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Franconodal I - Studirnheim Multi-cache

Hidden : 10/1/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kleiner Sparziergang durch Dorf und Flur, auf guten, befestigten Wegen, die nur für das Finale verlassen werden müssen. Der insgesamt flache Rundweg ist Rollstuhl, Kinderwagen und Fahrrad geeignet, bis auf das Finale selbst. Der Weg ist etwa 3,5 km lang und man sollte (je nach Ortkenntnis und Geschwindigkeit) zwischen 60 und 90 Minuten dafür benötigen.

*** bitte beachten *** 26.09.2014: Antwort zu Frage D ergänzt!! ***
*** bitte beachten *** 20.05.2013: Änderung Frage G!! ***
*** bitte beachten *** 01.November 2008: Änderung der Finalkoordinate, neue Berechnung derselben!! ***

Da die Strecke teilweise innerorts verläuft, bitte beim Überqueren von Straßen auf den Verkehr achten!

Der Cache ist Teil einer Reihe, die sich mit der Geschichte von Frankenthal und seinen Vororten beschäftigt. Leider ist durch den Krieg und die Nähe zur BASF sehr viel zerstört worden. Die Punkte führen Euch zu Stellen, an denen Ihr vielleicht auch schon oft, ohne darauf zu achten, vorbeigekommen seid. Nicht alle Stellen sind "historisch wertvoll", einige sind auch nur da, um unterwegs nicht die Orientierung zu verlieren . Ein großes Stück Rechnerei ist auch dabei, es soll unterwegs ja nicht zu langweilig werden
Da es leider immer wieder überlesen wird, bitte beachten:
Jeder Cache dieser Serie beschäftigt sich zum einen mit einem anderen Ort und zum anderen mit einer anderen Art der Lösungsfindung, mal muss genau hingeschaut werden, mal muss "um die Ecke" gedacht werden, mal ist es umgekehrtes Geocaching und mal muss viel gerechnet werden. Dies hier ist der Cache, bei dem viel gerechnet werden muss (siehe Beschreibung)! Wenn dies jemandem keinen Spaß macht, dann möchte er bitte auf den Cache verzichten. Wenn ihr ihn wegen des Bonus aber trotzdem machen möchtet, dann schreibt und doch einfach an und wir versuchen einen alternativen Lösungsweg zu finden. Damit erspart ihr euch den Frust über die Rechnerei und wir uns den Ärger über entsprechende Logs. Vielen Dank.

Weitere Caches der Serie:
Franconodal II - Flammersheim
Franconodal III - Appinstein
Franconodal IV - Merische
Franconodal V - Franconodal
Franconodal Bonus - Geschichte im Dunkeln
Daher den Hinweis im Logbuch beachten, für den abschließenden Bonus-Cache.

Hl. Petrus mit dem Schlüssel

Lage:
Südlich von Frankenthal liegt Studernheim etwa 94 m über NN auf der Niederterrasse unweit des östlich verlaufenden Altrheinarms, der bis 888 den Hauptstrom des Flusses führte. Im Frühmittelalter lag das Dorf sicher direkt am Rhein auf der Uferkante.

Älteste Erwähnung des Ortes:
Funde von Gefäßstücken belegen eine Besiedlung des Gebietes schon in der Hallstattzeit um ca. 800 v. Chr. Des Weiteren gibt es Grabfunde aus der Mitte des 3. Jhd. n. Chr. sowie aus der Merowingerzeit etwa 6 Jhd. n. Chr.
Die erste schriftliche Erwähnung ist belegt für den 9. März 1123. Papst Calixt II. erwähnt eine Schenkung von Otto III. zugunsten des Bistums Worms in mehreren Orten, unter anderem in Studirnheim.

Am Startpunkt könnt Ihr Euer Cachemobil abstellen (außer zu traditionellen Veranstaltungen, wie z.B. die Kerwe am letzten Septemberwochenende, hier finden sich aber genügend Parkmöglichkeiten im Ort in der unmittelbaren Nähe).

Beginn der kleinen Tour ist die Mitte der 80-iger Jahre erbaute Mehrzweckhalle. An der Westseite findet Ihr die von dem Frankenthaler Künstler Erich Sauer geschaffene Bronzeplastik „Storchenbaum“.

Wie heißt die Halle und wie viele Dreieicke bilden das Eichenblatt über dem Storch, den Stiel nicht mitgezählt?
A = Anzahl der Buchstaben des Namens
B = Anzahl der Dreiecke, die das Blatt bilden (ohne Stiel)

Weiter geht es zum nächsten Punkt:
N 49° 30.30*A+B
E 08° 21.3*A²+(A*B)+9

Hier befindet Ihr Euch vor einem Bauwerk dessen Grundstein am 9. April 1827 gelegt wurde. Die Einweihung fand am 29. September 1928 statt. Der Bau kostete 4484 Gulden. Der 40 m hohe Kirchturm wurde 1878 nach Plänen des Architekten F. Schöberl aus Speyer im romanischen Stil errichtet. Die Baukosten beliefen sich auf 14.500 Mark. Es ist seit dem 15 Jhdt. bezeugt und hing mit einem ähnlichen Gebäude in Oggersheim zusammen. Das Bauwerk beherbergt ein Ölgemälde auf Tannenholz aus dem 15Jh. von Nikolaus Nievergalt, welches den auferstandenen Christus, wie er Maria-Magdalena erscheint, darstellt. Ein ebenfalls beachtenswertes Kunstwerk ist die Studernheimer Monstranz um 1700.

Wem ist das Bauwerk geweiht?
C = Anzahl der G’s im Vornamen

Und wie alt wurde eigentlich der Herr Reffert?
D = Alter in Jahren = 77

Weiter geht’s zu:
N 49° 30.(D+100)*C
E 08° 21.10*D-(A+C)

Hier steht die Studernheimer Muttergotteskapelle, die im Jahre 1751 von F. Weizel gestiftet wurde und von seinem Nachfahren A. Weizel 1803 restauriert wurde. Die Fassade zeigt barocke Form und ist von einem 40 cm hohen Steinkreuz gekrönt. In der Kapelle befindet sich eine sehr schöne schwarze Madonna, in Anlehnung an die Madonna von Santiago di Compostela. An der Kapelle vorbei führt der mittelalterliche Prozessionspfad Richtung Oggersheim. Früher stand an dieser Stelle ein Wegkreuz, das den Pilgern den rechten Weg wies.
Es gibt auch eine Legende um die Muttergotteskapelle: Das Madonnenbild wurde einmal nach Wattenheim verbracht. Aus der Kapelle habe man Tag und Nacht solange fromme Lieder gehört, bis die Madonna wieder an Ihrem alten Platz in Studernheim war.

Wie viele „U“s enthält die Widmung? Und welcher Meeresbewohner steht als Symbol für den beschwerlichen Weg nach Spanien?
E = Anzahl aller „U“s (und es sind nicht 0 )
F = Symbol des Weges

Fisch = 1
Muschel = 17
Koralle = 11

Geht wieder ein Stück Richtung Ortsmitte und biegt beim Pfarrheim rechts ab. Hier noch ein paar Informationen für den Weg:
Die Pfarrei Studernheim wird erstmals in einer Urkunde des Wormser Bischoffs Eberhard vom 15. Mai 1261 erwähnt. In Luzern existiert eine Urkunde vom 6. Februar 1351 über einen Verkauf der Postmühle mit allen dazugehörigen Rechten und Freiheiten um 570 Pfund Häller an Ritter Heinrich den Kämmerer und dessen Gemahlin Elisa.

Wie viele Segelboote seht ihr bei
N 49° 30.2*A*F-99
E 08° 21.3*F²+C*A
auf den Garagentoren?
G = Anzahl Boote x 4

Und weiter nach:
N 49° 30.(G-1)*F+E
E 08° 22.3*G-(B+C)

Wer treibt hier Sport?
H = (Quersumme vom Handy T9-Code der Mehrzahl) / 2

Bei
N 49° 30.3*A*H-1
E 08° 22.8*H+C
findet Ihr eine Gedenkstätte. Im 2.Weltkrieg wurde Studernheim nicht sehr stark beschädigt. Es wurde ein Gelübde  vom damaligen Pfarrer Willenbacher und seiner Gemeinde abgelegt, falls der Ort ohne große Schäden den Krieg überstehen würde, würde man ein Kreuz bauen. Dies wurde im Jahr 1953 eingelöst. Gestiftet hat es eine Studernheimer Familie zum Gedenken an Ihren 1944 in Russland vermissten Sohn. Das 4,20 m hohe Bauwerk aus Weisenfelder Sandstein ist ein Werk des Frankenthaler Bildhauers Georg Schubert-Blümling. Die Christusfigur hat der Künstler an Ort und Stelle aus dem vollem Stein herausgehauen.

K = Anzahl der Birken im Umkreis von 5 m.

Weiter geht’s nach
N 49° 30.250*K
E 08° 22.A*K+1

Hier war jemand sehr fleißig . Wer hat hier gegraben?
L = Grabungsverantwortlicher

Stadtwerke Frankenthal = 5
Horst = 10
Altertumsverein Frankenthal in Zusammenarbeit mit der Uni Mannheim = 15
Wasser- und Bodenverband zur Beregnung der Vorderpfalz Mutterstadt = 20

Jetzt genießt ein wenig die ländliche Idylle (bitte nichts mitnehmen, stoppeln ist auf Nachfrage aber sicher erlaubt) und folgt den Wegen nach
N 49° 30.(K²*L²)-G
E 08° 22.K+L

Richtung Ost-Nord-Ost befinden sich Schornsteine. In den Farbenwelches kickenden Traditionsvereines sind die Türme gestrichen? (Bei Nebel erste Zeile des Hints beachten oder lokal denken!)
M = Name des Vereins

1. FCK = 1
SV Werder Bremen = 2
Borussia Dortmund = 3
FC Schalke 04 = 4

Weiter geht’s zu:
N 49° 30.D*L-(2*M)
E 08° 21.B*L²-(2*M)

Bildet die Quersumme aus der Zahl vor „Klasse B“.
N = Quersumme

Jetzt habt Ihr alle Zahlen zum Berechnen des Finales zusammen.

Der Cache befindet sich bei:

N 49° 30.(A+B+C+D+E+F+G+H+K+L+M+N)*C²+(C*N)
E 08° 21.(A+B+C+D+E+F+G+H+K+L+M+N)*K-(A*K)

Im kleinsten Stadtteil von Frankenthal, der 1919 eingemeindet wurde, leben derzeit ca. 1400 Menschen auf 4,22 km².

Viel Spaß beim Suchen!

Hier die Wegpunkte im PDF-Format

ursprünglicher Inhalt des Cachebehälters:
Logbuch, Bleistift, Spitzer, Radiergummi, Stash-Note (bitte im Cache belassen)
Kreisel
biegsamer Bleistift mit Spitzer
Trillerpfeife im Entenformat
Mini-Taschenlampe

Additional Hints (Decrypt)

Qrhgfpure Zrvfgre jveq ahe qre SPX! Qra Pnpur svaqrg Vue vazvggra rvarf Onhzrf.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)