Als Teil der Anfang des 14.
Jahrhunderts zur Sicherung der Lübecker Territorialgrenze
angelegten Landwehr wurde in einem nördlichen Ring um die Umgebung
der Stadt der Fackenburger Landgraben zu einem kombinierten
Wall-Graben-System ausgebaut.
Der Tremser Teich ist der
letzte einer Vielzahl von im 14. Jahrhundert
entstandenen
Mühlen- und Fischteichen und
war ebenfalls in die Befestigungsanlagen der Landwehr
integriert.
Das enge und relativ tief
eingeschnittene Kerbtal des Fackenburger Landgrabens läßt den
Verlauf des natürlichen Geländereliefs, in dem ansonsten durch die
vorhandene Bebauung und den Dammkörper der Bundesautobahn 1 stark
durch menschlichen Einfluß überprägten Raum, erlebbar werden.
Generell kommt der Fackenburger Landgrabenniederung als einem
Element der freien Landschaft innerhalb der städtischen Bebauung
ein hoher Erlebniswert zu. Das durch Vielfalt und Eigenart
gekennzeichnete Landschaftsbild der Niederung ist zu erhalten und
zu entwickeln.
Ein möglicher Weg zum
Cache beginnt bei Parkplatz N 53° 54.070 E010°
40.628