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Newts Retreat Traditional Geocache

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Sabbelwasser: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Daher archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache wieder verfügbar ist und den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 10/12/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Einfaches Geläuf, molchfreundliche Umgebung, mit dem Auto (Rollstuhl) nicht erreichbar.

Der cache geht zurück auf eine im Volksmund überlieferte Sage, der zufolge .... aber lest selbst:
Newts retreat, (zu deutsch Molchs-Schanze)
Vor langen Jahren, als noch Burgen und Schlösser auf den Hügeln über den Dörfern standen, Kutschen und Pferdefuhrwerke auf Schotterstrassen von Dorf zu Dorf zuckelten, Bauern noch Knechte hatten, die sich sensenschwingend durch die Felder arbeiteten und Mägde das Vieh auf die Weiden trieben, da lebte eine junge Prinzessin aus dem fernen Norden auf einem prachtvollen Schloss, und blickte herunter auf das Treiben im Tale, blickte auf die Berge, die sich hinter den Hügeln im Süden des Landes erhoben und war in all ihrem Reichtum und all ihrer Schönheit doch unendlich einsam. Die raschelnden Kleider zusammengerefft, auf dem Boden sitzend, den Rücken gerade an eine der marmornen Säulen gelehnt, und in den Lichtstrahl blickend, der durch die hohen Fensterbögen in den Saal fiel, beobachtete sie die Fliegen und Motten, den Staub der golden im Abendlicht schwebte. Und sie wünschte sich nichts mehr als einen Freund und Gefährten, mit dem sie spielend die Tage verbringen und das Essen teilen konnte und der bei ihr bleiben würde.
Im Tal aber lebte ein Ziegen- und Gänsehirte, Tagelöhner und Streuner, ein junger Bub, dem die blonden Locken in seine braungebrannte Stirn fielen. Mit dem Tagelohn, mit ein bisschen List und Schlitzohrigkeit bestritt er sein bescheidenes aber freies Leben. Barfuss lief er hinter dem Vieh her, trieb es durch die Strassen, an Ufer- und Wegböschungen, oder in den Wald, und wieder und wieder, als sei er von einer unsichtbaren Hand geführt zog es ihn in Richtung der hochaufragenden Mauern, die das Schloss zum Schutz gegen Eindringlinge umgaben. Wie das Leben wohl hinter diesen Mauer sein mochte und wie es wohl wäre von silbernen Tellern zu essen und Wasser aus Gläsern zu trinken? Ein Bett zu haben und Schuhe? Lautlos über dicke Teppiche zu gehen, ein Pferd im Stall zu haben und Kleider – für jeden Tag ein anderes Hemd?
Sehnsuchtvoll sah der Junge an den Mauern hoch und träumte von einem Leben zwischen Samtkissen und Goldstücken. Und da er so oft alleine war und unter seinem blonden Schopf ein fantasievoller Kopf arbeitete, erträumte er sich Geschichten und Märchen, von kühnen Seefahrern und hinterhältigen Dieben, dummen Bauern und dreisten Lehnsherrn, fetten Pröpsten und mutigen Wildschützen. Auf dem Waldboden sitzend, den Rücken an den Stamm einer Buche gelehnt sah er hinauf zu Schloss und beobachtete die Fliegen und Insekten im Abendlicht, die Farnsporen und Spinnweben, die golden im Abendlicht glänzten. Wenn nur ein Mensch bei ihm wäre, der die Geschichten hören wollte, ein aufmerksamer Zuhörer, der mit ihm lachen und staunen könne…
Die Schlossmauern waren alt und die Fundamente mürbe und brüchig geworden, die schmiedeeisernen Tore hingen in ihren Angeln und Moos wuchs in das feuchte Gemäuer, und so war es nur ein Frage der Zeit bis der Bub, auf seine zahllosen Wanderungen ein Loch in der Mauer entdeckte, und die Prinzessin in einem zornigen Aufbegehren gegen die Einsamkeit aus den Flügeltüren des Spiegelsaals rauschte, in den weitläufigen Garten floh um dann einer der geborstenen Streben in einem der eisernen Tore gewahr zu werden. Und ebenso ist es nur natürlich, dass sich der Hirtenbub und die Prinzessin alsbald durch Zufall trafen, schüchtern Freundschaft schlossen und bald täglich gemeinsam durch die Täler und Auen der Umgebung strichen.
Keinen Tag mehr wollte der Hirtenbub mehr ohne seine Prinzessin sein, die ihm Leckerbissen aus der Schlossküche mitnahm, keinen Tag mehr wollte die Prinzessin mehr die Erzählungen missen, und so verbrachten sie Tage und Monate mit heimlichen Treffen, nächtlichen Verabredungen und verstohlenem Zusammensein. Oft entgingen die beiden nur um Haaresbreite den neugierigen Nachstellungen der Erzieher und Höflinge, doch kannten die beiden die Wege durch unterirdische Stollen und verborgene Ausgänge, schmale Schlupflöcher und alle denkbaren Verstecke in der Umgebung.
Doch es vergingen die Monate, die Jahreszeiten kamen und gingen und nach 7 Jahren war aus dem Mädchen eine junge wunderschöne Frau geworden, aus dem Buben aber ein junger Mann mit blondem Bart und breiten Schultern, und Ziegenhirte wie ehedem.
Für die Prinzessin war es Zeit geworden verheiratet zu werden.
Aus allen Fürstentümern und Königreichen schickten die Herrscher ihre hochnäsigen Söhne und Neffen, inzüchtige Tollpatsche, verwachsene Kretins, lispelnde Ritter, weichfingrige Aristrokaten mit Schnallenschuhen und Seidenstrümpfen, bleichbäuchige Zöglinge und linkische Knäblein in das Schloss und buhlten um die Gunst und Hand der Prinzessin, die zwischen Entsetzen und Belustigung den Strom schmieriger Bewerber zurückwies. Doch drängten auch die Schlossherrn auf eine Entscheidung der so heftig Umworbenen, lobten einzelne als gute Partie, malten die Zukunft als Herrscherin am Hofe eines großen Adelsgeschlechts mit prachtvollen Farben, und schalten die Prinzessin eigensinnig und undankbar, vermessen, eitel und eingebildet. Ein alternder Schöngeist und Tänzer mit Brillantine im Haar und mühselig kaschierter Zahnlücke, Ludowigo Bisoni, warb mit der Feurigkeit eines spanischen Torreros, umschmeichelte die Schlossherrn und bestach die Jungfern und Dienerinnen der Prinzessin für ein gutes Wort, zauberte Obst aus dem Orient und Nüsse aus Schwarzafrika aus den speckigen Tiefen seines abgewetzten Samtrocks… allein, die Prinzessin war nicht zu gewinnen und weinend lag sie im Arm ihres lieben und treuen Freundes, denn sie wusste, dass ihr Glück und ihre Liebe keine Zukunft habe und die Unbeschwertheit ihrer Jugend und die Zeit ihrer Freiheit dem Ende entgegenging. Sie waren an einen kleinen Weiher gewandert, mit Wasserlilien und Kieselsteinen. So saßen die beiden Arm in Arm, schweigend aneinander gelehnt und dachten mit schweren Herzen an die freudlose Zukunft, die sie gegen das Paradies ihrer Unabhängigkeit eintauschen würden, und waren so tief in Gedanken, dass sie das Heranschleichen der spähenden Hofdiener zu spät erkannten, und nur noch der davonhuschenden Silhouette des Trupps gewahr wurden, die an den Hof eilten um den Schlossherrn, den Ministern und Hofbeamten Bericht zu erstatten, den Schranzen, Mägden, Knechten, Küchendienern, Nachwächtern, Keller- und Kerkermeistern aber schlüpfrige Details und andere fantasierte Beobachtungen zu schilderten, die sich wie ein Lauffeuer durch die Säle und Gemächer verbreiteten.
„Nie werde ich einen anderen so lieben wie Dich“, sagte der Hirte, „nie soll ein anderer als Du bei mir sein“, die Prinzessin; „niemandem außer Dir will ich meine Geschichten erzählen“, sagte der Hirte und „niemandem außer Dir will ich zuhören“ erwiderte die Prinzessin. „Stumm will ich sein, wenn Du mir nicht zuhörst“, rief der Hirte und „Kalt will ich sein und unnahbar“ seufzte die Prinzessin…. „Wie die Molche“ flüsterten beide und standen auf. Sie nahmen sich an den Händen und legten den Schmuck und die wenigen Habseligkeiten unter die Wurzeln eines Baums. In der Ferne hörte man die Fußtritte herangaloppierender Pferde und die Rufe der Häscher, die vom Hofe gesandt worden waren, den Hirten zu fassen und die Prinzessin auf das Schloss zurückzuführen. Nebel kam auf, die Sonne stand tief über den Bergen im Süden als sich der Hirte und die Prinzessin an den Händen fassten um sich ein letztes Mal zu küssen.
Als die Häscher den Teich erreichten, war der Ort verlassen und die beiden Liebenden verschwunden. Die Reiter trieben ihre Pferde durch den Nebel und jagten durch Hecken, schrien und bliesen wie zur Jagd, trieben jeden Hasen und jeden Vogel aus seinem Versteck und riefen Verwünschungen - die Sonne war längst untergegangen und ein grauer Schatten lag über dem Tal als sich der Trupp schweigend auf den Weg zurück ins Schloss machte – den Hirten und die Prinzessin aber hat nie wieder ein Mensch gesehen.

Der nächste Tag brach golden an und der Morgennebel löste sich schnell im strahlenden Sonnenschein. Der Weiher lag still und der Tau auf den Wasserlilien glitzerte in den Sonnenstrahlen. Bewegungslos, versteckt zwischen Pflanzen und Steinen, stehen zwei Molche im Wasser, aber die sieht nur der, der genau hinsieht.

Die Molche gibt es noch heute, gut versteckt und nur wer genau hinsieht entdeckt sie an manchen Tagen – die Habseligkeiten aber hat ein Vögelchen davongetragen und versteckt, und wer sie findet darf was tauschen.

Additional Hints (Decrypt)

Zrvarf Renpugraf rva xynerf Q1/G1 engvat - nore nhstehaq rzcöegre Zvggrvyhatra frv qnenhs uvatrjvrfra, qnff zna zvg qrz Ebyyfghuy avpug uvaxbzzg, ... nhpu zvg Ebyy-, bqre Fpuyvggfpuhura jveqf rat. Nore qre Qhepufpuavggf-Reqraoüetre ung xrvar Ceboyrzr. ZNA OENHPUG XRVA JREXMRHT! Jre yäatre nyf 2 Zvahgra oenhpug, znpug jnf irexrueg. Xrva Fpuenhorafpuyüffry, xrvar Oyrpufpurer, xrva Qlanzvg; ... znkvzny rva ovfpura Uvea, .... Anpxrya mhz Össara!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)