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Der Schatz der Silbermänner Mystery Cache

This cache has been archived.

Weltensucher: Es ist Zeit geworden, von diesem Cache Abschied zu nehmen. Die Silbermänner danken für das grosse Interesse und wechseln jetzt zum lukrativeren Rohstoffhandel.

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Hidden : 11/11/2007
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Achtung:  Die obigen Koordinaten sind rein fiktiv.

                 Das folgende Listing wurde teilweise überarbeitet.

Beim Stöbern in alten Archiven ist uns ein seltsames Dokument von einem C.F.M. in die Hände gekommen. Überschrieben  ist es mit dem Titel „Ideen zum Schatz im Silbersee“. Darunter stehen längere und kürzere Notizen, feinsäuberlich mit Tinte in einer altmodischen Handschrift geschrieben. In einer der Notizen wird von einer Reise in den südlichen Schwarzwald und von einem Trompeter aus Säckingen berichtet. Danach folgt eine alte Sage von Silbermännern am Bergsee. Uns ist nicht klar, ob diese Geschichte allenfalls vom Trompeter erzählt wurde. Auf jeden Fall wollen wir  hier kurz das Wichtigste zusammenfassen.

Die Sage berichtet von kleinen Leuten, die auf einem Berg nahe einem kleinen See lebten, dort nach Schätzen gruben und darum auch die Silbermänner genannt wurden. Von Frauen wird nichts erwähnt, obwohl es diese sicher auch gegeben haben muss. Dieses friedliche Volk wurde von einem König regiert, der oben auf dem Berg, nahe dem Weltenbaum, wohnte und etwas unterhalb seinen Thron hatte. Der Weltenbaum muss für die Silbermänner eine besondere Bedeutung gehabt haben, denn alle Weg- und Distanzangaben gehen immer von diesem aus. Der König wird wohl eher eine Art Verwalter gewesen sein. Er hatte sich um den grossen Schatz des Volkes zu kümmern, denn wo ein Schatz ist, sind ja auch oft Räuber in der Nähe. So hatte der König die leidige Aufgabe, immer neue Verstecke für den Schatz zu finden. Leider ist nicht angegeben, wie die Sage endet. Es gibt aber noch Hinweise, dass der König als einziger lesen und schreiben konnte – er musste ja auch nicht graben – und er scheint Angaben hinterlassen zu haben, wohin er jeweils den Schatz weitertransportierte.

Am Ende der Handschrift steht noch der für uns unverständliche Satz: „Ich muss die Geschichte wohl etwas abändern.“ Doch nun kommt das ganz Besondere. Unter dem Text hat jemand mit Bleistift Notizen und Zeichnungen beigefügt. Da steht: „In der ersten Höhle nichts gefunden ausser einer Pfeilmarkierung nach oben, dem Bild einer kleinen, gespreizten Hand in der Breite von zehn Zentimetern und einer Zahl.“ Drunter steht: „Angaben senkrecht darüber gefunden, sehr clever, damit auch Angaben zur zweiten Höhle, hier wiederum nur einige Angaben, die so nicht weiterhelfen, dafür in der Nähe weiter oben den Thron und  den Weltenbaum. Der verflixte König ist sehr schlau und trickreich gewesen. Ich nehme sicherheitshalber noch einen Spiegel mit, falls er etwas verdreht haben sollte.“ Unter den Bleistiftkommentaren sind noch zwei Handskizzen, die wohl den Thron und den Weltenbaum darstellen sollen.

Leider war es uns weder erlaubt, das seltsame Dokument zu fotografieren, noch eine Fotokopie davon zu machen, da es literaturhistorisch hochwertig sein soll. Archivare können sehr stur sein! Aber wir haben wenigstens versucht, die beiden Skizzen so gut es geht abzuzeichnen. Nun hat auch uns das Schatzfieber gepackt, und wir haben tatsächlich die erste Höhle entdeckt.  Sie liegt gut 500 Meter östlich vom See und ist von einem Wanderweg aus zu sehen.  Der Eingang, den wir fotografiert haben, ist zwar vergittert, das Gitter aber aufgebrochen. Den Pfeil nach oben, ca. 6 Meter hinter dem Eingang und die Zahl 50 konnten wir entdecken, die Hand ist inzwischen offenbar verblasst oder ausgelöscht worden. Vom Handwerk der Silberleute sieht man immer noch Spuren in der Höhle. Auch diese haben wir fotografiert. Im Winter sollte man die Höhle allerdings nicht betreten, da dort Fledermäuse überwintern. Der Pfeil war eine echte Knacknuss, wir mussten Handschrift und Anmerkungen nochmals sehr genau lesen, bis uns aufging, was mit  „Angaben senkrecht darüber“  gemeint war. Aber nun wissen wir wenigstens, dass der kleine König ein Koordinatensystem wie wir verwendete und nur auf Stein schrieb, alles andere ist nicht von ihm. So sind wir noch bis zur zweiten, weiter entfernten Höhle gekommen, haben uns aber sehr die Knochen geschunden, da wir sie von unten her erreichen wollten, von oben her wäre es einfacher gewesen. Wie wir nachträglich gesehen haben, ist dort sogar ein kleiner Pfeil angebracht.   In der Höhle haben wir die Zeichnung eines Baums, eine Zahl und ein Zeichen gefunden. Im Berg muss es noch sehr viel Metall geben, da unsere Ortungsgeräte oft verrückt gespielt haben. Beim Thron weiter oben gibt es tatsächlich auch eine Angabe in Form einer kleinen Hand und einer Zahl. Nur beim Weltenbaum ganz oben war rein nichts zu finden.  Ja, dort haben wir nicht mehr weiter gewusst und müssen den Traum vom grossen Schatz wohl vorläufig begraben. Lieber Schatzsucher, falls du versuchen willst, weiterzukommen, so kannst du unseren etwas ungenauen Lageplan der Fundstellen benützen. Vielleicht ist es sogar einfacher, wenn du vor der 2. Höhle noch den Thron suchst. Und noch eine letzter Rat: Geh nicht bei Glätte und in der Dunkelheit auf die Suche, du könntest sonst Schaden an Leib und Leben nehmen.

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