artlenburg, wo
sie über eine Furt und eine Fähre die Elbe überquerte. Der
Elbübergang der Alten Salzstraße von
Artlenburg nach
Schnakenbek
wurden im 11. und
12. Jahrhundert durch die
Ertheneburg
gesichert, die 1181 von
Heinrich dem Löwen auf seiner Flucht
vor Kaiser
Friedrich Barbarossa in Brand
gesetzt wurde.
Der weitere Straßenverlauf erstreckte sich von
Schnakenbek zwischen
Krüzen und
Juliusburg hindurch nach
Lütau,
Wangelau,
Pötrau
(Büchen),
Siebeneichen und
Roseburg. Von Roseburg führte er über
Hornbek,
Woltersdorf und
Breitenfelde zur Festung von
Mölln, wo der
Stecknitz-Kanal
beim Hahnenburger Schleusenhaus
überquert und die Stadt durch das Steintor erreicht wurde. Die
heutige weitere Wegstrecke entlang der B 207 über Fredeburg nach
Ratzeburg war bis ins 17. Jahrhundert von nur geringer
Bedeutung. Im Mittelalter führte die Salzstraße über eine 62
Meter lange Brücke, die heute nicht mehr existiert, über den
Stadtsee und durch das Wassertor hinaus über das ehemalige
Kloster
Marienwohlde,
Rotenfelde, den
Absfelder Berg
nach Behlendorf. Von hier führte sie hinunter
nach Hollenbek über
das gleichnamige Flüsschen durch
Berkenthin nach
Krummesse. Hier erreichte man die
Lübecker Landwehr und gelangte
durch
Rothebek
in die Stadt hinein.
Quelle:
www.wikipedia.de